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Autor Thema: Rhododendren  (Gelesen 559182 mal)

raiSCH

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Re: Rhododendren
« Antwort #3060 am: 13. Juli 2016, 21:37:42 »

Ja, das stimmt, Rhodos lassen sich leicht verpflanzen, und ab einem bestimmten Alter überlegt man, ob man die Wildarten noch in Blüte erleben kann. Hamburg war mir eigentlich zu weit, aber im Tessin bin ich öfter - dürfte ich da dann mal mal vorbeischauen?
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StephanHH

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Re: Rhododendren
« Antwort #3061 am: 15. Juli 2016, 13:40:50 »

@raiSCH : Ja Besucher und Gartenfreunde sind immer willkommen.

Hier ein Photo von Rhododendron praestans TS 9238 4210m ARS
Die Blätter sind schon beim Aufgehen der Blattknospe z.T.abgestorben gewesen.
Die Blattknospen waren von Ameisen befallen. Ich vermute , die haben den Saft der
anschwellenden Knospe abgesaugt. Hat jemand ähnliches beobachtet? Zwei weiteren
Großblattarten, einem R.rex und einem R.hodgsonii ging es ähnlich.
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goworo

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Re: Rhododendren
« Antwort #3062 am: 17. Juli 2016, 10:40:20 »

Hier ein Photo von Rhododendron praestans TS 9238 4210m ARS
Die Blätter sind schon beim Aufgehen der Blattknospe z.T.abgestorben gewesen.
Die Blattknospen waren von Ameisen befallen. Ich vermute , die haben den Saft der
anschwellenden Knospe abgesaugt. Hat jemand ähnliches beobachtet? Zwei weiteren
Großblattarten, einem R.rex und einem R.hodgsonii ging es ähnlich.
So etwas hatte ich in früheren Jahren auch schon beobachtet, nicht jedoch in diesem Jahr. Hingegen gibt es immer wieder Blattnekrosen an neuen Blättern im unteren Bereich von Großblattarten, wie hier z.B. bei R. rex. Ich habe das früher auf fehlende Feuchtigkeit beim Austrieb zurückgeführt. Das kann aber heuer sicher nicht zutreffen.
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goworo

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Re: Rhododendren
« Antwort #3063 am: 17. Juli 2016, 10:45:42 »

Was sich die Natur zuweilen einfallen lässt: Nachblüte von 'Hotei' aber gefüllt. Ob der Sport wohl stabil bleibt?
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Torsten-HH

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Re: Rhododendren
« Antwort #3064 am: 17. Juli 2016, 12:17:09 »

Diese Blattdeformationen ärgern mich dieses Jahr auch ungemein.
Letztes Jahr war R. rex noch der schönste Rhododendron im Garten, direses Jahr sieht er so aus.



Auch eine Form von R. kesangiae hat es dieses Jahr erwischt, die andere dagegen tadellos.



Zuwenig Feuchtigkeit kann ich dieses Jahr auch ausschließen.
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StephanHH

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Re: Rhododendren
« Antwort #3065 am: 20. Juli 2016, 09:07:14 »

Das Merkwürdige ist, daß Rhododendron ohne diese Nekrosen und solche mit direkt nebeneinander stehen. Es kommt die Blattfleckenkrankheit in Frage. Da müßte man während des Austrieb spritzen. Auch ein Frostschaden könnte die Ursache sein, wenn die Blattknospen schon in milden Winterphasen antreiben. Da ich aber viele Ameisen auf den aufgehenden Blattknospen gesehen habe und genau die dieses Schadbild zeigen, werde ich die betroffenden Rhododendron nächstes Jahr mit Spruzit in der Phase spritzen.
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StephanHH

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Re: Rhododendren
« Antwort #3066 am: 20. Juli 2016, 09:09:11 »

Rhododendron auriculatum ist jetzt in voller Blüte
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goworo

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Re: Rhododendren
« Antwort #3067 am: 20. Juli 2016, 10:36:19 »

Rhododendron auriculatum ist jetzt in voller Blüte
Toll! Und der Duft! Diese Art und 'Polar Bear' hatte ich hier schon mal erfolglos versucht über den Winter zu bringen. Der Neuaustrieb erscheint viel zu spät und kann nicht mehr ausreifen. Ob Cox's Rhododendron Hemsleyanum X Auriculatum hier wohl bessere Chancen hat?
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cornishsnow

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Re: Rhododendren
« Antwort #3068 am: 20. Juli 2016, 10:41:10 »

'Polar Bear' hab ich schon seit ein paar Jahren hier im Hinterhof als Kübelpflanze, richtig schön finde ich ihn bisher nicht, ein etwas gackeliger Wuchs und eine gelbliche Laubfarbe, die anscheinend genetisch bedingt ist, aber er blüht jedes Jahr recht ansehnlich und der Duft ist leicht und fruchtig.  :)
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goworo

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Re: Rhododendren
« Antwort #3069 am: 20. Juli 2016, 10:43:47 »

Das Merkwürdige ist, daß Rhododendron ohne diese Nekrosen und solche mit direkt nebeneinander stehen. Es kommt die Blattfleckenkrankheit in Frage. Da müßte man während des Austrieb spritzen. Auch ein Frostschaden könnte die Ursache sein, wenn die Blattknospen schon in milden Winterphasen antreiben. Da ich aber viele Ameisen auf den aufgehenden Blattknospen gesehen habe und genau die dieses Schadbild zeigen, werde ich die betroffenden Rhododendron nächstes Jahr mit Spruzit in der Phase spritzen.
An meinem rex beobachte ich z.B. Nekrosen am Neuaustrieb nur im bodennahen Bereich, nicht hingegen im oberen Bereich über 2m. Möglicherweise sind Pilzsporen im Boden, welche durch Wassertropfen nach oben befördert werden? Also analog zu Sternrußtau-Befall bei Rosen, welcher ebenfalls im unteren Bereich beginnt.
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goworo

