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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205433 mal)

Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7170 am: 02. Juni 2017, 22:35:14 »

@silesier

Der Hersteller empfiehlt inzwischen eine etwas höhere Konzentration der Spritzbrühe, als ich Dir geschrieben habe:

http://www.biolchim.de/product/phosfik/

Nach unten scrollen und bei Anwendungsempfehlungen Zeile "Weinbau/Reben anklicken.

Meine geschriebene Konzentration stammt von Biolchim 2016.
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7171 am: 03. Juni 2017, 01:30:56 »

Ich spritze PO3 (428g/L) mit max 6ml/L mit einer grobtropfigen Flachstrahldüse statt feintropfige Hohlkegeldüse.
Einmal kurz drübergeschwenkt, darf nix abtropfen vom Blatt. Grobtropfig damits auch dort ankommt, wo es hin soll.

@Anbauerfahrungen: bei Frumoasa alba, die Triebspitzen zu Blühbeginn wegen besserem Fruchtansatz pinzieren oder wachen lassen?
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7172 am: 03. Juni 2017, 14:02:58 »

Jakob, hätte nein gesagt. Unnötige Vorgang. Ich habe das einmal ausprobiert bei Muskat Bleu und großen Unterschied konnte nicht feststellen.
Jetzt versuchte ich Gescheine Spitzen zu kürzen, so wie rusische Forumer machen mit Aloschenkin.
Schauen wir was das bringt.
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7173 am: 03. Juni 2017, 20:47:59 »

Ok, ist jetzt eh zu spät. Kann mir auch vorstellen, dass das in ungünstigen Jahren eher rentabel ist.

Blüte hat begonnen, es hat gerade 40Liter in einer Stunde reingewittert und jetzt regnets die Nacht durch.

Geiztriebe zeigt sie zum Glück noch nicht.

Biotekt schreibt auf fassadengrün.de bei Erbsengröße solle man für genug Wasser sorgen, damit die Beeren größer werden. Ich werde bei Gelegenheit dran denken.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7174 am: 03. Juni 2017, 21:06:11 »

Muskat Blau ist eine der wenigen Sorten, die wirklich ohne Behandlung auskommt. Ihre beste Eigenschaft.
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7175 am: 03. Juni 2017, 21:18:13 »

Die ist hier vor 2 Jahren an zu fettem und feuchten Tonboden verschieden.
Auch die Rebenpockenmilbe im Extremststadium hat ihr stark zugesetzt.
Ein Ausreisser, wird hier in der Weinbaulage nicht wieder ersetzt sondern andere Sorten kommen.
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7176 am: 03. Juni 2017, 22:06:25 »

Jakob, hätte nein gesagt. Unnötige Vorgang. Ich habe das einmal ausprobiert bei Muskat Bleu und großen Unterschied konnte nicht feststellen.
Jetzt versuchte ich Gescheine Spitzen zu kürzen, so wie rusische Forumer machen mit Aloschenkin.
Schauen wir was das bringt.

...silesier,das gibts doch nicht...ich hab gestern bei einigen sorten am geschein rumgeschnippelt,ohne es im video zu sehen!..rein vom verstäntniss raus,aljoschenkin war mein erster kanidat.dann milenium,super traube aber sie drückt halt kurz vor der reife segmente mit beeren ab,kernlos und deshalb diesen aufand wert,hoffe ich,ist ja ein experiment...im stadium des noch nicht blühens,fummelarbeit...und verschiedene varianten...


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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7177 am: 05. Juni 2017, 14:03:52 »

Ja Cydorian im ungünstigen Jahren leider verrieselt der MB zu sehr. Ich glaube bei dem Temperaturen und weniger Regen im Blütezeit viel weniger, bei mir ist schon fertig.
Stimmt traubanix, die Russen machen Kürzung des Gescheines erst nach der Blütte nur da steht nichts gesagt dass das darf man nicht vor oder wehrend Blütezeit machen. Das ist mein Experiment vor allem mit Sorten wie MB oder Aloschenkin. Eine wegen Verrieselung die andere wegen zuviele kleine Beeren.
Der einer Ruski machte Untersuchung. Was passiert wenn der lässt bis Blütezeit die Geizen im Traubenzone, zu meinem Erstaunen, sagt er die Blütten waren besser befruchtet. Ich dachte ehe auf gegenrechten Ergebnis.
Soeben vermute ich, wenn ich die Gescheine etwas kürzere bei großtraubigen Sorten muss sich die Rebe nicht so anstrengen.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7178 am: 05. Juni 2017, 14:17:19 »

Die ist hier vor 2 Jahren an zu fettem und feuchten Tonboden verschieden.
Auch die Rebenpockenmilbe im Extremststadium hat ihr stark zugesetzt.
Ein Ausreisser, wird hier in der Weinbaulage nicht wieder ersetzt sondern andere Sorten kommen.
Beim Tafeltrauben Sorten lohnt sich Alle Milben bekämpfen im Weinbau egal. Identisch mit Veredelungen und am einfachsten geht mit grün im grün. Schade das ich so weit habe zum vielen Kollegen -Forumer sonst wehre ich zu machen fahren Grüne Triebe holen und mehrfach Veredelungen machen.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7179 am: 05. Juni 2017, 14:42:07 »

Ja Cydorian im ungünstigen Jahren leider verrieselt der MB zu sehr. Ich glaube bei dem Temperaturen und weniger Regen im Blütezeit viel weniger, bei mir ist schon fertig.

