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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205801 mal)

silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5955 am: 02. September 2016, 20:12:13 »

Deswegen egal welche Sorte ihr nimmt im jedem Region wird sich anders verhalten, deswegen ab und zu braucht man der Spatel und nach drei unzufrieden Jahren trennt man sich von machen Sorten. Voraussetzung hat man wie ich mehr als 40.
Zweite Möglichkeit veredeln kostet auch drei Jahren.
Nach viele gelungene und nicht gelunge Versuche muss ich feststellen, Spatel ist die bessere Alternative.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5956 am: 02. September 2016, 20:14:23 »

Jetzt frage euch schreibt ihr welche Sorten bei euch sind die Rodung Kandidaten und warum. ?
Oder ist das noch zu früh wenn die Sorten nicht reif sind.
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Beerenträume

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5957 am: 02. September 2016, 22:31:18 »

@ Silesier

Pamiat Negrula spät, hier im Geschmack uninteressant, da warte ich aber noch ein Jahr ab, Katharina hier zu spät, Moldowa zu spät,  Mir, Porza, Romulus, sind alle bei mir minderwertig (wenn ich eine kleine Blaue will, dann ist Esther bei mir besser als Mir), Seyval Blanc, zu klein, zu spät,  2 von 3 Solaris, mir zu süß.  1 Venus,1 Lakemont kommen auch weg, halbkranke Gescheine, nur die Hälfte der Beeren reift aus, weg damit. Die Beerenhaut von Venus ist viel zu dick. Pöloskai Muscotaly, Standort passt nicht. Vanessa, Polo Muscat, dazu gibt es jeweils Besseres. Suzy schmeckt wohl im Süden sehr gut, hier nicht, zu klein.

Von Jakob ist bislang nur  Garmonia auf der Abschussliste, hübsch und unproblematisch, aber kaum Geschmack , innen zu weich.
Kourgan Rose zu anfällig, Arocny im Geschmack schwach, zwar individuell, aber nicht gut, vielleicht standortbedingt, bei beiden warte ich noch ab.

Ich hab ja noch nicht viele im Ertrag, an  brauchbaren Blauen: Ruslan, Rojewoi, Sfinks, Strachinsky,Glasza,  Nadesha AZOS, hoffentlich noch Nisina, das ist ja nicht viel.
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5958 am: 03. September 2016, 09:10:45 »

Frumoasa Alba, ärgert mich schon seit Jahren. Jedes Jahr habe ich aufs Neue gehofft gute Trauben zu ernten. Jedes Jahr Sonnenbrand, (zu) späte Reife und dieses Jahr völlig verpilzt.
Husajne Chalgi, steht im 7. Jahr, hatte genau zwei Trauben mit kleinen weichen Beeren dran.
Kodrianka, mickert mit kleinen Gescheinen und schwachem Trieb vor sich hin.
Naranczizu, ähnlich wie Frumoasa. Jedes Jahr was anderes nur nie eine gesunde, wohlschmeckende Traube. Heuer starker Pilzbefall.

Frumoasa und Naranczizu sind schon weg. Die hab ich spontan gerodet als ich den Pilzbefall bemerkte. Dem ging allerdings ein jahrelanger Frust voraus.
Die beiden anderen folgen bald.
Kodrianka stört mich grad nicht und Husajne kann ich jetzt nicht roden. Steht zwischen anderen Reben, da die Triebe raus zu ziehen würde mehr kaputt machen.

Prinzipiell finde ich dass man bis zur Ernte warten sollte wenn man einen Kandidaten zur Rodung im Auge hat. Ich warte auch eher noch ein Jahr länger bevor ich rode.
So darf Rojewoij, der mich jedes Jahr mit vielen Jungferbeeren ärgert, bleiben. Eigentlich wollte ich ihn dieses Jahr ersetzen, allerdings schmecken die Beeren heuer so fein dass er bleibt. Außerdem ist er auch in diesem Pilzjahr gesund geblieben, ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Seine Jungfernbeeren sind teilweise so groß wie die kernlosen Sultanas aus dem Laden :-) ...und ebenfalls kernlos....*lach*
« Letzte Änderung: 03. September 2016, 09:13:56 von Urmele »
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5959 am: 03. September 2016, 12:57:08 »

Kodrianka ist, wie ich schon mehrfach geschrieben habe, auf der Negativliste. Dieses Jahr habe ich nicht 50% ertragsreduziert, sondern ca. 85...90 %. Mal sehen, ob sich das auf den Geschmack positiv auswirkt. Wenn der Geschmack weiterhin so fade, dann muss sie wohl daran glauben. Es gibt aber weitere Gründe: die nur mittlere Pilzfestigkeit und die ungeheure Wuchskraft. Sie erdrückt die Nachbarreben geradezu, obwohl sie schon ca. 3,5 m für sich allein hat.