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Re: Rhododendren
« Antwort #3070 am: 20. Juli 2016, 10:47:08 »

'Polar Bear' hab ich schon seit ein paar Jahren hier im Hinterhof als Kübelpflanze,
Ja, ja, Hamburg! Das ist klimatisch eine andere Baustelle! Steht der im Topf auch im Winter draußen?
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cornishsnow

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Re: Rhododendren
« Antwort #3071 am: 20. Juli 2016, 10:50:15 »

'Polar Bear' hab ich schon seit ein paar Jahren hier im Hinterhof als Kübelpflanze,
Ja, ja, Hamburg! Das ist klimatisch eine andere Baustelle! Steht der im Topf auch im Winter draußen?

Ja, hatte bisher keine Probleme.  :)

Hamburg Innenstadt und dann noch ein vor Winden und Wintersonne geschützter Innenhof tuen sein übriges...  ;)
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Torsten-HH

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Re: Rhododendren
« Antwort #3072 am: 20. Juli 2016, 18:12:41 »

Schön zu hören, dass die Nekrosen mit zunehmender Höhe abnehmen. Bei meinem R. rex traten sie dieses Jahr bei seinem vierten Austrieb zum ersten Mal in ca. ein Meter Höhe auf. Schwer vorstellbar für mich, dass Sporen aus dem Boden in diese Höhe durch Spritzwasser gelangen. Zwei Topfpflanzen aus dem Gewächshaus sind übrigens auch betroffen, allerdings räume ich diese im Frühjahr aus und stelle sie auf den Boden....

Für mich stellt sich auch die Frage, wann diese Nekrosen überhaupt entstehen. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass während des diesjährigen Blatt-Austriebs eine Mangelerscheinung vorliegt. Allerdings könnte ja bereits im vorherigen Jahr während der Knospenbildungsphase ein negativer Auslöser vorgelegen haben.
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StephanHH

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Re: Rhododendren
« Antwort #3073 am: 20. Juli 2016, 20:10:17 »

Nekrosen: Spritzwasser vom Boden kann ich ausschließen, da bei der hodgesonii diese Schäden in 2m Höhe auftreten, aber eben nur an einigen Austrieben. Ich werde nächstes Jahr genau hinschauen und vorsorglich gegen Insekten und Pilzbefall spritzen.

R.auriculatum wächst hier sehr stark. Die Krone ist 5 m hoch. Die obige Aufnahme war gezoomt aus großer Entfernung. Eine Nahaufnahme anbei. Ich habe 3 R.auriculatum. Eine hatte mal in einem Winter einen Frostriß, die anderen nie. Eine hat kleinere Blätter und blüht nach den anderen beiden die jetzt blühen. Ich kann R.auriculatum wegen der späten Blüte sehr empfehlen, aber wohl nicht für kältere Gegenden geeignet.Vermutlich bis 7a.
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Joachim-HHSP

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Re: Rhododendren
« Antwort #3074 am: 22. Juli 2016, 08:31:52 »

Hallo,

auch bei mir ist Rh. auriculateum ausreichend hart, nie Probleme, hat im vergangenen Monat schon geblüht, etwas zu früh. Ebenfalls Sämlinge von Polar Bear habe ich, die befinden sich aber auf dem verpachteten Teilgrundstück.

Bei Whidbey Island und Rh. rothschildii von arboreum.be hatte ich Raupenfraß. Und auch einige Blätter von Rh. sinofalconeri sind angeknabbert. Rh. kesangiaae, hodgsonii, hodgsonii aff. wardii x macabeanum und rex sind einwandfrei. Rh. pudorosum weist die Probleme mit Blattnekrosen bzw. -Missbildungen auf. Auch habe ich im Mai Nematoden gegen Dickmaulrüssler ausgebracht.

@Stephan-HH, ich habe in den vergangenen Wochen Sämlinge aus Deiner Saat pikiert. Und habe auch Stecklinge von Rexima, Cinthia (Hummelhybride von Rh. rex aus dem Botanischen Garten Hamburg), Utrl. 1 von Bernhard Knorr (Rh. makinoi x smirnowii) und Ercilia (Crimson Pippin x rex, selbst aus Saat herangezogen, selektiert und benannt, noch nicht registriert, Blüten ähnlich Rh. hodgsonii) geschnitten und eingepflanzt, hoffentlich bewurzeln sich welche, so dass ich dann Grossblatt-Hybriden veredeln kann und eventuell auch Abveredlungen von Deinen Arten machen könnte, vor allem von Deinen härtesten Arboreum-Varianten, aus Saat könnten sie wohl nicht ganz artenrein sein, da Bastardierungen durch Insekten nicht ausgeschlossen sind). Ich will auch leicht bewurzelbare Veredlungsunterlagen für Großblattarten finden. Vielleicht Rexima und Cinthia. Ich erinnere mich noch, dass Rexima aus Stecklingen vermehrt wird, das sah ich beim inzwischen leider verstorbenen Züchter Hans Robenek. Wenn es klappt, dann könnte es eine schwächer wüchsige Unterlage für Großblatthybriden und -arten geben. Utrl. 1 könnte man auch für Großblattarten verwenden, aber nur für Ammenveredlungen, d. h. man muss tief veredeln und später die Veredlungsstelle tiefer in die Erde setzen, so dass der Edelreis sich selbstständig macht und bewurzelt. Würde man das nicht machen, wird die Unterlage zu dünn und die Veredlung bricht ab, das sagte mir auch Herr Hachmann.
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