Die Sorte ist perfekt für einen wenig luftigen Standort. Da verrieselt sie auch weniger. Wenn sie Wind hat, verrieselt sie stärker. Gleichzeitig sind solche Standorte viel mehltaugefährdeter, auch deshalb passt sie da perfekt hin denn sie ist sehr, sehr krankheitsfest.

Ich hab sowas. Fläche an der Grundstücksgrenze, von drei Seiten her zu: Holzhütte Nachbar, Garage, Haus. Kein Wind, stauwarm tagsüber und dann wieder feuchtkühl nachts. Da standen zwei der hier immer sehr gelobten Sorten, die ich dann raushauen musste, weil dem Krankheitsdruck nicht beizukommen war. Muskat Blau gepflanzt, gedeiht und ist gesund. Ich wäre ja behämmert, lieber gar nix statt die gut schmeckende MB zu haben. In freier Lage würde ich sie nicht pflanzen, die ist ideal um solche Problemzonen im Hausgarten auch noch zu nutzen.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7180 am: 05. Juni 2017, 20:29:00 »

Genau so ist auch bei mir aber meinem Kollege im Garten Gegenteil. Ich vergleiche jedes Jahr meine und seine Sorten und bei ihn von über 20 Sorten nur der Century schmeckt mir kann man sagen sogar besser als MB.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7181 am: 05. Juni 2017, 20:56:14 »

Wie schmeckt die im Vergleich zu MB? MB ist ja sehr würzig, das Fruchtfleisch könnte fester sein und die Kerne weniger :-)
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allgaeu

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7182 am: 05. Juni 2017, 21:32:20 »

Die MB ist doch eine Hybridrebe. Ihr Züchter muss es offensichtlich fertig gebracht haben die Gesundheit zu erhalten und dabei den Foxton heraus zu züchten. Statt dessen besitzt sie den beliebten Muskatton. Bei den Tafeltraubentagen in Stutel lag sie angeblich immer auf den ersten drei Plätzen beim Geschmackstest.

Das Jahr 2016 war für ungespritzte Reben ein Killerjahr. Wegen Odium ist mir noch keine Rebe eingegangen. Aber der falsche Mehltau ist der Rebentöter Nr. 1. Besonders bei uns im kühlen und regenreichen Allgäu

Es sei denn man hat Labrusca Sorten wie Venus oder Einsett Seedless. Venus ist bei mir im Fühjahr immer die Erste die austreibt und die erste welche mit der Holzreife beginnt. Sie bekommen auch den falschen Mehltau, jedoch ist ihre Widerstandsfähigkeit um Welten besser als bei allen anderen Sorten.

Letztes Jahr hab ich einige Sorten bei Slovplant bestellt. Zu Katrusja, Liwia und Velez kann ich noch wenig sagen, aber die Jupiter zeigt sich im Holz und Gesundheit der Venus am ähnlichsten. Geschmacklich wird sie gelobt.

Ihr traue ich es zu eine MB zu ersetzen.
http://slovplant.sk/shop/de/Kernlose-PIWI-Rebsorten/Tafeltraubensorte-Jupiter
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7183 am: 06. Juni 2017, 15:32:55 »

Die MB ist doch eine Hybridrebe. Ihr Züchter muss es offensichtlich fertig gebracht haben die Gesundheit zu erhalten und dabei den Foxton heraus zu züchten. Statt dessen besitzt sie den beliebten Muskatton. Bei den Tafeltraubentagen in Stutel lag sie angeblich immer auf den ersten drei Plätzen beim Geschmackstest.

Das Jahr 2016 war für ungespritzte Reben ein Killerjahr.

Ihr traue ich es zu eine MB zu ersetzen.
http://slovplant.sk/shop/de/Kernlose-PIWI-Rebsorten/Tafeltraubensorte-Jupiter
Den Leuten dort Ontario hat besser geschmeckt, ist einmal auf Platz 1 gelandet, und die hatten dort nicht die neue russische Hybriden. Ich bin nicht sicher aber Attika wehre noch besser als Jupiter.
Denn Pilzjahr haben wir Alle am besten nicht mehr erinnern.
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Evko

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7184 am: 06. Juni 2017, 15:42:56 »

...
Letztes Jahr hab ich einige Sorten bei Slovplant bestellt. Zu Katrusja, Liwia und Velez kann ich noch wenig sagen, aber die Jupiter zeigt sich im Holz und Gesundheit der Venus am ähnlichsten. Geschmacklich wird sie gelobt.

Ihr traue ich es zu eine MB zu ersetzen.
http://slovplant.sk/shop/de/Kernlose-PIWI-Rebsorten/Tafeltraubensorte-Jupiter

Slovplant verkauft doch keine veredelten Reben, nur die wurzelechten. Ich habe auch schon überlegt, dort die neuen russischen PIWI Sorten zu bestellen, es hat mich aber abgeschreckt, dass sie keine veredelten Reben verkaufen. Da ist es mir sicherer, beim Schmidt die veredelten Sorten zu bestellen.
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