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|15|5|Es ist auch ein relativ geringer Unterschied, ob es gar kein grünes Auto gibt oder ob man selbst es nicht hat. (Tara)

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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205583 mal)

kaliz

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5805 am: 21. August 2016, 17:12:15 »

Wenn der auch nur annähernd ähnliches Wuchsverhalten hat wie der Wein bei mir im Garten, würde ich sagen, kommt man um wöchentliches Stutzen nicht herum wenn man alles so in Reih und Glied haben will.
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5806 am: 21. August 2016, 17:50:25 »

Dann muss man die Bilder genau betrachten.
Zuerst sind das meistens sehr alte Kordonen mit alten Sorten welche haben sich zu diesen Regionen gut angepasst,die sind sofort nach 3,4 Blatt abgeschnitten um das schönen Bild da zu stellen.
Mach mal das mit ein Kilo Tafeltraube ,wenn du das testest und die das geling dann tust du Jakob Theorie begraben, je mehr Blattmasse dann größere Trauben.
Ich denke nicht dass das gelingt. Die Trauben sehen zwar sehr schön aus und hatten relativ große Beeren, aber vom Kilo sind sie weit entfernt. Dafür sind es aber sehr viele.

Genau das war es was mich so fasziniert hat. Der üppige Behang mit schönen Trauben bei so wenig Blättern. Gesund schaut er auch aus.

Übrigens, Lichtenau liegt zwar in Franken, aber nicht im Weinbaugebiet.

« Letzte Änderung: 21. August 2016, 17:53:27 von Urmele »
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5807 am: 21. August 2016, 18:13:44 »

[quote author=silesier link=topic=29993.msg2706950#msg2706950 date=147178
 ,ich kann mir schwer das vorstellen das mit Kupfer und Schwefel das geling.
Ich überlege mir ein Digitallinse mikroskop zu kaufen um die Sporen Fiche zu sehen und beobachten.
[/quote]

silesier,ich hab auch bei botrytis ein as im ärmel,das zeug heißt botector.es ist eine art hefepilz.ich darf es in der reifephase in die traubenzone spritzen,null tage wartezeit.der haken bei der sache...vorbeugend...wo wir wieder bei der konseqenz sind .
ich denk das geht schon irgendwie,aber es macht sehr viel arbeit,und du mußt deine sorte wissen...
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5808 am: 21. August 2016, 18:31:21 »

heut sind sie fertig...arolanka,aljoschenkin und phönix(erste und letzte gescheine) .bellarossa kann man auch schneiden(kerne sehr störend aber geschmack sehr gut,beerengröße meinen ansprüchen zu klein ).
kischmisch von schmidt auch fertig,aber klein und nur süß,kernlos.
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5809 am: 21. August 2016, 18:43:52 »

Heißt das sie sind reif und man kann die Trauben abschneiden?
oder
Sie genügen Deinen Ansprüchen nicht und man kann sie abschneiden (direkt über der Wurzel)?
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5810 am: 21. August 2016, 18:48:00 »

Heißt das sie sind reif und man kann die Trauben abschneiden?
oder
Sie genügen Deinen Ansprüchen nicht und man kann sie abschneiden (direkt über der Wurzel)?

die trauben sind reif,alle,und roden tuh ich phönix.
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nana

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5811 am: 21. August 2016, 18:58:57 »

Wenn der auch nur annähernd ähnliches Wuchsverhalten hat wie der Wein bei mir im Garten, würde ich sagen, kommt man um wöchentliches Stutzen nicht herum wenn man alles so in Reih und Glied haben will.

Naja, ich fürchte er ist ordentlich wüchsig... in Reih und Glied muss es allerdings nicht sein. Nur mit den Rädern und zu Fuß unten durchkommen wäre fein.  :D

Mal schauen. Ich bin schlimmes gewöht: bis letztes Jahr stand an der Stelle des Weins eine Campsis.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5812 am: 21. August 2016, 19:57:57 »

Zitat
silesier,ich hab auch bei botrytis ein as im ärmel,das zeug heißt botector.

Botector hilft nur gegen Botrytis. Wie schützt man da seine Reben gegen Pero und Oidium, da doch die meisten dieser Spritzmittel die "Hefepilze" in Botector abtöten? Bei Erdbeeren könnte ich mir Botector eher vorstellen, da man Erdbeeren gewöhnlich nicht gegen Pero und Oidium spritzen muss, falls Botector da zugelassen ist.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5813 am: 21. August 2016, 20:09:15 »

Zitat
Hat jemand schon mal Knoblauch als Fungizid benutzt?

Auf alle Fälle werden Nachbarn und Einbrecher vergrault.  ;D  Aber gegen knoblauchessende südländische Einbrecher (z.B. Einbrecherbanden aus Südosteuropa und Georgien) hilft Knoblauch nicht. Eher werden diese vom berauschenden Duft  ;D angezogen.

