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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205727 mal)

guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4470 am: 21. September 2015, 16:56:22 »

Dann hab ich noch 2 Fragen zur Sortenbestimmung, vielleicht kann mir jemand sagen was ich da feines habe:
war bereits am WE 05/06.09. Unglaublich süß süß süß, ohne Kerne, so süß daß man sie eigentlich nur 'Beerenweise essen kann.
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4471 am: 21. September 2015, 16:56:56 »

Und hier noch das Blatt zur zuckersüßen
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Siebenstein

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4472 am: 21. September 2015, 16:58:40 »

Suffolk red! Meine sieht genauso aus. Auch das Laub passt.
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4473 am: 21. September 2015, 17:00:19 »

Und hier nun die 2. Frage zur Sortenbestimmung:

Faustgroße Trauben, sehr kompakt, Beeren rund, stark muskatig, es riecht im weiten umkreis nach dieser Traube, Beeren im Schnitt so ca 1,5 cm Durchmesser.
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Siebenstein

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4474 am: 21. September 2015, 17:02:52 »

Sicher irgendeine Hybridsorte. Weiße Isabella z.B.. Aber von dem Zeugs gibt's, glaub ich, ganz viele Sorten.
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4475 am: 21. September 2015, 17:04:54 »

Paßt Siebenstein, vielen Dank.
Gegoogelte Bilder stimmen überein. Ist deine auch so süß?
Ich bin mir ziemlich sicher daß die mir nicht als suffolk red verkauft wurde..... Aber ich komm einfach nicht mehr drauf was da mal draufstand.

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Siebenstein

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4476 am: 21. September 2015, 17:34:59 »

Ja, extrem süß! Zwar sehr kleine Trauben aber ich find sie total lecker!
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4477 am: 22. September 2015, 13:03:10 »

Zitat
Und hier noch das Blatt zur zuckersüßen

Auf alle Fälle ist es keine europäische oder osteuropäische Sorte, denn diese Blattform ist typisch für amerikanische Sorten. Von denen sind die meisten blau oder rot, Trauben und Beeren klein. Außer S.R. gibt es eine Reihe weiterer kernloser amirikanischer Reben, z.B. die Sorte Mars. Wurde die Rebe in einer banalen Gärtnerei oder im Gartenmarkt gekauft, ist es wahrscheinlich S.R., denn wie Venus sieht sie nicht aus und der Geschmack unterscheidet sich. Speziellere Sorten gibt es nur bei der Rebschule Schmidt oder bei osteuropäischen Anbietern. Guck mal auf den Internetseiten der Rebschule Schmidt, auch bei den roten Sorten.

Ich habe bezüglich kernlosen Amerikanern wenig Erfahrungen. Da müssten mal die Erfahrungsträger was sagen.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4478 am: 22. September 2015, 13:11:54 »

Zitat
Und hier nun die 2. Frage zur Sortenbestimmung:

Faustgroße Trauben, sehr kompakt, Beeren rund, stark muskatig, es riecht im weiten umkreis nach dieser Traube, Beeren im Schnitt so ca 1,5 cm Durchmesser.

Ich glaube nicht, dass die gesuchte Sorte viele amerikanische Gene hat, weil die Blattform so tief eingeschnitten ist. Das Muskataroma spricht auch dagegen. Deshalb glaube ich nicht an eine weiße Isabella.

Falls die Pilzfestigkeit recht hoch ist, könnte es Druschba oder http://www.sibbus.com/de/de/rebenveredlung/sorten/weissweinsorten/muscaris.html sein, eventl. auch gelber Augusteller.

Bei schlechterer oder fehlender Pilzfestigkeit könnte es z.B. Muscat Ottonell oder eine andere Muskat-Sorte sein, aber Muskat Ottonell wird eher in Ungarn und Rumänien angebaut, da der Ertrag recht unsicher ist.
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4479 am: 22. September 2015, 17:34:20 »

 :'(
« Letzte Änderung: 23. September 2015, 22:18:28 von jakob »
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Beerenträume

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4480 am: 22. September 2015, 23:51:22 »

Update Norden

Nachdem lediglich der August leicht minimal überdurchschnittlich war, ist dies nach dem verregneten September nun das schlechteste Jahr, an das ich mich in den letzten Jahrzehnten erinnern kann. Bei Hamburg ist natürlich ohnehin nichts klimatisch tolles, aber im Vergleich zu voll sonnigen Standorten im Freistand oder an einer Mauer sind meine besten Standorte schon sehr schlecht, und ein Viertel des Gartens ist dank der massiven Baumaßnahmen inklusive Grundstücksaufschüttungen ein kalt feuchtes Loch, richtig gut für Maibeeren und Pero.

