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News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)
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|9|6|Da holt man so eine kleine Rotznase aus dem Tierheim, dann bekommt man die Arme geleckt und zack saugt sie sich wieder an mir fest und der nächste Knutschfleck ist da. Ich spreche von der kleinen, dicken Lilli.  (Barbarea vulgaris in dem Thread Gartentiger und ihr Personal 2019)

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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205405 mal)

jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6090 am: 15. September 2016, 21:11:56 »

Hättest in Organzabeutel sie gesteckt hättest viel gerätet.

Ich denke nicht...Die haben ja Ertrag reduziert und die Rebe entlastet! In Organzabeutel wäre alles immer noch sauer... ;D
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Elro

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6091 am: 15. September 2016, 21:31:31 »

Meine Original hat jede Menge neue Gescheine gemacht, die will wohl Ersatz produzieren nachdem die Früchte alle verpilzt abgefallen sind. Da die ja eh eine sehr späte Sorte ist wird das nix.
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Liebe Grüße Elke

zwerggarten

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6092 am: 15. September 2016, 21:55:38 »

@ silesier: ich hatte nicht mehr genügend (große) organzabeutel! aber zwei eingepackte hängen noch ungeerntet, allerdings mit ein paar abgefallenen faulen beeren unten drin, hoffentlich steckt das nicht die anderen beeren an.

@ jakob: ja, fast hätte ich die rebe schon gerodet, nach den letzten jahren. ;) den ertrag habe ich bei der aber zuvor schon selbst reduziert: blutenden herzens alle noch so großen trauben abgeschnitten, die vom weg leicht erreichbar gewesen wären – nochmal hatte ich keine lust auf mundraub.
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

störfall

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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6093 am: 16. September 2016, 00:21:41 »

Ja,es gibt Sorten die auch mit Organzabeutel faueln...
Tatsechlich ist ,das Pilzresistenzbeschreibung nur auf Laub bezogen ist.Sind aber drei bereiche die ganz wichtig sind ,das ist Laub,Gescheune vor der Blüte und die Beeren...
Also es gibt Sorten wie Muramec zb mit piwi Laub 2(sehr gut) und piwi Beeren 4(ser schlecht) oder anders rum Liwia mit piwi Laub 3,5 und piwi Beeren 2..
Sorten wie Original haben in allen bereichen piwi 3,5-4,0  also weg damit ;)
Aus diesem Grund höhe Pilzfestigkeit ist keine Erfolgsgarantie wie viele denken..
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6094 am: 16. September 2016, 05:43:52 »

Das was du sagst Jakob, im meinem
Garten haben die OB geholfen, gerade beim Großtrauben .
Ajwaz absichtlich habe ich 2 Trauben eingepackt und 2 nicht. Das war volle Erfolg. Ragen hat nur am Beutel gehaftet, Wespen und Ungeziefer blieben fern,
nicht eingepackte total beschädigt. Blättern waren 50 % Pero. befallen.
« Letzte Änderung: 16. September 2016, 14:14:53 von silesier »
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6095 am: 16. September 2016, 07:14:28 »

@ silesier: ich hatte nicht mehr genügend (große) organzabeutel! aber zwei eingepackte hängen noch ungeerntet, allerdings mit ein paar abgefallenen faulen beeren unten drin, hoffentlich steckt das nicht die anderen beeren an.

@ jakob: ja, fast hätte ich die rebe schon gerodet, nach den letzten jahren. ;) den ertrag habe ich bei der aber zuvor schon selbst reduziert: blutenden herzens alle noch so großen trauben abgeschnitten, die vom weg leicht erreichbar gewesen wären – nochmal hatte ich keine lust auf mundraub.
Fast Alle großtraubige Sorten ohne spritzen im Endfase gegen Grauschimmel mit Switsch oder Alliete haben kaum Schons reif zu werden, das hat mir Hr.Jäger gesagt bevor ich kaufte die Reben, und das habe ich im seinem Wingert gesehen. Die Sorten welche waren nicht lockerbeerig mit befall.
 Sory ! falsch geschrieben mit Teldor  nicht mit Alliete.
« Letzte Änderung: 16. September 2016, 14:19:23 von silesier »
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zwerggarten

