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|19|3|Gut, dass ich aufgeklärt wurde: auch ein Einhorn muss ja mal schlafen.  (Albizia)

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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205402 mal)

jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6645 am: 31. Januar 2017, 12:50:53 »

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« Letzte Änderung: 17. Februar 2017, 23:59:06 von jakob »
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6646 am: 01. Februar 2017, 05:07:38 »

Jakob, wir haben schon PIWI Sorten mit unserem Klima Eigenschaften, nur wir haben sie noch nicht mit russischen Sorten gekreuzt.
Sollte jemand das machen dann muss der auswigen, ausbalancieren wie viele Eigenschaften sollten alten und neuen behalten. Dann ohne Kastrieren bin ich sicher erreicht man das nicht.
Ohne Kastration hast du neuen Mischling und nicht neue Sorte. Wie viele hast du schon Wostrog Mischlinge. ? Ich will keine Liwia, Arkadia Mischling ob das wird sowieso zuteil. Deine Worten sind Weise aber wer soll das machen, du weiß wie viel das Mühe kostet.
Willst du von mir deutsche Liwia bekommen. ? Die sieht ganz ähnlich aber ist keine und hat deutschen Eltern, welchen. ? Zufallsprinzip. .!
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6647 am: 01. Februar 2017, 11:39:14 »

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« Letzte Änderung: 17. Februar 2017, 23:59:27 von jakob »
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6648 am: 05. Februar 2017, 11:33:12 »

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« Letzte Änderung: 17. Februar 2017, 23:59:36 von jakob »
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6649 am: 05. Februar 2017, 11:43:51 »

Sehr wüchsige Sorten die dieses Jahr mehr belastet werden sollten?
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floXIII

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6650 am: 05. Februar 2017, 11:53:58 »

Alle@
Alles so still hier! Was erzählen diese Triebe .Sorten Kodrianka und Senator Pavlowski zum Vergleich ein 2M Zollstock hin gelegt..

Also auf dem ersten Bild sieht man, dass du deine Weinreben auf der Straße rumwachsen lässt. Keine Ahnung wieso du das machst    :P ;D
Ich schätze mal, du spielst darauf an, dass Weinreben (bzw. vor allem Tafeltrauben) ordentlich Platz brauchen um genügend Assimilationsfläche für die Traubenbildung (Ausreifung etc.) zu erhalten. Mit Mini-Spalieren kommt man da nicht weit...
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6651 am: 05. Februar 2017, 12:24:46 »

Alle@
Alles so still hier! Was erzählen diese Triebe .Sorten Kodrianka und Senator Pavlowski zum Vergleich ein 2M Zollstock hin gelegt..

Also auf dem ersten Bild sieht man, dass du deine Weinreben auf der Straße rumwachsen lässt. Keine Ahnung wieso du das machst    :P ;D
Ich schätze mal, du spielst darauf an, dass Weinreben (bzw. vor allem Tafeltrauben) ordentlich Platz brauchen um genügend Assimilationsfläche für die Traubenbildung (Ausreifung etc.) zu erhalten. Mit Mini-Spalieren kommt man da nicht weit...
Ja Südtirolernen. Tafeltrauben haben wenig mit Weintrauben zutun, die sind Verwandt. Hast du nicht zufällig gehört über Weinrebe Sorte Rondo. ? Kauf dir bitte zwei Stück und erzieh mal sie auf beide Methoden und vergleicht der Ergebnis.
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Botaniker

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6652 am: 05. Februar 2017, 12:39:16 »

Alle@
Alles so still hier! Was erzählen diese Triebe .Sorten Kodrianka und Senator Pavlowski zum Vergleich ein 2M Zollstock hin gelegt..

   

Kodrianka sortentypisch mit mehr Geiztrieben?
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Schalli

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6653 am: 05. Februar 2017, 13:14:41 »

Zitat
Alle@
Alles so still hier! Was erzählen diese Triebe .Sorten Kodrianka und Senator Pavlowski zum Vergleich ein 2M Zollstock hin gelegt..

...das falls es ganz aktuelle Bilder sind schon sehr mildes Wetter bei Dir ist  ;D , bei mir liegt noch mehr als 25cm Schnee und ab morgen geht es wieder ganztägig in den Minusbereich.. >:(
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Schalli

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6654 am: 05. Februar 2017, 13:31:13 »

...@Jakob,
wie hast Du diesen hier dann geschnitten, mal als Beispiel? der links daneben sieht ja aus als ob nur noch über dem Draht ein "Stutzen" stehen würde ...
« Letzte Änderung: 05. Februar 2017, 15:01:14 von Schalli »
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6655 am: 05. Februar 2017, 13:43:34 »

Zitat
...das falls es ganz aktuelle Bilder sind schon sehr mildes Wetter bei Dir ist  ;D
  ;D

Bei mir ist das ähnlich. Ich mache den Rebschnitt seit Jahren erst im März und da "bluten" meine Reben noch lange nicht.

