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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205415 mal)

Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6450 am: 04. Dezember 2016, 09:02:42 »

Das waren keine Hektar, das waren eher m² ;)
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6451 am: 04. Dezember 2016, 09:29:35 »

Na ja, ganz so klein war die Anbaufläche nicht. Neben den vielen Sorten, die in Spaliererziehung getestet wurden (mehrere Reben je Sorte), wurden auch weitere Erziehungsformen wie z.B. V-Erziehung und sogar Überdachung getestet.
Nun ist das schon eine ganze Weile her und die Abmaße der Anbaufläche können deshalb nachträglich nur schwer abgeschätzt werden, aber in der Erinnerung nahmen die Tafeltrauben ungefähr eine Fläche von 40 x 80 m ein. Vielleicht könnte die anderen Besucher ebenfalls mal in ihrer Erinnerung kramen.
Nach Angaben der LWG begann der Tafeltraubenanbau 2002 mit ca. 3000 Quadratmetern (1000 Reben a 3 Quadratmeter), wozu kleinere Flächen noch dazu gekommen sein können plus Wegeflächen. Das deckt sich ungefähr mit meiner obigen Schätzung.
http://www.lwg.bayern.de/gartenbau/obstbau/083965/index.php
Ich war allerdings in den letzten beiden Jahren nicht dabei gewesen und kann so nicht sagen, ob da schon zurück gebaut worden war.
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Siebenstein

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6452 am: 04. Dezember 2016, 10:08:57 »

Sehr schade jedenfalls. Scheinbar hat der Obstbau im Stutel einen neuen Chef, der jetzt alles umkrempeln will.
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6453 am: 06. Dezember 2016, 02:01:48 »

Apropos Winter,
hat noch jemand frische Trauben?
Ich frage das, weil ich mal gelesen habe, dass man noch vor 100 Jahren die Trauben anders frisch hielt: Im Oktober bzw. vor dem Frost wurden ganze Triebe abgeschnitten, mit der Traube dran, und das ganze wurde dann in einem kühlen Schuppen in einen Wassereimer gestellt. So konnte man diese Trauben dann über einen längeren Zeitraum "frisch pflücken" konnte.
Hat das schon mal jemand ausprobiert?

Ich habe noch welche,bis1 Dezember und bis jetzt ,-5°C überstabden.



Ja ,es funktioniert aber nicht im Eimer sondern in den Sektflaschen die im Weinregal oder präparierten Regal wo Flaschen in ca 45°-70° stecken...Das Problem ist bei der Sache Riesig weil das Wasser wird schlecht wegen Bakterien in der Flasche und die Gefäße an der Schnittstelle werden zu und beeren trocknen trotzdem dann...

Die Lösung für dieses Problem ist simpel, alle zwei bis vier je nach Platz Wochen Wasserwechsel und 2-3mm frischer Schnitt machen! Aber die Faulheit ist so schön und sooo Süß dass wir lieber zu den Weinachten oder Kindergeburtstag  bei Supermarkt kaufen. ;DWer will schon bis April, den ganzen Winter noch dieses Theater haben? ::)

Eigentlich man muss das Rad nicht neu erfinden, es ist alles noch Aktuell in der Welt und sogar viele auch hier zu  Lande können sich nicht erlauben extra Kühlschrank für Getränke oder Obst zu zulegen. ::) ;D

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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6454 am: 06. Dezember 2016, 09:37:40 »

Aus wirtschaftspolitischer Sicht hat der Anbau von Tafeltrauben in D nur eine geringe Bedeutung. Wirtschaftliche Interessenten sind einige wenige kommerzielle Anbauer und natürlich die Rebschulen, welche Tafeltrauben anbauen, zumindest auf dem ersten Blick. Aus Sicht eines Hobbywinzers ist es jedoch ein großer Verlust, denn etwas Ähnliches gibt es in D jetzt nur noch in stark reduziertem Umfang und da lohnt eine längere Anreise für mich nicht mehr.
Neben der Erprobung vieler neuer Sorten war für mich auch die Gesundheit der Reben ein wichtiger Aspekt. Leider wurde erst in den letzten Jahren veröffentlicht, welches Spritzprogramm gefahren wurde und beim Tafeltraubentag konnte man sehen, wie gesund die Reben bei dieser Behandlung waren.
Interessant für mich war auch der Erfahrungsaustausch mit anderen Hobbywinzern und mit den Vertretern der Rebschulen.

