Ich danke Euch für die Antworten.
Kann ich an die selbe Stelle im Herbst eine neue Rebe pflanzen oder ist die Krankheit bodenbürtig?
Besser wehre, ich habe Erdloch 60 ×60 gemacht 1m tief Erde ausgetauscht.
30 %Pflazerde, 20 %Sand und der Rest Gartenerde aus Blumenbeet.
ich habe am Anfang dummerweise auch riesen Löcher gemacht wie man in der Ukraine macht,jeden Tag nur 2-3 st geschafft ,bestimmt 50-60 st insgesamt geschafft bis mein bekante Winzer mich erinnert hat wie schnell die Wurzeln wachsen wenn die feucht und warm haben und veredelt erst recht und weil Deutschland wegen relativ viel Regen kalte Böden hat , wovon verdunsten kühlt den Boden zusätzlich ab und der Boden wird nicht tief durchgewärmt wie in Italien oder Asien der fahl ist.
Aus diesem Grund werden alle Bodenproben oder Untersuchungen für Weinreben nur bis 30 cm Tiefe gemacht und somit tiefere Aushebungen tiefer wie 40cm sind sinnlos weil die Wurzeln wachsen nicht in der tiefe wo kühl ist.. Und Nächste Jahren beim austauschen von Sorten habe ich gesehen dass die wurzeln in ca 30 cm tiefe sind dann auf die Seite gewachsen und nicht in der tiefe...
Seit dem habe ich eine Methode entwickelt wo ich mit 50-100g Blaukorn und richtigen Schnitt noch bessere Erfolge erreicht habe wie mit dem Bodenaustausch..
Jeder kann für sich die eigene Methode entwinkeln die für seinen Region oder Standort am besten angepasst ist....
Es ist wichtig zu verstehen dass die Rebe nur begrenzte Ressourcen hat zu Verfügung und dass mann hauptsächlich mit dem Schnitt regulieren kann dass die Wurzeln sich schneller entwinkeln wie der Laub, nur dann hat die Rebe genug kraft um unsere Aufgaben zu leisten....