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News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)
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|15|9|... wünsche auch einen schönen guten Morgen und gehe jetzt wieder in meinen Garten und laber mit dem Rhabarber. (Ein Kommentar von wandersfranz) 

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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205258 mal)

Weinbergeule

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7050 am: 15. Mai 2017, 11:01:35 »

Wer macht das?
Wenn nun schon durch das kalte Wetter der Austrieb zögerlich und spät begonnen
hat, beginnt jemand die frischen Triebe abzufressen. Beim ersten Anzeichen wurde
reichlich Schneckenkorn ausgebracht, die Rebstöcke und Pfähle mit Leimring bestrichen,
trotzdem wurde weiter geknabbert. Das passiert nur nachts, am Tag ist nichts zu sehen.
Wer kann mir einen Rat geben.
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Weinbergeule

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7051 am: 15. Mai 2017, 13:04:55 »


Hier dazu ein Foto von heute
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Garluun

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7052 am: 15. Mai 2017, 15:47:25 »

Hallo,

hier wollte ich mich einmal vorstellen, da ich euer Forum echt gut finde. Gute Postings ohne Hater oder Flamer. Inhaltlich auch top.

Ich wohne in der Klimaregion 7a/b und bin absoluter Weinfan.

Die Begeisterung dazu begann mit einer einzigen knorrigen Rebe und ihrer Geschichte.
Ein Bekannter schenkte mir eine seiner alten Reben aus seinem Garten. Diese Rebe wurde auf ca. 25 Jahre datiert und ist durch meinen Bekannten durch einen Steckling selbst vermehrt worden. Aus einer Rebe in einem toten Schrebergarten der die verfallene Laube bereits überwucherte. Ihm schmeckten die Trauben so gut, das er sich davon Stecklinge machte. Einen dieser nun bereits selber alten knorrigen Stecklinge nenne ich jetzt auch bereits seit 4 Jahren mein Eigen und die Trauben erinnern mich an Traubenzucker aus der Aphotheke ( sehr lecker ). Steht bei mir in einem echten Barriquefass und begrünt meine Terassen. Sorte unbekannt, Traube blau, eher klein und dichtbeerig, starke Pilztoleranz. Selbst ein renomierter Önologe konnte trotz Probeneinsendung die Sorte nicht genau klassifizieren, ausser das es sich definitiv um eine Hybride handelt.

Dann begann es erst richtig und da ich kein Gärtner bin der sich das Leben einfach macht und gerne Besonderheiten im Garten pflege so begab ich mich auf die Suche.
Ich fand eine Tressot Panache, die ich als alt und kurios genug empfand diese Rebe in meinen Garten zu setzen. Diese steht nun schon im dritten Jahr und geniesst noch Erziehung.
Auffällig an dieser Sorte ist die starke Mehltauanfälligkeit ( klar Keltertraube und keine PIWI ) und was ganz herb ist, diese Rebe stellt einen Magneten für die grüne Rebzikade dar.
Laut eines bekannten Önologen ist die Anfälligkeit durch die grüne Rebzikade durch das in dieser Sorte enthaltene Genom einer mir namentlich entfallenen Sorte klar daran schuld.

Des weiteren habe ich noch eine Negretta und eine historische namentlich nicht mehr feststellbare weisse Rebsorte in meinem Garten. Diese beiden sind im 2. Standjahr.

Dieses Jahr hinzugekommen sind Roter Riesling, Schwarzriesling, St. Laurent, Spätburgunder, weisser Burgunder, Grauburgunder u. weisser Gutedel und eine Black Alicante die aber nicht wirklich wintertauglich zu sein scheint aber mal gucken ist auch erst das 2. Jahr.

Ja und natürlich gehören 2 PIWI Sorten dazu. Eine seit mehreren Jahren schon wachsende königliche Esther und dieses Jahr eine Phillip. Wobei die Esther auch Mehltau erkrankt. Zwar relativ spät und auch nicht exorbitant aber durchaus präsent.

Gegen echten und falschen Mehltau habe ich voriges Jahr noch mit Milch und Molke gearbeitet, aber der Befallsdruck 2016 war so gross, das dies nicht mehr reichte und ich mir schwor fertig mit Bio zu sein und nun kommt 2017 Kupfer und Schwefel.

Es fehlt mir eigentlich nur noch eine Rebe in meiner Wunschliste und an diese ist einfach nicht ran zu kommen. Petersiliengutedel oder auch geschlitzter Gutedel genannt. Ich sollte eigentlich dieses Jahr noch eine bekommen, dies war aber leider dann doch nicht mehr möglich. Somit hoffe ich dann auf 2018.