Die Bewertung und Verkostung der Trauben stand für mich erst an hinterer Stelle, da die gezeigten Trauben entweder im Gewächshaus geerntet wurden oder der Ertrag wurde auf nur eine Traube pro Rebe reduziert. Dadurch waren die Ergebnisse der Präsentation im Vergleich zur Realität etwas geschönt.

"Ertragreich" für mich war auch der Erfahrungsaustausch mit Rebenspezialisten der LWG, z.B. mit Hr. Engelhart.

Aus wirtschaftspolitischer Sicht ist eine Konzentration auf Keltertrauben und deren Anbau sicherlich sinnvoll, denn in D hat schon seit längerer Zeit der Anbau von Keltertrauben für Billigweine keine Priorität mehr. Jetzt entscheidet in erster Linie die Qualität, welche aber noch bezahlbar sein muss. Diese Bezahlbarkeit des Weines wird auch über eine Quersubventionierung durch weinbaunahen Tourismus erreicht, so dass die eigentlich teuer erzeugten Weine durch den Verzicht auf den Groß- und teilweise den Einzelhandel preisgünstig direktvermarktet werden. Ich habe zu Zeiten von Tafeltraubentagen oft eine Woche Urlaub im fränkischen Weinbaugebiet gemacht und von der Direktvermarktung partizipiert. Nach meinem Geschmack ist in Franken auch die Kellereitechnik Spitze.
Diesen Herbst war ich im Weinbaugebiet an der Mosel und habe auch an diversen Weinfesten und Besuchen in Straußenwirtschaften teilgenommen. Mir schmecken schon die Rieslingweine von der Mosel, die es in in Kaufhallen zu kaufen gibt, nicht und ich hoffte, dass die "Originale", welche keine Massenfertigung sind, mir besser schmecken. Aber auch der dortige Riesling schmeckte mir nicht so gut, besser war der Grauburgunder. Anscheinend ist es an der Mosel schon zu warm für gute Weißweine oder es wird zu spät gelesen, wenn die Beeren ihre Weinsäure schon weitgehend verloren haben und nur noch Zuckerwasser enthalten. Eigentlich ist Riesling eine späte Sorte, wo diese Gefahr geringer sein sollte. Aber die Stimmung auf den Weinfesten war super und nach ein oder zwei Stunden war man nicht mehr ganz so geschmackssensibel.

Aus Sicht der Hobbywinzer ist die Abkehr der LWG vom Tafeltraubenanbau ein großer Verlust und wie schon oben beschrieben, werden auch die Straußenwirtschaften und der weinbaunahe Tourismus unter dieser Entscheidung leiden, denn nun kommen einige Touristen weniger ins fränkische Weinbaugebiet. Ob dieser Effekt bedacht wurde, weiß ich nicht. Ich weiß von einigen Hobbywinzern, dass sie den Besuch bei den Tafeltraubentagen auch zum Besuch der fränkischen Rebschulen genutzt haben. Dies fällt jetzt auch weg, aber mit dem Online-Verkauf der Reben ist ein persönlicher Kauf vor Ort nicht mehr unbedingt so wichtig, aber beim Kauf vor Ort konnte man eben noch ein kleines Fachgespräch führen, z.B. mit Hr. Schmidt, und auch einige Reben kaufen, welche noch nicht offiziell im Verkaufsprogramm standen.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6455 am: 06. Dezember 2016, 09:45:06 »

