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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205402 mal)

traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5025 am: 28. Februar 2016, 08:52:08 »

jakob,ist es möglich reiser von deiner hatschi murat zu bekommen?möchte sie als schaufrucht fürs gewächshaus] auch andere frühe,ultrafrühe sorten würden mich inter.



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« Letzte Änderung: 28. Februar 2016, 19:26:14 von traubanix »
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5026 am: 28. Februar 2016, 11:40:34 »

urmerle,bist du mit deiner bindezange zufrieden,und wo hast du sie her?
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5027 am: 28. Februar 2016, 11:44:46 »

hat schon jemand erfahrung mit ´brotector´gegen botrytis?
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5028 am: 28. Februar 2016, 12:53:21 »

Hallo Traubanix meine Bindezangehabe ich von hier http://www.weinbau24.de/bindezangen/471-max-tapener-htb-bindezange.html.
und ja, ich bin sehr zufrieden damit. Ich verwende Papiertapes, die halten eine Saison und die Reste verschwinden dann von selbst.
Einziger Nachteil, wenn ich Tomaten damit an den Stäben festmache halten die Papiertapes irgendwann das Gewicht nicht mehr aus und reißen.
Muß man die Tommis an ein/zwei Stellen mit Draht festbinden.
Beim Wein kein Problem der hält sich ja selbst fest.
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hargrand

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5029 am: 28. Februar 2016, 13:47:12 »

Welche Drahtstärke würdet ihr mindestens verwenden für den Spalierbau? Reichen 1,6mm ?
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flash

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5030 am: 28. Februar 2016, 15:11:46 »

Müssen die Blätter, die die Traube ernähren an der Tragrute sein, oder helfen Blätter woanders an der Rebe auch?
Wenn also aus den Bogreben 20 Tragruten wachsen, ich lasse aber nur an jeder zweiten eine Traube, helfen die "leeren" Ruten dann bei der Ernährung der Trauben,oder zählen nur die Blätter an den Fruchtruten?

Wie problematisch ist es, wenn die Tragruten zwar von der Oberseite des Kordons kommen aber alle nach unten hängen? Verzögert das die Reife? Hat auch Auswirkung auf die Qualität?

Flash

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Tschubi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5031 am: 28. Februar 2016, 15:48:13 »

Hallo zusammen,

wenn hier schon so toll über die Erziehungsmethoden diskutiert wird, hab ich auch ne Frage. Folgende Situation habe ich aktuell (siehe Bild). Ich habe aktuell einen Spalier und einen Rosenbogen. Der schwarze Rahmen ist eine geplante Pergola. 



Die Pergola wird höher werden als der Spalier und überschneidet diesen ein wenig. Die Idee mit der Pergola kam leider erst später  ;D. Aktuell sitzt links am Spalier die Muromez und auf einer Seite des Rosenbogens die Himrod. Jetzt hab ich noch nicht wirklich eine Idee, wie ich die am Besten erziehe, und ob ich noch 2 Pflanzen dazusetzen soll (z.B. rechte Seite am Spalier + andere Seite am Rosenbogen). Hier mal eine grobe Skizze, wie das aussehen könnte?






Ich hatte von der Erziehung an einen Kordon mit Zapfen gedacht. Nun hab ich aber hier schon paar mal gesehen, dass vom Kordon weg nochmal ein Bogen gemacht wurde, und von diesem dann die Fruchtruten wegführten. Keine Ahnung ob das auch so ginge, wie ich das mir mit den Zapfen vorstelle. Bin auch am überlegen ganz oben am Spalier noch Querstreben anzubringen und die Ruten dann quer an diese wie ein Dach schräg hinzuspannen. Das hab ich auch irgendwo gesehen, da die Trauben dann aus der Draht-Zone raus kommen und zusätzlich gleich eine Art Sonnenschutz entsteht. Weiß jemand wo man solche Querstreben herbekommt?