Auf alle Fälle wird sie dieses Jahr infolge der sehr starken Ertragsreduzierung ca. 2 Wochen eher reif.

Irgendwann kommt auch die letzte Monarch raus, nicht weil sie schlecht ist, sondern weil Monarch für meine Lage zu spät ist.

Frumoase Albe hatte ich vor einigen Jahren auch alle gerodet, obwohl es eine super Sorte ist. Aber sie ist einfach zu spät für meine Lage. Ich hatte nie Sonnenbrand, weil ich beim Entblättern der Traubenzone nur die nördlichen Blätter entferne. So schatten die Blätter auf der Südseite die Trauben ab.
« Letzte Änderung: 03. September 2016, 13:00:20 von Dietmar »
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5960 am: 03. September 2016, 13:20:39 »

Ich entblättere die Traubenzone nicht, alle Reben stehen an Wänden da knallt im Sommer manchmal so die Sonne drauf dass ich froh bin um jedes Blatt.
Frumoasa hatte in der Traubenzone nie genug Blätter um sich selbst zu beschatten.
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5961 am: 03. September 2016, 13:32:42 »

Dietmar wie spät ist die Monarch? Bin gerade im Begriff eine zu bestellen.....
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5962 am: 03. September 2016, 13:46:58 »

Rodungskandidat ist bei mir Kodrianke, völlig verpilzt, Ernte gleich null.

Regent.

Kyoho. Krankheitsanfällig, Mickrige 2 Trauben. Steht auf einem der besten Plätze und muß somit weichen.

Muscat Bleu ist ein Wackelkandidat, ich lass sie diesmal länger hängen und hoffe auf geschmackliche Verbesserung...

Dann hab ich noch 2 Namenlose, recht kleinbeerig, schmecken gut und sind gesunde Pflanzen, Ich hab aber noch andere Wunschkandidaten :-)

Phoenix und Bianca ebenso, Gesund und gut schmeckend, müssen trotzdem weichen

Suffolk red kann ich nicht zur richtigen Zeit spritzen, da darunter in dieser Zeit meine Erdbeeren wachsen. Deshalb muß da auch was pilzfesteres hin, obwohl ich sie geschmacklich gut finde.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5963 am: 03. September 2016, 14:58:29 »

Zitat
Dietmar wie spät ist die Monarch? Bin gerade im Begriff eine zu bestellen.....

Lt. Winorsl 115-125 Tage, nach meinen Erfahrungen eher 120 ... 135 Tage, also ca. 1 Woche vor Frumoase Albe bzw. gleichzeitig. Tigin hat lt. winorosl ebenfalls 115-125 Tage, wurde bei mir aber reif, wenn ich den Ertrag etwas reduziere, da sehr fruchtbar. Monarch wird deutlich später reif als Tigin.

Meine Erfahrungen:
- für mich zu spät, siehe oben
- im Vergleich zu Frumoase Albe und Tigin deutlich weniger Trauben mit relativ wenigen, aber recht großen Beeren, brauchte keine Ertragsreduktion vornehmen
- zum Geschmack kann ich nichts sagen, da bei mir nie richtig reif geworden
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5964 am: 03. September 2016, 15:09:45 »

Tigin ist m.E. nach eine sehr gute Sorte, schmeckt sehr harminisch mit leichtem Muskat-Aroma.

- Mittelgroße Trauben und mittelgroße Beeren
- sehr fruchtbar, muss ertragsreduziert werden
- Reife: 115-125 Tage (die Grenze, was ich mit Ertragsreduzierung in 2 von 3 Jahren genussreif bekomme, 1 Woche länger wäre besser, aber das gibt mein Standort leider nicht her.)
- Farbe: hell
- 2 x Blattdüngung mit Eisensulfat oder Eisenchelat sinnvoll, da etwas zu Chlorose neigt, vor allem ältere Blätter
- Pilzfestigkeit sehr gut (3 mal die 7), geringfügig besser als Galachad
- Reben nicht zu dicht setzen, braucht etwas mehr Platz als durchschnittliche Tafelrebe, aber weniger als Kodrianka, optimal: ca. 2,5 ... 3 m

Ich kann Tigin jedem empfehlen, dessen Vegetationszeit ausreichend lang ist und der genug Platz hat.