Bei zwei Drittel des Grundstückes gehe ich davon aus, dass im Grunde fast alles ausreift, zuletzt ist hier Kyoho am umfärben, das müsste noch so ungefähr was werden, da ich sie eh nicht vollreif mag. KM Luchistiyi steht einigermaßen günstig, und hat sich doch sehr schnell entwickelt, meine Laubträume haben sich nicht ganz verwirklicht, aber doch  einigermaßen. Die Rebe wächst das erste mal richtig, und das bei Behang.
Interessant ist jetzt für mich zu sehen wie sich die verschiedenen JubNow/Preoprashenie entwickeln, hilft das gesunde Laub, um den Reifeprozess unter diesen Umständen weiterzuführen, oder nicht. Da bin ich sehr gespannt. Bislang reift sie weiter. Galachad hat es nahezu im vollen Schatten zur Reife gebracht. Sfinks ist aus meiner Sicht auch  herausragend, ein paar sehr frühe Sorten kommen im Erstertrag dies Jahr spät, Rumba beginnt gerade an umzufärben,  Ruslan ist etwas weiter, Maestro sieht lecker aus, das täuscht aber wegen der Farbe, das dauert noch lange. Lija wird früher sein.
 Interessant ist Sinelosi, sie ist aus meiner Sicht eine typische Ausprägung des Muskatgeschmacks, wer sich mit Wein auch nur etwas auskennt, kennt die Richtung Gewürztraminer mit etwas Rosenduft. Der Muskatgeschmack stellt sich auch unmittelbar nach Reife ein, das ist für mich eine Form von Perfektion. Drushba  ist abstammungsgemäß  eher Richtung Scheurebe, interessant aromatisch aber nicht das was man unter Standard Muskat verstehen könnte.
In dem mittleren Teil des Gartens machen sich einige Reben in den geeigneten Bäumen recht gut, im Grunde meine liebsten  kleinbeerigen Reben, ich brauche mich um nichts kümmern, alles läuft unproblematisch.

 Die Pero Ecke ist leider extrem, durch die Kälte im Frühjahr und Frühsommer habe ich hier Probleme, die ich so nie hatte, Befruchtungsprobleme bei den Süßkirschen, 2 Kirschen, die ich wegen minderwertigen Geschmack nicht abernten mochte (hatte ich noch nie)sehr verbreitet Monila bei den Sauerkirschensorten, die sonst nicht anfällig sind und nun eben auch ganz erhebliche Gescheinsschäden bei bestimmten Traubensorten.
Bei manchen Sorten sagt es möglicherweise nichts aus, weil die Sachen hier in Bodenähe schwieriger sind, unproblematisch waren hier die etwas älteren Reben Pesnia, Nisina, auch Monarch. Super Extra hat es wahrscheinlich standortbedingt übel erwischt, Prozratschni  mag ja pilzresistent sein, in einer Ecke mit erheblichen  Perodruck  ist sie es nicht. Campbell Early ist erst zweiten Jahr, trägt gut, sieht toll aus, schmeckt aber mit Terpentin und etwas Essig, kann nicht der normale Geschmack sein, KEF ist es nicht.
Bei dem Dauerregen mit idealen Pero Nacht Temperaturen hab ich auch nicht mehr gespritzt, hier sind nahezu alle Reben betroffen, manche machen sich besser, eigenartigerweise  wieder Baschena, von Hrustik hatte ich so etwas schon erwartet.

Völlige Katastrophen sind Palatina und Primus, Primus hatte letztes Jahr ab 10  August die ersten schönen Erstlingstrauben. Isa hat auch üble Peroschäden, sieht lecker aus, ist es aber noch lange nicht, wohl nichts ideales für den Norden. Schade.

Je höher die Reben werden, desto eher bekomme ich etwas bessere und möglicherweise vergleichbare Werte. Die Peroschäden auch in luftigen sehr hohen Lagen auf drei Meter Höhe, sind aber bei mir ein Dämpfer. Ich werde mich an diesem Standort durchwursteln, irgendwann sehen, was geht, was nicht geht. Wenn ich Sorten vergleiche, die dort stehen habe und an anderen Standorten, käme man nicht auf die Idee, dass es dieselbe Sorte ist.