Wo ich mir allerdings nicht sicher bin, ist ob ich mit dem Haupt-Kordon am Spalier noch ein Draht höher gehen kann, da die Situation leider aktuell diese ist, dass da unten auch noch Himbeeren sprießen werden. Die waren zuerst da und die Idee mit den Tafeltrauben ist erst später aufgekommen. Mein Plan war jetzt aber, die erstmal noch "unter" dem Hauptkordon zu belassen, da die ja doch nicht ganz so hoch werden und es so ggf. geht. Klar, Pilzdruck könnte in der Kombination natürlich ein Problem werden.

Was meint Ihr mit der Gesamtfläche dieses Konstrukts? 2 Trauben, oder auf alle Fälle nochmal 2 dazu? Ich meine, so einen Kordon kann ich doch prinzipiell sehr lange werden lassen oder? Die Frage ist nur, ob das dann eher gut für die Pflanze und Trauben ist, wenn ich hier nur 2 sich richtig entfalten lasse, oder ob ich lieber die Fläche auf 4 Pflanzen verteile.

Die Lage ist an der Stelle nicht ganz optimal, aber die Bäume im Hintergrund werfen nur wenig Schatten, da diese im Norden stehen. Das Haus wirft in der Höhe der Pflanzen wo später das Haupt-Laub sein wird, normalerweise auch keinen Schatten mehr. Naja, ich werde sehen.
« Letzte Änderung: 28. Februar 2016, 20:31:39 von Tschubi »
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5032 am: 28. Februar 2016, 16:13:32 »

Zitat
Welche Drahtstärke würdet ihr mindestens verwenden für den Spalierbau? Reichen 1,6mm ?

Da an meinem Spalier mit Weinbergpfählen mehrere Reben stehen, ist die Belastung der Drähte auch größer, als man vielleicht annimmt. Ich verwende Draht mit einem Durchmesser von ca. 3 mm. Dieser Draht ist etwa doppelt so groß im Durchmesser, aber ca. 4-mal zu fest, da der Durchmesser quadratisch in die Formel der Kreisfläche eingeht (Pi/4*d*d)

Übliche Weinbaudrähte sind ab ca. 2,8 mm .... 3 mm. Beim Durchmesser muss man auch die Zugfestigkeit des Drahtmateriales beachten. Es gibt verzinkte Stahldrähte und pulverummantelte Stahldrähte. Zur Zugfestigkeit trägt nur der Stahl bei, d.h. pulverummantelte Drähte gleichen Durchmessers haben nicht die gleiche Festigkeit wie verzinkte Drähte, da die Pulverlackschicht relativ dick ist.

Dann gibt es noch Draht aus Edelstahl. Edelstahl ist fester als normaler Stahl für Weinbergdrähte und kann deshalb etwas dünner sein.

Wer keinen Weinbergausrüster in der Nähe hat, geht in den nächsten Gartenmarkt und kauft die Spanndrähte für Maschendrahtzäune. Die sind auch ca. 3 mm dick. Die dünnere Drahtstärke (ca. 1,6 mm) dient nur zum Anbinden des Maschendrahtzaunes an den Spanndraht und ist i.a. nicht fest genug als Spanndraht im Weinbau.

Wer schon einmal etwas von Technischer Mechanik gehört hat bzw. das als Studienfach hatte, weiß, welche Belastungen waagerecht gespannte Drähte oder Kette schon ohne Last (Reben) aushalten müssen. Der würde automatisch den dicksten bzw. festesten Spanndraht kaufen, wenn es mehrere Durchmesser gibt. Wenn man einen Draht so spannen würde, dass dieser nicht durch das Eigengewicht durchhängt, würde das den Draht praktisch unendlich stark belasten. Aus diesem Grund hängen die Drähte von Hochspannungsfreileitungen immer recht viel durch, weil dann die Spannkräfte viel kleiner sind.