Die Wanderung durch die Weinberge baut mich auch etwas auf. Als Polarwinzer habe ich bei gleicher Sorte kleinere Trauben und Beeren als Hobbywinzer in besseren Lagen (bei gleicher Ertragsreduzierung). Wenn ich durch die Weinberge wandere, erscheinen meine Tafeltrauben und die Beeren aber riesengroß. Es ist eben alles relativ. Meine klimatisch benachteiligten Trauben sind ca. 5 mal so schwer wie eine Keltertraube (Dornfelder mal ausgenommen) und die Beerendurchmesser sind bei mir immer noch 3 mal so groß wie bei Riesling und Co..
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Ayamo

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6456 am: 06. Dezember 2016, 17:55:07 »

@ Cydorian, jakob
Danke für Eure Hinweise. :)

Ich werde nächstes Jahr mal beides probieren.
KM Saporoschskij und Rusbol muskatnij trocknen bei mir schon am Stock zu Rosinen bzw. Zibeben, wenn wir sie dran lassen. Das werden wir nächstes Jahr mal ausweiten.
Und ein paar der späteren Reben, die nicht sofort Geschmack verlieren, als Ruten mit Trieben in Wasser stellen und jede Woche mal anschneiden ist keine Arbeit. Ich hatte in diesem (bei uns trockenen) Jahr keinen Botrytisbefall (und in den anderen nur wenig). Das Gartenhäusel dient ab Oktober ja zu nichts anderem.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6457 am: 06. Dezember 2016, 18:10:44 »

Und ein paar der späteren Reben, die nicht sofort Geschmack verlieren, als Ruten mit Trieben in Wasser stellen und jede Woche mal anschneiden ist keine Arbeit.

Da ist mein Problem unter anderem, dass sie genau das tun: Den Geschmack verlieren. Bei den zu hohen Kellertemperaturen geht der Stoffwechsel weiter, Aroma wird veratmet, sie schmecken mir einfach nicht mehr. Welche Sorten schaffen das am Besten?
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6458 am: 06. Dezember 2016, 22:24:02 »

Ich habe als Gärtner auch das Problem, dass ich in meinem Haus keinen kühlen Raum habe, da mein Haus ein Passivhaus ist und durch eine zentrale Lüftungsanlage die warme Luft in jeden Raum gelangt. Das bringt z.B. das Problem, dass ich Blumenzwiebeln und - knollen, die im Winter vor Frost geschützt werden müssen, z.B. Dahlien, nicht im Haus überwintern kann. Ich habe diese z.B. in Sand gelagert, damit diese nicht austrocknen und ein klein wenig befeuchtet, weil sie sonst bei diesen Temperaturen auch im Sand austrocknen. Aber durch die recht hohen Temperaturen denken die Zwiebeln und Knollen, es wäre Winter und treiben aus, falls sie nicht vertrocknen. Selbst so etwas Banales wie die kurzzeitige Lagerung von Speisekartoffeln ist in meinem Haus ein Problem, da selbst im kühlsten Raum noch zu warm.
Ich mache deshalb nicht einmal den Versuch, Trauben länger lagern zu wollen.
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Ayamo

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6459 am: 06. Dezember 2016, 23:39:56 »

Welche Sorten schaffen das am Besten?

Diese Frage ist (für mich) neu, wir werden sie wohl höchstens gemeinsam im Forum beantworten können, und sicherlich fallen die Antworten je nach Klima unterschiedlich aus, wie bei Äpfeln.

Für ein paar der (bei mir) später reifenden Sorten habe ich mir notiert, dass sie länger hängen können
(Quellen ... verschiedene Veitshöchheim, Eugen, Irina Reichl, winogrona, vinograd, ...)
Bei mir sind die "späteren" Sorten solche, die 120-135 Tage Reifezeit benötigen (später wird nicht mehr reif), bzw. SAT-Werten ab 2400-2700°C aufweisen.