Richtig reif nach meinem Geschmack sehr lecker, aber Geschmack ist eben Geschmacksache.
« Letzte Änderung: 03. September 2016, 15:11:22 von Dietmar »
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5965 am: 03. September 2016, 15:20:26 »

Vera, Rosamena (hätte schon lange rausgemusst), Frumoasa Alba, Olimpiada. Gründe: Qualität, Krankheitsanfälligkeit. Bin mir nur noch nicht bei allem sicher, was stattdessen pflanzen. Selbst nach den Kriterien

- Relativ leicht erhältlich
- In mindestens zwei von drei Jahren ohne Spritzerei vernünftige Ernte
- Keine "Novitäten" (überdurchschnittliche Reinfallquote, sind fast alle bereits wieder weg), sondern Sorten zu denen es ein paar Jahre Erfahrungen in Mitteleuropa gibt
- Mit einer Beschreibung, die wenigstens eine Ahnung vom Geschmack vermittelt

bleiben zu viele Sorten zur Auswahl für den vorhandenen Platz.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5966 am: 03. September 2016, 15:33:21 »

@ Silesier

Pamiat Negrula spät, hier im Geschmack uninteressant, da warte ich aber noch ein Jahr ab, Katharina hier zu spät, Moldowa zu spät,  Mir, Porza, Romulus, sind alle bei mir minderwertig (wenn ich eine kleine Blaue will, dann ist Esther bei mir besser als Mir), Seyval Blanc, zu klein, zu spät,  2 von 3 Solaris, mir zu süß.  1 Venus,1 Lakemont kommen auch weg, halbkranke Gescheine, nur die Hälfte der Beeren reift aus, weg damit. Die Beerenhaut von Venus ist viel zu dick. Pöloskai Muscotaly, Standort passt nicht. Vanessa, Polo Muscat, dazu gibt es jeweils Besseres. Suzy schmeckt wohl im Süden sehr gut, hier nicht, zu klein.

Von Jakob ist bislang nur  Garmonia auf der Abschussliste, hübsch und unproblematisch, aber kaum Geschmack , innen zu weich.
Kourgan Rose zu anfällig, Arocny im Geschmack schwach, zwar individuell, aber nicht gut, vielleicht standortbedingt, bei beiden warte ich noch ab.

Ich hab ja noch nicht viele im Ertrag, an  brauchbaren Blauen: Ruslan, Rojewoi, Sfinks, Strachinsky,Glasza,  Nadesha AZOS, hoffentlich noch Nisina, das ist ja nicht viel.
Beerenträume, sehr schöne Sammlung von Allen und Etwas.Du machst den Erfahrungen fast wie ich vor 10 Jahren. Zu viele verschiedene Wein Sorten sind schon längst bei mir weg gemacht so wie bei dir, das lohnt sich wenn jemand will Wein selber machen aber dann brauchst du Minimum 25 Reben. S.blanc, Solaris , Regent sind bei mir auch Geschichte.
Dieses Jahr ist für Alle Sorten schlechtes  Jahr und Wetter und zb. Lakemont auch bei mir hat sehr gelieten , den wollte ich mit dem Kischmisch Zaporskij veredeln aber ist mir das nicht gelungen. Romulus ist fast identischen Schrott wie Lakemont.
Zu deinen Jakob Sorten will nichts sagen, habe zu wenig und ist sehr schön über sie was erfahren was sie machen im Garten und welche hat man mit sie Erfahrungen.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5967 am: 03. September 2016, 16:15:53 »

Zitat
- Relativ leicht erhältlich
- In mindestens zwei von drei Jahren ohne Spritzerei vernünftige Ernte

Sorten, die leicht erhältlich sind, taugen meist nicht viel.

