Klimawandel und Sortenwahl
Neben den Forstleuten sind die Winzer bzw. Rebenfreunde angehalten, sich bei der Sortenwahl frei jeder Ideologie langfristig festzulegen, denn Reben werden 35 Jahre (ertragsstarke Phase) und älter.
Noch nicht jeder hat mitbekommen, dass bezüglich globaler Erwärmung ein großer Enthüllungsskandal stattgefunden hat. Die führenden Klimaforscher der Welt haben in großem Maßstab die Klimadaten gefälscht und Schreckensprognosen erstellt, für die es keine wissenschaftliche Grundlage gibt. Wer in letzter Zeit aufmerksam seriöse Zeitungen gelesen hat, dem ist aufgefallen, dass entsprechend der Salamitaktik Position für Position der Klimaforscher aufgegeben wird und das ganze Kartenhaus immer schneller zusammenbricht. Politik und hörige Klimaforscher blasen noch einmal zum letzten Gefecht, damit der Klimagipfel in Kopenhagen nicht als großer Reinfall endet.
Mittlerweile geben einige seriösere Klimaforscher zu, dass die leichte globale Erwärmung (ca. 0,7 Grad in 100 Jahren) seit 1998 zum Stehen gekommen ist. Andere geben schon zu, dass es in den letzten 2 ... 3 Jahren global kälter geworden ist.
Schlussfolgerungen:
1. Der Klimawandel ist zum größten Teil nicht menschgemacht.
2. Der Klimawandel schreitet langfristig gesehen nur sehr langsam voran.
3. Der Klimawandel ist eine geopolitische Strategie, um noch viel größeres Unheil für die Menschheit abzuwenden. Aus verschiedenen Gründen ist es jedoch politisch nicht oppertun, die wahren Gefahren zu benennen. Außerdem würde die breite Information zu den wahren Gefährdungen keine ausreichende Verhaltensänderung von Staaten, Wirtschaft und Einzelpersonen herbei führen. Mit dem Schreckgespenst der globalen Erwärmung soll ein Kollaps großer Teile der Welt um eine bis 2 Generationen verzögert werden. Wenn es so weiter geht, kann dieser Kollaps nicht mehr verhindert werden, aber man kann etwas Zeit gewinnen.
Für uns Traubenfreunde bedeutet das, dass eine Erwartung wärmerer Zeiten für später reifende Sorten bzw. Sorten mit größerem SAT-Bedarf Selbstbetrug ist. Wir sollten bei den Sorten bleiben, die zum bisherigen Klima passen und nicht auf Sorten orientieren, die auf eine drastische Erwärmung spekulieren.
Es wird also nichts mit Riesling im Fichtelgebirge oder im Allgäu.