- Tigin: bei mir Erstertrag, kann angeblich sehr lange hängen
- Frumoasa Albae: kann hängen (am Stock bei mir dieses Jahr bis Nov)
- Palatina: ist einen Tick früher, steht bei mir aber nicht ideal und reift daher später. Kann hängen
- Ontario, Festivee: können hängen (beide bei mir am Stock bis Nov)
- Rafinad: hoffe ich nächstes Jahr zu bekommen, kann angeblich auch lange hängen
 
Mit diesen Kandidaten werde ich nächstes Jahr mal einen Versuch starten.
Sicher passen diese Sorten eher für Lagerversuche in nördlichen Regionen oder in höheren Lagen. Du bist ja im Süden, da muss man wohl andere Sorten suchen oder gezielt einen Nordhang bepflanzen, wie Apfelfreaks in Marokko es tun... ;D

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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6460 am: 07. Dezember 2016, 05:41:03 »

Ich hatte von Tigin heuer 2 Trauben hängen lassen weil ich das testen wollte.

Dazu kann ich sagen dass sie im November bereits nicht mehr schön aussahen und geschmeckt haben sie auch nicht mehr gut. Teilweise waren die Beeren geplatzt und ich musste ziemlich viel davon wegwerfen.



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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6461 am: 07. Dezember 2016, 08:40:39 »

Palatina hatte bei mir eine nicht allzu hohe Pilz- und Frostfestigkeit, obwohl ich regenmäßig spritze.
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6462 am: 07. Dezember 2016, 12:59:59 »

Meine schöne unbekannte hing dieses Jahr bis Ende November und war lecker, wie es jetzt nach den Frösten ausschaut muß ich heute abend mal nachschauen.
Was ebenfalls bis Ende November sehr lecker war ist Muskat Bleu, sehr knackig, sehr süß, ohne diesen anfänglichen Beigeschmack.
Ebenfalls super war bis vor kurzem Roter Gutedel, ähnlich knackig wie Muskat Bleu, sehr würzig im Geschmack.
Leider sind beide Sorten jetzt leer gegessen, so daß ich nicht mehr feststellen kann ob sie den Frost überstehen würden.
Wo noch einiges dran hängt ist Philipp, total vergammelt, und die Erdbeertraube, die zwar optisch noch schön sind, aber schon vergoren schmecken.
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sandor

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6463 am: 07. Dezember 2016, 13:49:07 »

Für alle die noch nicht in Stutel waren.

Hier war noch alles in Ordnung:

http://fs5.directupload.net/images/161207/lprng2d7.jpg

Hier bei meinem letzten Besuch war schon alles, bis auf die 8 Reihen im Zelt gerodet.

http://fs5.directupload.net/images/161207/la6bhb5n.jpg
http://fs5.directupload.net/images/161207/4qwdmqlq.jpg
http://fs5.directupload.net/images/161207/7w6tyuqp.jpg
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6464 am: 07. Dezember 2016, 15:37:00 »

Na ja, die Karawane zieht halt weiter. Mehr als ein paar Sorten ausprobiert haben sie dort eh nicht. Das kann jeder mit ein bisschen Platz und genügend Zeit. Die empfohlenen Sorten (zuletzt Ontario, Fanny, Frumoasa Alba, Muscat Bleu, Birstaler Muskat und Venus) waren nun auch keine ungewöhnlichen Entdeckungen.

Den erhofften Auftrieb für Tafeltrauben in der Region haben sie gebracht, es sind ein paar Anlagen entstanden, vor allem für den Biomarkt. Wer sich sowas mal ansehen will, kann z.B. zu Braun in Garstadt (machte 2014 auch einen Tafeltraubentag), der hat auch den Aufwand betrieben, sehr konsequent gegen die Kirschessigfliege einzunetzen. Hier Bilder davon: http://www.spargelhof-braun.de/tafeltrauben.html
Oder zu Gerd Krämer in Eisenheim. Man merkt in diesen Betrieben stark den LWG Einfluss, die Sorten sind genau die LWG Empfehlungen. Auch Krämer hat Palatina, Birstaler, Fanny, Muskat Bleu im Anbau. Was ich gehört habe, ist die Vermarktung kein Problem, immer recht schnell alles ausverkauft.
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