Abgesehen von Reben mit sehr intensivem Foxton gibt es keine Sorte, die ohne Spritzen in 2 von 3 Jahren eine vernünftige Ernte bringt. Solche Sorten gibt es schlichtweg nicht und wer nicht spritzen will, der darf halt keine Tafeltrauben oder Weintrauben anbauen und isst lieber wässrige Trauben aus dem Supermarkt, die bestimmt viel mehr gespritzt wurden als die im eigenen Garten. Es gibt immer wieder Neulinge, die denken, sie könnten die Natur austricksen.

Man kann aber einiges tun, um mit wenigen Spritzungen auszukommen, z.B.:

- Sortenwahl mit einer Pilzfestigkeit von 7 Punkten bei Pero, Oidium und Botrytis bzw. 2 bis 2,5 Balla nach russischer Skala
- Geiztriebe entfernen, damit Laubwand lichter und schneller abtrocknet
- möglichst kein oder wenig Stickstoff düngen
- Überdachen
- keine anfälligen Sorten anbauen, infizieren auch die pilzfesteren Sorten
- mindestens 2 Mal im Jahr systemisch wirkende Mittel spritzen. Die wirken auch dort, wo das Spritzmittel nicht hingelangt ist. Bei Kontaktmitteln gibt es immer Stellen, wo das Spritzmittel nicht hingelangt ist und dort bleiben die Pilzerrreger erhalten, die dann die Rebe später schnell wieder großflächig besiedeln
- meine persönlichen Erfahrungen: Anfangs, wenn die Laubwand noch nicht so dicht, Kontaktmittel wie Netzschwefel, Kupfermittel und Dithan Neotec spritzen. Dabei die Rebe von allen Seiten und auch die Blattunterseiten regelrecht einnässen.  Später, wenn die Laubwand dichter ist, kommen die Kontaktmittel nicht mehr überall hin. Da sind systemisch wirkende Mittel besser.

Optimal wäre ein gut belüftetes Gewächshaus mit Bodenbewässerung und geringer Luftfeuchte. Da braucht man sehr pilzfeste Sorten nicht mehr gegen Pero spritzen. Die erhöhte Oidiumgefahr bekommt man auch ohne Spritzen in den Griff, wenn man Schwefelverdampfer aufhängt. Ich kenne aber nur Verdampfer für größere Gewächshäuser.

Es gibt definitiv keine genießbare Tafeltraubensorte, die im Freiland gar nicht gespritzt werden muss, vor allem, wenn im Umkreis von einigen Kilometern andere Leute Wein- bzw. Tafeltrauben, Gurken, Kürbis, Zucchini, Tomaten, Kartoffeln Rosen oder Äpfel anbauen.

Auch Biowinzer müssen spritzen, aber unter Beachtung meiner Empfehlungen kommen sie mit für Bioanbau zugelassenen Spritzmitteln aus. Sie verwenden eben nur Netzschwefel, Kupfermittel, Kaliumphosphit, Molke und Backpulver.
« Letzte Änderung: 03. September 2016, 16:19:11 von Dietmar »
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5968 am: 03. September 2016, 16:26:21 »

Zitat
Dieses Jahr ist für Alle Sorten schlechtes  Jahr

Das ist nicht ganz richtig. Dieses Jahr werden Spritzphobiker nur mehr bestraft als sonst. Wer nur sehr pilzfeste Sorten anbaut, die Geiztriebe entfernt, nicht zuviel Stickstoff düngt und einen Mindestspritzplan zuverlässig einhält, hat keine allzu großen Probleme. Nicht das schlechte Jahr ist Schuld, sondern eine nicht realistische Ideologie oder eben etwas Nachlässigkeit beim Pflanzenschutz.

Ich vermute mal, dass viele Hobbywinzer aus den Fehlern lernen werden.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #5969 am: 03. September 2016, 16:52:18 »

Bild von meiner Fruamose Alba und Kadrianka fast nach der Ernte.
Alle kranke Spitzen müsste ich abschneiden wegen Pero.Beide stehen auf echten Wurzeln und nicht überwuchern, sind 3, 4 jährige und mit jedem Jahr haben mehr Ertrag, der Nachteil, richtige Erträge kann man erst ab 10 Jahr erwarten. Das sieht man auch auf vielen russischen Filmen. Ich bin trotzdem mit beiden Zufrieden weil mir die Trauben schmecken, sind bestimmt auch nicht so groß wie bei veredelten Sorten deswegen ich sehe hier wenige Nachteile.
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