Auch wenn ich hier nur am Anfang stehe, würde ich doch im Norden bei Traubenpflanzungen nach Möglichkeit Standorte vermeiden, bei denen die Gescheine im Frühjahr vermeidbar kühl sind,  bei etwas späteren Sorten würde ich auch darauf achten, dass sie im Herbst bei der beginnenden Verschattung in vielen Hausgärten möglichst noch sonnig stehen. Ich sehe jetzt bei manchen Sorten, dass die Stiele versagen, als Stiellähme würde ich das nicht erfassen, mir scheint es eine Reaktion der Pflanze auf die Umweltbedingungen zu sein, das hat nichts mit irgendwelchen Nährstoffmengen zu tun.

Das Jahr ist ein gutes Jahr für mich um zu experimentieren, nächstes Jahr sollen schon eher vernünftige Ergebnisse im Vordergrund stehen. Bei einem derart versauten Jahr  ist es  am Anfang bei Kälte mit Bodenfrost hier schon schwer genug, die Reben erst einmal überhaupt vernünftig auf Höhe zu bekommen.

Sorgen machen mir meine Jungpflanzen, ausgepflanzt  hab ich ungefähr 30, dass davon eine aktuell winterfest sein sollte, sehe ich nicht. 10 oder 15 sind noch in Töpfen. Ich überlege mir, wenn sich das ganze hier weiter ohne Sonnenlicht entwickelt, Jungpflanzen für den Winter wieder auszugraben.

 Das soll hier auch niemanden entmutigen, jemand der lediglich fünf oder zehn Reben haben will, also nicht gezwungen ist, auf schlechte Standorte auszuweiten, wird diese Probleme hier nicht haben und dieses Jahr ist hier für alle wärmebedürftigen Pflanzen eine absolute Katastrophe gewesen. Positiv ist, wie viele Sorten sich in dem noch einigermaßen akzeptablen überwiegenden Teil des Gartens vernünftig entwickeln.
Wenn sich nächstes Jahr ähnlich kühl entwickeln sollte, überlege ich mir, die Gescheine in irgendeiner Weise etwas zu schützen, es geht gelegentlich nur um ein oder zwei Grad, dann ist die Blüte unproblematisch möglich, vielleicht reicht der Windschutz, bei meinem kühlen Durchgang werde ich vielleicht eine simple Baufolie probieren, wenn sie drei Wochen etwas anwärmt, haben die Reben einen vernünftigen Start, ansonsten sehe ich  an diesen miesem  Jahr, dass selbst Sorten wie Nadesha ASOS, Nisina, Strachinsky, Arkadia im Grunde hier an schlechten Standorten hier funktionieren. Dass ich im Vordergarten auch jetzt ohne Peroschäden bin, zeigt, dass die Sorten unter akzeptablen Bedingungen recht hart im nehmen sind.

2015  war hier nicht nur ein schlechtes Jahr, es ist ein herausragend anderes Jahr. Insbesondere im Frühjahr und Frühsommer habe ich auch bei anderen Pflanzen Anomalien gesehen, die ich so noch nicht hatte. Irgendwelche Gemüsesorten, die ich als extrem robust und wachstumsstrark eingeschätzt hatte, haben bei geglückter Aussaat im März im Folientunnel bis jetzt gerade einmal fünf Zentimeter erreicht, ich habe erstmalig bei etlichen Traubensorten im wesentlichen nur leichte, aber auch teilweise etwas stärkere Peroschäden an Beeren, das habe ich auch noch nie gehabt. Ich hatte auch etwa ab Ende August mit den einsetzenden Regen und den ja nicht besonders niedrigen Nachttemperaturen bei vielen Reben oder Pflanzen mit einem viel stärkeren vegetativen Wachstum gerechnet. Das hat sich bis auch bis auf  wenige Ausnahmen auch nicht so eingestellt.
« Letzte Änderung: 23. September 2015, 00:07:48 von Beerenträume »
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4481 am: 23. September 2015, 07:29:19 »

 ;D
« Letzte Änderung: 23. September 2015, 22:17:46 von jakob »
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Beerenträume

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4482 am: 23. September 2015, 11:50:40 »