Anzumerken wäre noch, das ich fast alle für mich wertvollen Reben in grossen Kübeln halte, da wir nur zur Miete wohnen und auch in absehbarer Zeit bauen möchten. Dann erhalten die Reben auch die Freiheit. Wobei ich mit der Kübelhaltung angenehm überascht bin, wie gut Reben dort wachsen und auch durch den Winter kommen. Echte Kämpfer halt.

Das zu meinem Sammelsorium.

Was mich allerdings wirklich fertig macht ist diese dumme grüne Rebzikade. Die Tressot wird arg gebeutelt von ihr. Die königliche Esther wird auch befallen aber der Schaden hält sich in Grenzen und die alte Rebe im Fass wird trotz direkter Nähe gar nicht befallen.
Mir wurde zu Neem geraten und werde es dieses Jahr mal ausprobieren. Hat wer ähnliche Erfahrungen oder bessere Lösungen was diese Zikade anbelangt?
Den Traubenwickler hatte ich auch bereits in meiner Esther war aber nur  halb so schlimm.

So dann, hoffe auf anregende Postings und hoffe euch nicht mit meiner Vorstellung zu sehr gelangweilt zu haben. Habt ihr noch fragen, so werde ich diese gerne beantworten.
 

« Letzte Änderung: 15. Mai 2017, 15:52:33 von Garluun »
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sandor

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7053 am: 15. Mai 2017, 16:08:28 »

Petersiliengutedel=Chasselas Cioutat und bekommst Du hier

http://www.boarmies.fr/
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Garluun

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7054 am: 15. Mai 2017, 17:37:33 »

@Sandor

Vielen Dank ist erst einmal eine Möglichkeit. Ob die nach Deutschland versenden muss man bloss in Erfahrung Link entfernt!1 französisch ist sooo schlecht denke da mach ich mal eine Mail mit Googelübersetzer fertig.  ;D

1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7055 am: 15. Mai 2017, 18:26:47 »

Ich kann dir nur etwas zu Philipp sagen, daß sich die Zeit nicht lohnt da rein zu investieren, und auch wenn dein Platz begrenzt ist, gibt es weit weit bessere Sorten. Ich habs nur noch nicht übers Herz gebracht sie raus zu reißen solange die Ersatzreben die ich schon daneben gepflanzt habe nicht groß genug sind. Sie reift super spät, Platzt bei Regen (und der ist bei der super späten Reife nicht auszuschließen) und fault dann auch dementsprechend. Von der süße war sie bisher  so lala, bis jetzt war immer mehr sauer als süß:-) 

Vorteil sehe ich lediglich darin daß jeder sie bestaunt, solange sie am Stock hängt ( optisch schön ) und daß man auch dann noch Trauben schnabulieren kann wenn alles andere bereits weg ist, und am wichtigsten: vom Frost war sie dieses Jahr überhaupt nicht betroffen, da sie noch lange nicht ausgetrieben hatte als die anderen teilweise schon 20 cm Triebe hatten.

Weißen Gutedel find ich interessant, ich hab 2 Stöcke roten, trägt jedes Jahr zuverlässig mit tollen Trauben :-)
« Letzte Änderung: 15. Mai 2017, 18:29:06 von guggi »
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Garluun

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7056 am: 15. Mai 2017, 18:37:23 »

@Guggi danke für den Tip mit der Philipp. Meine Mutter hat die Philipp. Sieht wirklich toll aus. Bekam aber auch etwas Mehltau im Jahresverlauf 2016. Beim Geschmack gebe ich Dir erst mal Recht. Waren zwar nicht sauer aber auch nicht süss. Geplatzt und gefault waren allerdings keine. Ich geb der Sorte eine Chance. Jungreben sollen die ersten Jahre bis sie sich an ihr Terroir etabliert haben nicht den typischen Geschmack entwickeln. Hoffe das kommt noch.😊 naja Gutedel war und ist ja noch eine Tafeltraube. Evtl. Hab ich sie früher schon gegessen und nur nicht bemerkt.😂 heute wohl eher in keinem Supermarkt mehr als Tafeltraube vertreten. Ich bin gespannt.
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Garluun

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7057 am: 15. Mai 2017, 19:09:21 »

@Weinbergeule

Ich habe da eine Vermutung. Hatte ich an meiner Weinrebe voriges Jahr auch und hab den Übeltäter zwar nicht inflagrantie ertappt, aber vermute es ist der Dickmaulrüssler. Kommt nur nachts und frisst sich an Blättern etc. rund. Tags über versteckt er sich unter Steinen und Holz. Leg mal bei deiner Rebe Holzbretter hin und mach sie zur Bodenseite feucht. Tags über umdrehen und kontrollieren. Ich hab ihn bei mir gefunden und jetzt im Frühjahr Nematoden gegen dessen Larven im Garten gegossen. Bis dato kein frass  mehr nirgends.
« Letzte Änderung: 15. Mai 2017, 19:17:12 von Garluun »
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7058 am: 15. Mai 2017, 20:58:00 »

@ garluun

Ich möchte Dich bei uns begrüßen.