Die Anzahl der Geiztriebe ist z.T. genetisch bedingt und z.T. erziehungsbedingt. Sehr wüchsige Sorten muss man eben auf mehr Augen schneiden und deshalb brauchen sehr wüchsige Sorten auch mehr Platz in der Reihe. Die Wüchsigkeit einer Sorte ist genetisch bedingt - richtig heißt es das vegetative Wachstum (Blätter). Wenn eine Rebe ihre Wüchsigkeit aufgrund von Platzmangel bzw. zu wenigen Fruchtruten nicht "ausleben" kann, dann ist ihr Bestreben groß, das mit vielen Geiztrieben auszugleichen. Nach meiner Meinung sind Geiztriebe (außer in Sonderfällen) bei Tafeltrauben schlecht, da diese das generative Wachstum und die Durchlüftung der Laubwand behindern (Pilzgefahr größer). Generatives Wachstum sind die Trauben. Ich entferne deshalb die Geiztriebe. Ausnahmen und Sonderfälle sind große Schäden, durch Hagel, Spätfrösten oder Sturm. Wenn die Fruchtruten zerstört sind, braucht man Geiztriebe zum Neuaufbau des Stockes, wenn schlafende Augen nicht ausreichen.
Ein Minimalschnitt bei bei manchen Keltertraubensorten ist jedoch bei wüchsigen Tafeltraubensorten nicht sinnvoll.

Ergo: Auf den Rebschnitt (Erziehungsschnitt) im zeitigen Frühjahr achten noch viele, aber genauso wichtig sind die Laubarbeit während der Vegetationsperiode, die Ertragsbegrenzung und die einseitige Entblätterung der Traubenzone (nördlich der Trauben). Tafeltrauben und Weintrauben sind zwar eng verwandt, unterscheiden sich aber auch deutlich, d.h. Tafeltrauben müssen etwas anders behandelt werden als Weintrauben. Alle Bücher über Tafeltrauben in dt. Sprache, die ich kenne, sind alle von Winzern, die Weintrauben anbauen, d.h. es ist teilweise Unsinn, was da über Tafeltrauben geschrieben wird. Ich kenne kein dt. Buch über Tafeltrauben, das Sinn macht. Deshalb wurde ja hier schon diskutiert, dass so ein Buch mal geschrieben werden sollte. Winzer von Weintrauben können da mangels eigener Erfahrung sichts Gescheites schreiben.

Auch die Düngung mit N verstärkt das vegetative Wachstum und behindert das generative Wachstum. Nach der Blüte sollte deshalb nicht mehr mit N-haltigem Dünger gedüngt werden.
« Letzte Änderung: 05. Februar 2017, 13:47:02 von Dietmar »
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floXIII

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6656 am: 05. Februar 2017, 13:57:59 »

Ja Südtirolernen. Tafeltrauben haben wenig mit Weintrauben zutun, die sind Verwandt. Hast du nicht zufällig gehört über Weinrebe Sorte Rondo. ? Kauf dir bitte zwei Stück und erzieh mal sie auf beide Methoden und vergleicht der Ergebnis.
Als Südtiroler ist man natürlich nicht automatisch Weinbauer. Mit Tafeltrauben hab ich aber keinerlei Erfahrungen und kenne auch keine Tafeltraubenerzeuger in der Gegend (Einige wenige wirds aber wohl geben.)
Deswegen nur meine Vermutung vorauf Jacob anspielen könnte. Er wird uns sicher aufklären.  :)

PS: Finds aber super wie intensiv ihr hier über Tafeltrauben berichtet. Dafür ein großes Lob!
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6657 am: 05. Februar 2017, 17:48:43 »

Bei mir Mittagszeit 12° im Garten, es kann man sagen Winter a de. Das ist riesigen Nachteil als Vorteil. Im Vergleich mit Weinbaugebieten nicht weit von mir starten die Reben bei mir 2, 3 Wochen früher. Meistens dann im Blütezeit ist zu kalt.
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6658 am: 05. Februar 2017, 18:47:39 »

Seit dem Jakob uns gezeigt hat dass Tafeltrauben lange Ruten brauchen und erklärt hat, dass Geize diese Ruten nicht gut ersetzen können, mache ich nur noch den Winterschnitt. Danach dürfen die Ruten so lang wachsen wie sie wollen, die Spaliere sind hoch und wenn die Triebe oben sind kippen sie und wachsen weiter.
Nebeneffekt ist: seit ich die Ruten im Sommer nicht mehr schneide bilden sich viel weniger Geize.
Schöne und aromatische Trauben ernte ich reichlich, es gibt Leute die mir nicht glauben wollen dass sie aus unserem Garten sind. 8)
Die Traubenzone wird auch nicht mehr entblättert, seither gibt es keinen Sonnenbrand und keine "gekochten" Beeren mehr.

Statt der Rumschnippelei im Sommer beschäftige ich mich dann lieber mit dem Eintüten der Trauben in Organzabeutel  ;D
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emsalex

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #6659 am: 05. Februar 2017, 19:43:42 »

 Jakob,du bis der Antriebsgenerator hier im Forum und die Hausaugaben für uns sind einfach klasse.
 Zu den Bildern, dieTriebe sind sehhhhr lang gewachsen. Die Triebe sehen gut aus, daraus können wir entschluss ziehen, dass die Mikroelemente im Boden OK sind und zum Wachstum kann man nich viel sagen, entweder ist das so gewollt, dass die so stark gewachsen sind,oder zu wenig Trauben dran gelassen haben, was ich nicht glaube(eher Verlust von Trauben durch Pilzkrankheiten z.B) oder was schief gelaufen ist beim Schneiden.
Gruß an alle Kollegen.
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