Hallo Jakob, dieses Jahr ist bei mir Stickstoff mit ziemlicher Sicherheit nicht das Problem. Ich hab nur wenige Reben, die 2015 vegetativ gut wachsen, im Vordergarten ohne Pilzdruck macht sich das sehr gut. Ich muss sogar an manchen Standorten düngen, wenn da vorher 70 Jahre ein Nadelbaum stand, dann ist die Erde eben ausgelaugt. Da ist dann ein Volldünger schon ganz sinnvoll. Bei den Reben im Sand muß ich auch düngen.
Das Austriebswachstum war so gut wie durchgehend minimal, viele Gescheine haben sich an verschiedenen Standorten verabschiedet. In der kalten Pero Ecke war die Blüte teilweise im Juli, Kälte in der Blütephase ist ja bei Tulpen ganz schön, dann blüht das Ding eben einen Monat, aber bei Reben können dann wohl wie bei  anderen Obstgehölzen Pilze auch  in den offenen Blüten für Tage angreifen. Das schreckt mich auch wenig, da müssen die Gescheine eben nur eineinhalb Meter höher und gut ist. In der Sonne passiert das nicht.  In einem solchen Jahr kann ich mir auch ansehen, welche Stile bei welchen Sorten auch im Nachhinein noch versagen und welche eben nicht.
Ich muss ja erst einmal die Gescheine und das Laub in die Sonne bringen, wenn dann noch Probleme auftauchen, dann muss ich mit der Ursachenforschung eben neu beginnen. Aber da sich alle Reben, die einigermaßen sonnig und luftig stehen, gut entwickeln, wird das schon das Problem bislang sein. Ich beurteile ja die fortlaufenden Reifeprozesse, bei Dauerregen mit Tageshöchsttemperatur von 15 Grad ist eben nicht groß was zu erwarten. Bei den Reben im kalten Teil des Gartens lasse ich von den geschädigten Gescheinen in ein paar hängen, vielleicht entwickelt sich die eine oder andere Beere, aber ich habe derartige Schäden noch nie gehabt, und zur Blütezeit warme Temperaturen hatten wir die letzten Jahre auch nicht, so dass ich ersteinmal von keinem Wiederholungsfall ausgehe.

Ich habe auch in der Ecke die Bedingungen schon verbessert, aber ein gefällter Baum verbessert eben erst für das nächste Jahr. Letztes Jahr war die Blüte auch verhältnismäßig spät, aber das vegetative Wachstum war zu dem Zeitpunkt schon relativ weit, diesmal war beides sehr weit zurück.  Ein so schlechtes Jahr gibt aber ein ganz gutes Fundament für die Planung, ich hatte bei vielen eher späteren Sorten noch ein Fragezeichen, ob sie überhaupt hier was werden, das Fragezeichen ist nun weg. Da geht doch schon einiges. Auch wenn ich im Bereich mittelfrüh oder später ohnehin nichts mehr pflanzen werde.

Ich muss jetzt eben hoffen, dass es vielleicht doch nochmal ein paar sonnige Tage hier gibt, und möglichst Frost erst im Dezember.
« Letzte Änderung: 23. September 2015, 11:53:16 von Beerenträume »
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mutabilis

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4483 am: 23. September 2015, 19:58:13 »

Witzig, Palatina wird bei mir langsam reif, und sie hatte es nicht einfach, im Frühjahr umgepflanzt, dann dieses Jahr.
Aber im Grossen und Ganzen gebe ich Dir Recht, das Jahr war verkorkst. Auch jetzt zB.: meine Himbeeren hängen dicht voll, schmecken aber nur fad-säuerlich. (Nein, keine KEF, die Früchte sind fest und trocken). Und mit den frühen war es genau so. Blaubeeren: Mörderernte, schlechter Geschmack. Pfirsiche und Aprikosen waren hartharthartharthartgammelig. Selbst die Äpfel sind ok, aber nicht top.
Aber so ist es eben im Norden - neues Spiel, neues Glück. Vielleicht bleibt der Herbst noch nett, und hoffentlich wird es nächstes Jahr besser.
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #4484 am: 23. September 2015, 22:17:23 »

Beerenträume,das ist keine Kritik ,das ist eine Option wie man schneller in die reifephase kommst und das hat mit Standort oder wetter nicht zu tun.
Ich habe von Physiologie der Rebe geschrieben ich wusste ja nicht wie weit dein wissen ist oder bei allen die hier mit lesen.
Ich habe geschrieben warum die reife sich verzögert, unabhängig von Belastung am Stock und wie man dagegen lenken kann um noch früher ernten zu können bei noch schlechteren Wetterbedingungen..
Vielleicht manche sind schon so weit um das für sich zu nutzen und manche werden erst in paar Jahren so weit sein..Es tut mir leid das du mich nicht gelesen hast....
« Letzte Änderung: 23. September 2015, 23:15:22 von jakob »
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