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6096 am: 16. September 2016, 08:20:45 »

ich spritze gar nichts, seit ich reben habe (3 an der laube, jetzt noch 5 an einem gestänge im garten, alles verschiedene), und hoffe, das kann ich durchhalten.

dieses jahr wars offenbar endlich mal besonders günstig, in den letzten jahren konnte eigentlich nur eine einzige weiße muskatstarke traube an der laube überzeugen. leider habe ich meinen pflanzplan vertrottelt und was ich damals gekauft hatte, müsste ich endlich mal im rechnungsordner suchen.
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bristlecone

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6097 am: 16. September 2016, 08:27:18 »

@ silesier: ich hatte nicht mehr genügend (große) organzabeutel! aber zwei eingepackte hängen noch ungeerntet, allerdings mit ein paar abgefallenen faulen beeren unten drin, hoffentlich steckt das nicht die anderen beeren an.

@ jakob: ja, fast hätte ich die rebe schon gerodet, nach den letzten jahren. ;) den ertrag habe ich bei der aber zuvor schon selbst reduziert: blutenden herzens alle noch so großen trauben abgeschnitten, die vom weg leicht erreichbar gewesen wären – nochmal hatte ich keine lust auf mundraub.
Fast Alle großtraubige Sorten ohne spritzen im Endfase gegen Grauschimmel mit Switsch oder Alliete haben kaum Schons reif zu werden, das hat mir Hr.Jäger gesagt bevor ich kaufte die Reben, und das habe ich im seinem Wingert gesehen. Die Sorten welche waren nicht lockerbeerig mit befall

Aliette wirkt nicht gegen Grauschimmel und andere echte Pilze, sondern gegen manche Oomyceten (Phytophthora, Peronospora und ein paar andere).
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Rib-Johannisbeere

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6098 am: 16. September 2016, 09:59:31 »

eine Frage nebenbei,
ich habe eine kernlose weiße Rebe im Garten. Sie steht relativ frei und ist mehrere Jahre alt. Sie trägt aber nicht. Wenn sie mal Traben angesetzt hat, verkümmern die schnell wieder. Kann das an der Wärme oder an der Befruchtung liegen? Hier ist kein Weinbauklima (ca . 430m ü. n.N.). Regent und Muskat Bleu reifen problemlos aus.
Hallo Rib-Esel, das ist schwer ohne Bilder hier was über deine Kernlose Sorte aussagen.
Kann ich nur vermuten es könnte sich halten um Lakemont und der bekommt jedes Jahr Stiellehme und die Beeren austrocknen.
Leider kann ich dir keine Bilder zeigen, da ich noch nie Trauben  bekommen habe. Nach drei bis sechs Wochen nach der Befruchtung fallen die Trauben einfach ab. Abgesehen davon bildet die Pflanze wenige Blütentrauben. ich habe maximal drei Blütentrauben an der Pflanze gehabt.
Dann, mach Bilder von Blätter, Obere und Untere Seite.

Hier sind die Bilder



weiße-rebe



weiße-rebe



weiße-rebe



weiße-rebe



weiße-rebe



weiße-rebe



weiße-rebe



weiße-rebe

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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6099 am: 16. September 2016, 10:06:59 »

Grauschimmel (Botrytis cinerea) liebt feuchtes Wetter - hier ist es seit sechs Wochen knochentrocken, keine Spur davon. Es gab genug andere Probleme (Spätfrost, Peronosphora), aber Grauschimmel in der Reifephase: Null. Auch der angekündigte Oidiumbefall blieb aus. Die Reife war schon zu weit fortgeschritten dafür.