Bei der Aufzählung Deiner Reben ist mir aufgefallen, dass es vorwiegend Keltertraubensorten sind. Was machst Du aus Deiner Ernte?

Zwischen Tafeltrauben und Keltertrauben gibt es einige Unterschiede, wennauch der Übergang fließend ist.

Keltertrauben sind in der Regel viel süßer. Der Zucker wird zum Vergären gebraucht.

Nachteile gegenüber Tafeltrauben:
- kleinere Trauben und Beeren
- viele Kerne
- oft zähe Beerenhäute

Wenn Du auf sehr süße Beeren stehst, sind Keltertrauben unerreicht.

Manchen von uns geht es aber nicht um maximale Erntemengen und Supertrauben, sondern um die Kultivierung alter und seltener Sorten. Vielleicht ist das bei Dir auch so.

Zitat
nun kommt 2017 Kupfer und Schwefel
Beide Mittel sind auch für den Bioanbau zugelassen.

Zitat
die Trauben erinnern mich an Traubenzucker aus der Aphotheke ( sehr lecker ). 

In der DDR gab es mal einen passenden Song dazu: "Der schönste Platz ist an der Apotheke".

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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7059 am: 15. Mai 2017, 23:38:21 »

Garluun, wenn ich dein Post gelesen da musste ich nur Kopf schütteln, was für Schrott du da produzierst.
Deine Wein Reben haben nichts zu tun mit Tafeltrauben Reben und deine Öko Spritzung beim WR kannst du vergessen. Willst du dein Nachts Reuber erwischen muss du dich in der Nacht mit Taschenlampe bewaffnen und die junge Triebe durch suchen, das ist die beste ökologische Methode. Mach ich auch. Macht Spaß, fülle mich wie Geister Jäger, Reben Retter.
In deiner Kübeln bestimmt musst du jedes Jahr Erde wechseln oder nachreichern, durch Erde Lockerung produzierst sich selber viele Raupen, Ungeziefer. Die mögen warme lockere Topferde. Deine Topf Erziehung für richtige Sorten wird nicht ausreichend.Das habe ich nur ein mal gemacht weil ich wusste nicht wo soll der richtige Standort im Garten sein und Rebe besser bewurzeln. Der Überraschung war groß beim umpflanzen wie viele Ungeziefer dort lebten. Nach meine Anschätzung 200 Liter Fass ist zu wenig.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7060 am: 15. Mai 2017, 23:45:30 »

Garluun, wo ist dein Standort und gerne hätte ich die Bilder der No Name Sorte gesehen.
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Beerenträume

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7061 am: 16. Mai 2017, 00:10:34 »

Garluun,

ich versteh nicht, was Dir diese Reben bringen sollen.

Wenn ich einen sehr guten Standort hätte, hätte ich vielleicht auch gerne eine Keltertraube mit besonderem Aroma wie ein Gewürztraminer, aber was willst Du mit einer Rebe Roter Riesling, St. Laurent etc?? Ich komme aber nicht aus einer Weingegend, vielleicht fehlt mir deswegen das Verständnis.
Überzuckert mag ich auch nur selten. Man stellt sich eine pilzempfindliche Rebe nur in den Garten wenn man sich davon etwas Besonderes erwartet. Das wäre meine schlichte Denke.
Probier mal eine gute, sehr frühe  Tafeltraube wie Garold und überlegt Dir das Ganze mal.
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Garluun

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7062 am: 16. Mai 2017, 08:05:14 »

@ Dietmar

Hallo und danke für dein welcome😊

Ja Du hast in fast allen Punkten recht.

Es sind fast alles Keltertrauben.
Die beiden PIWI, der Gutedel ist beides und die Tressot Panache glaube war im Mittelalter auch eine Kelter- u. Tafeltraube. Der Rest geht als reine Keltertraube durch.

Was ich damit mache. Wenn die Reben einmal das wirkliche Ertragsalter erreicht haben einfach. Ich trinke keinen Wein.😊 Aber ich liebe Federweissen bzw roten Sauser. Habe Familie die sich über die ein oder andere Traube riesig freuen. Mich stören Kerne und dicke Beerenhäute nicht im geringsten. Bei Wassermelonen esse ich die seit ehh und je mit und die sind um Längen größer. Das trifft auf meine Familie auch zu. Bis auf meine Tochter die mag Kerne gar nicht. Aber das ist bei Kindern ja normal 😊
Ob die Trauben gross oder klein sind ist mir Schnuller. Das mit dem Zucker ist klar und deshalb ja überwiegend Keltertrauben.  Seitdem ich von der alten Rebe naschen durfte und den blanken aromatischen Traubenzucker kosten durfte war klar wo für mich der Zug hin fährt.