Wenn man diese Erkenntnis auf die Spanndrähte im Weinbau übeträgt, dann ist klar, dass ein Spanndraht eben noch hält und schon ein bisschen mehr gespannt plötzlioch reißt. Deshalb spielt auch die Spanntechnologie eine Rolle. Verwendet man Spannschlösser mit Gewinde, merkt man gar nicht, welche Spannkraft mit diesen Spannschlössern erzeugt wird und schwubs ist der Draht gerissen. Im Weinbau werden zum Sannen oft Ketten benutzt, weil man ohne Aufwand schnell nachspannen kann. Außerdem ist die Gefahr gering, dass man mit reiner Körperkraft den Spanndraht zerreißt.

Die Spannschlösser vom Zaunbau lassen sich feinfühliger spannen, allerdings springen diese Spannschlösser oft auf, wenn man z.B. beim Rebschnitt Ruten aus den Spalier zieht.
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5033 am: 28. Februar 2016, 19:08:26 »

dankeschön urmele] draht crapal optimum,2,5 mm,auf 33m,zufrieden.
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5034 am: 28. Februar 2016, 20:18:20 »

Womit düngt Ihr jetzt im Frühjahr Eure Reben?
Ich habe gelesen:
 
Patentkali 30% Kalium, 10% Magnesium, 42% Schwefel  (geringer Magnesiumanteil) oder
Kieserit 25% Magnesium, 50% Schwefel (hier fehlt allerdings Kalium völlig)

oder ein anderer Dünger?
Oder nur mit Kompost?

Gar nicht zu Düngen wie oft geschrieben wird halte ich nicht für gut.
« Letzte Änderung: 28. Februar 2016, 20:21:18 von Urmele »
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5035 am: 28. Februar 2016, 20:49:29 »



Mein Plan ist an jedem Trieb nur ein halbes Geschein stehen zu lassen. Wieviel Augen wird er verkraften?

Es liegt doch an di,r wie der Futter hat(kriegt) ;D
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5036 am: 28. Februar 2016, 21:09:47 »

OK Jakob, welches Futter? :-) Siehe den Post über Deinem.
Die Stöcke sollen ja nicht überlastet werden. Das ist mir einmal 2014 passiert, die Trauben waren ziemlich ungenießbar und die Triebe sind im Herbst so schlecht ausgereift dass der Stock sogar in dem milden Winter 14/15 einen ziemlichen Frostschaden hatte.

Die Kordone habe ich heute nach Deinen Vorschlägen neu angebunden.

Habe ich das richtig verstanden, die Rute welche ich jetzt gebogen habe, woraus in diesem Jahr die Fruchttriebe wachsen, kommt nächstes Jahr komplett weg und wird durch einen Neutrieb aus dem basisnahen Auge ersetzt?
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polaris

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5037 am: 28. Februar 2016, 21:20:53 »

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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5038 am: 28. Februar 2016, 21:35:06 »

jakob,ist es möglich reiser von deiner hatschi murat zu bekommen?möchte sie als schaufrucht fürs gewächshaus] auch andere frühe,ultrafrühe sorten würden mich inter.



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Sei nicht böse bitte und nimm es nicht persönlich...Zeig mal was du schon bewurzelt hast oder was du veredelt hast und was du für Spritzmittel hast? So viel Aufwand für das was nicht klappt...und noch Hadschi Murat dazu...es ist wirklich nicht einfach...Und warum HM hol dir doch JubNow,Preobraschenie,Velika der wird auch noch größere Trauben haben und Beeren 5-6 cm lang und Früh und Veredelt oder Veles....Das Foto was Irina hat von HM ist von eine Rebe in Usbekistan wo 20 Jahre alt ist...Willst du wirklich so lange warten?
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5039 am: 28. Februar 2016, 21:41:34 »

@Tschubi

kordon kann nicht unendlich sein,weil ab bestimte länge die Rebe versucht der ganze Kraft nach vorne zu verlagern...Kordon mit Zapfen ist nicht gut,gut ist Kordon mit Bogenruten....
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