Empfohlen ist max. 2x Teldor (Fenhexamid), wer ihn mit Pflanzenschutzmittel bekämpfen will, das hat auch eine Zulassung für Haus- und Kleingarten.

ich spritze gar nichts, seit ich reben habe

Ich auch. Sorten und Standort zählen. Das ist auch eine Kostenfrage. Die Mittel für Privatleute halte ich für sauteuer und die Lust auf illegal beschaffte Mittelchen gering.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6100 am: 16. September 2016, 10:37:31 »

Genau ist das wie du schreibst Cydorian ich habe auch noch nicht diese beide Mittel benutzt. Das war nur Empfehlung den Hr.Jäger nur Ertrag TT Produzenten werden bestimmt das machen, mir ist egal wie viele Sorten im Garten das Pero. nicht überleben, das was überlebte zählt.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6101 am: 16. September 2016, 10:44:59 »

Zwei Jahren hintereinander schaute ich mehrmals Wingert von Hr.Jäger und der Grauschimmel hat immer angefangen zu wüten wenn die Beeren reif waren und die Wespen verletzten die Beerenhaut.
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6102 am: 16. September 2016, 16:56:01 »

Zwei Jahren hintereinander schaute ich mehrmals Wingert von Hr.Jäger und der Grauschimmel hat immer angefangen zu wüten wenn die Beeren reif waren und die Wespen verletzten die Beerenhaut.
+

ich habe die Sorten vom Jeger nicht und weiß es nicht wie resistent die Beeren sind. Aber jetzt nochmal..., es gibt Sorten die Beerenpilzresistenz sehr gut ist und unabhängig davon wie Pilzresistenz vom Laub ist! Also das heißt das nur angepickte beeren faulen und austrocknen ohne das die anderen Beeren krank werden und das unanhängich von Pilzresistenz der Rebe selbst.. Und das ist ein Tabu Thema bei Sortenmacher!
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niemand anders

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6103 am: 17. September 2016, 16:33:25 »

Könnte mir mal bitte jemand sagen, der Rebenanbau unter Folientunnel schon praktiziert, was davon zu halten / zu erwarten wäre, wenn dieser (Tunnel) nur 2 mtr. breit und 4,5 mtr. lang ist (2 mtr. hoch).
Konkret, wie viele Reben Ihr denkt, daß man dahinein pflanzen könnte.

Und, nachdem solch ein Folientunnel in etwa wohl nur 3 Jahre intakt bleiben wird, ob es gescheiter wär', wenn man den erst etwa im dritten Jahr drüberbaut, also dann, wenn überhaupt erst Trauben zu erwarten wären.

Ich habe solche jetzt günstig im Angebot gesehen, und beabsichtige, gleich zwei zu kaufen; den zweiten, wenn der erste dann schon hin ist, quasi als Ersatz.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6104 am: 18. September 2016, 10:53:03 »

Könnte mir mal bitte jemand sagen, der Rebenanbau unter Folientunnel schon praktiziert, was davon zu halten / zu erwarten wäre, wenn dieser (Tunnel) nur 2 mtr. breit und 4,5 mtr. lang ist (2 mtr. hoch).
Konkret, wie viele Reben Ihr denkt, daß man dahinein pflanzen könnte.

Und, nachdem solch ein Folientunnel in etwa wohl nur 3 Jahre intakt bleiben wird, ob es gescheiter wär', wenn man den erst etwa im dritten Jahr drüberbaut, also dann, wenn überhaupt erst Trauben zu erwarten wären.

Ich habe solche jetzt günstig im Angebot gesehen, und beabsichtige, gleich zwei zu kaufen; den zweiten, wenn der erste dann schon hin ist, quasi als Ersatz.
Ich habe keinen aber lese ich viel was schreiben polnische Jungs auf Winogrona.org.pl. Folientunnel ist wunderbare Sache für Tafeltrauben. Wenn soll günstig gemacht werden hat mich eine Frau überrascht wie kann man das einfach machen. Gekauften meistes sind zu niedrig, du brauchst 3m Höhe.
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