Ja Öko über diese Definition kann man sicher vortrefflich streiten.
Ich steh auf den Standpunkt Öko ist alles was nicht und wenn dann nur mit Mitteln gespritzt werden darf, was absolut in welcher Menge auch immer für den Menschen unschädlich ist sowie deren umliegende Fauna und Flora nicht beeinträchtigt. Das ist was unsere gesetzliche Ökorichtlinie ganz sicher nicht vorsieht. Demeter ist Öko zum Beispiel. Kupfer ist mit Sicherheit nicht Öko. Es ist ein nicht abbaubares Schwermetal, das ewig im Boden lagert und dort Regenwürmer und Co. schädigt.  Da es aber wenig harmlose oder überhaupt Alternativen zu Collis und Co gibt und man den Ökobetrieben auch Mittel geben muss so wurde das harmloseste Übel genehmigt. Aber Öko ist das in meinen Augen nicht. Aber wie gesagt, jeder definiert Öko anders denk ich.

Und Ja ich bin kein Reihenhausgärtner. Ich mache mir mit der Rebenwahl bewusst das gärtnern nicht einfacher. Und wenn Reben dann auch bitte keine von der Stange, die schon in 30 Nachbargärten stehen. Also nein ich wundere mich nicht warum eine 400 oder 500 Jahre alte Rebe mich plötzlich mit einem freundlichen Mehltaulächeln anstrahlt. 😉

Es ist ein Hobby und ein Hobby darf auch ein bißchen arbeit machen.
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Garluun

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7063 am: 16. Mai 2017, 08:58:54 »

@ Silesier

Hallo,

naja Schrott ist halt Ansichtssache.
Ich habe für mich einen Plan und der wird konsequent durchgezogen.

Das ich Kelter Sorten habe war mir durch aus bewusst und das mit Öko spritzen nicht weit komme habe ich vermutet. Nur einmal austesten wie weit damit kommt wollte ich schon. Wie ich schrieb setze ich jetzt auf Kupfer und Schwefel und nicht mehr auf Milch und Molke. Wobei Milch und Molke wohl nur Oidium erfassen.

Ich habe wie zuvor geschrieben, bisher alles andere als Probleme mit meinen Kübeln.  Natürlich ist Kübelhaltung keine unproblematische Sache da gebe ich Dir recht. Getier in der Kübelerde habe ich bis auf Regenwürmer und die Schwarzrüsselkäferlarven keine bisher gesehen. Gegen letzteres habe ich bereits etwas unternommen. Umtopfen ja alle 5 Jahre. Auch mit den Kübeln mach ich es mir nicht einfach. Drainage aus Groben Lavasplit dann Erde-Sandgemisch und oben eine kleine Schicht Lavasplit. Dann 1cm Erde mit einer Gründüngung. Lockert die sich verdichtende Kübelerde und gibt später noch Stickstoff  und mehr ab. Düngen tu ich mit Kuhmist und Mineralsalzen. Natürlich nicht in Massen.

Ich habe ansonsten keine Probleme mit Ungeziefer ausser die grüne Rebzikade und die kommen nicht aus meinem Kübel. 😊 ich bezog mich eher hilfreicher  Weise auf den Post von Weinbergeule. Diese Käfer stellen derzeit keine Probleme bei mir da.

Ob die Kübel ausreichend sind wird sich zeigen. Bisher ja. Natürlich ist Freiland besser nur momentan keine Alternative für mich.

Ein Bild von der Rebe im Fass mach ich fertig kommt nachgereicht😊

Ich wohne in Brandenburg nahe dem Bereich Potsdam-Mittelmark. Dies gehört noch zum Saale-Unstrutbereich und ist klimatisch Weinbau tauglich.


« Letzte Änderung: 16. Mai 2017, 09:16:07 von Garluun »
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Garluun

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7064 am: 16. Mai 2017, 09:13:01 »

@ Beerenträume

Grüsse und Morgen,

Was Keltertrauben mir bringen?

Naja in erster Linie hoffe ich auf die überzuckerten Beeren😉 Die schmecken mir und meiner Familie. Dann die Hoffnung wenn es mir der Überzuckerung durch das Wetter mal nicht klappt dann zu mindest Tafeltraubensüsse ergibt😊
Wie in dem Post an Dietmar schon geschrieben, so schreckt mich Mehltau und andere Sachen weniger. Ich sehe dies eher als Herausforderung. Desweiteren ist es schön einen Kuriositätengarten zu bewirtschaften und nicht einen von der Stange. Wobei auch ein normaler Garten Spass macht nur nicht in meine Vorstellung von meinem Garten passt.
Ich hoffe Dir offeriert meine Intention an das Besondere was ich von meinem Garten erwarte.😉
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