Wer viel Knoblauch isst, bekommt eher keine Pilzinfektion im Mund.

Da unsere Knoblauchknollen zum großen Teil aus China kommen, müssten die Chinesen den Anbau sprunghaft erhöhen, wenn man mit Knoblauch gegen Pilzinfektionen von Reben  spritzen könnte. Man braucht sicher einen Zentner Knoblauch für einen größeren Garten, damit genug Flüssigkeit ausgepresst werden kann, um meine Gartenspritze voll zu bekommen.  ;D

Wenn es um Duft geht ... . Wenn man mit Molke mehrfach spritzt, kann es bei "günstiger" Witterung passieren, dass der Garten etwas nach Käse riecht.  ;D
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Roeschen1

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5814 am: 21. August 2016, 21:08:51 »

Auf alle Fälle werden Nachbarn und Einbrecher vergrault.  ;D 
Gegen Vampire hilft es aber auch...;)
Hier gibt es genug Knoblauch aus Südeuropa... chinesisches Gemüse... nein danke...
Ich habe den Knoblauch zerquetscht und zu Püree verarbeitet und mit einem Backpinsel auf die Stellen ausgebracht, der Mehltau ist verschwunden, für gewerbliche Anbauer sicher ungeeignet, aber im kleinen Garten bestimmt machbar. :)
Die Frage ist, ob ich auch einen Auszug nehmen kann, der ist verdünnt, deswegen meine Frage, ob jemand schon mal sowas ausprobiert hat. Da entstehen ganz andere Mengen.
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Grün ist die Hoffnung

kaliz

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5815 am: 21. August 2016, 21:42:19 »

Bei mir sind jetzt die ersten Trauben reif.

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Beerenträume

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5816 am: 21. August 2016, 21:47:20 »


Bei mir ist noch nie Lakemont verriselt ich vermute das macht der nur dort wo im Blütezeit zu kalt ist. Mein hat rissige Trauben welche bekommen Stiellehme wenn ich sie nicht mit Bittersalz spritze.  Alles Unterlagen schuld bei Nachbar ohne Unterlage macht der das nicht.
Mein Bekannte hat eine Sorte unter Dach hängen und die war noch nie Krank.

Das ist bei Lakemont ein Punkt. Bei mir verrieselt sie zwar nicht, aber manche Gescheine sind später nicht stabil (etwa das was Elro zu Venus anmerkte). NYM hat die Probleme nicht, das ist wohl den kernlosen halb Americanosorten wie Romulus, Lakemont und Venus vorbehalten. Wegen der häufigen Kälte im Frühsommer  hier oben ist sie für mich deswegen nicht so empfehlenswert. Hier ist sie auch nicht besonders früh. Galachad, Garold, Wostorg, Druschba (wahrscheinlich auch Arkadia) sind schon essbar, da dürfte Lakemont deutlich dahinter liegen. Sie kommt aber nur weg, wenn ich genügend bessere kernlose im Ertrag habe, das wird aber dauern.
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Wurmkönig

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5817 am: 22. August 2016, 07:37:50 »

Zum Thema Knoblauch gibt es eine interessante Dissertation von Daniela Portz (Knoblauch im Pflanzenschutz), als Mittel gegen die Kräuselkrankheit ist es meiner Erfahrung nach sehr wirksam (ich habe Null Befall, allerdings sind die Bäume erst 2 Jahre alt), ich spritze es aber auch den ganzen Winter/Frühling über über relativ häufig. Gleichzeitig verwende ich auch eine UV-Lampe (siehe z.B. UV C-Bestrahlung von Reben - Hochschule Geisenheim), ob die auch gegen den Kräuselkrankheitserreger hilft weiß ich nicht, wenigstens hat es den Knospen nicht geschadet.

Die Knoblauchunterpflanzung bei den Reben war heuer bei mir nicht effektiv, die untersten Blätter haben Pero. Das mit der UV-C-Lampe habe ich bei den Reben nicht probiert, das wäre mir zu aufwendig.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5818 am: 22. August 2016, 08:49:46 »

Beerenträume, Lakemont ist jetzt reif und kann ein Monat und mehr hängen . Dieses Jahr sehen die Trauben nicht so schön, die Hälfte klein durch Stielleme. Schmecken lecker, die Beeren sind klein, kernlos.Gerade habe ich geachtet zum Vergleich reifen Lakemont, Aloschenkin und Fruamose Alba.
« Letzte Änderung: 22. August 2016, 09:02:07 von silesier »
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5819 am: 22. August 2016, 09:05:18 »

Lakemont, Aloschenkin, Fruamose Alba
Beeren im Vergleich und so schmecken mir auch rückwärts gezählt.
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