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News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)
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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205609 mal)

silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7500 am: 19. Juli 2017, 22:37:53 »

Das ist schon zweiten Film von der Mann, so was wehre für mich interessantes anzusehen.
https://youtu.be/GFrfInORT2E
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7501 am: 19. Juli 2017, 23:15:58 »

Auch ich freue mich über die 500. Seite. Als ich 2009 die Sparten zu Wein- und Tafeltrauben gestartet hatte, geschah dies nach einer Diskussion der damaligen Tafeltraubenfans und der Moderatoren über die Ausgestaltung dieses "Unterforums" im Rahmen des Obst-Forums. Es gibt also noch ein paar andere Sparten dieses Unterforums.

Leider habe ich vergessen, wie ich das damals gemacht habe. Es ist ja auch ein paar Jährchen her. Ihr habt bestimmt schon gemerkt, dass manche Links bei den Bezugsquellen nicht mehr funktionieren und inzwischen gibt es einige neue, z.B. slovplant, die fehlen. Manche Rebschulen gibt es noch, aber die Links funktionieren nicht mehr, da sich Adressen geändert haben. Dadurch konnte ich das nicht aktualisieren.

Ich habe viel gelernt und hoffe, dass Euch die Tafeltraubenthreats auch in Zukunft Freude machen und Euch nutzen. Wichtig für die stillen Leser: Manchmal hilft es, eine Frage hier zu stellen, als nur still mitzulesen. Und Eure Erfahrungen sind auch gefragt. Das Forum lebt davon, dass viele aktiv mitmachen.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7502 am: 19. Juli 2017, 23:18:51 »

Zitat
Das ist schon zweiten Film von der Mann, so was wehre für mich interessantes anzusehen.

Die Filme, die von Dir und Jakob hier verlinkt wurden, machen richtig neidisch. Leider sind diese nicht in deutscher Sprache.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7503 am: 19. Juli 2017, 23:41:47 »

Hier blühts wieder. Grosse Beeren und Trauben, blühende Gescheine und geschlossene Gescheine, alles gleichzeitig an mehreren Trieben. Komisch, war an dieser Sorte die Jahre vorher nicht zu beobachten. Stock ist gesund, ich lass ihn wie üblich mit sehr wenig Schnitt wachsen.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7504 am: 20. Juli 2017, 01:19:08 »

Wann hast du die Bilder gemacht ?
Ich habe gestern einzelne Beeren von Kadrianka, Aloschenkin, Fruamose Alba, Garant und Phönix probiert. Manche Trauben von Kadrianka sind fast blau, zu meinem Bewunderung Kadrianka Einzel Beeren fast essbar, dann Aloschenkin werden wahrscheinlich schneller reif als Frumoasa alba. Phönix und Garant brauchen auch nicht lange, bei der Hitze ?
Bei dieser Sorten kann ich mir Switsch sparen.
Bei uns alles ist schneller reif, der Wetter hats' gemacht, erste Tomaten und Pfirsiche auch reif.
« Letzte Änderung: 20. Juli 2017, 01:43:29 von silesier »
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7505 am: 20. Juli 2017, 09:06:05 »

Was bringt die Theorie wenn man faul ist? ;D Das sind meine junge Reben vom Herbst ohne Wasser,  ohne blaukorn, ohne Mulch. Irgendwann in drei Jahren habe ich auch Kostprobe ::) ;D
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7506 am: 20. Juli 2017, 09:39:39 »

Wann hast du die Bilder gemacht ?

Das Bild ist von gestern mittag. Der sonstige Behang ist normal, etwas ausgedünnt, Beeren noch hart.

ohne Wasser,  ohne blaukorn, ohne Mulch.

Wer wenig tun will, sollte doch die Fusszone des Stocks freihalten, das ist am wichtigsten. Früher hat man flach gehackt. Laut Versuchen kann man genausogut Vlies oder Mulch verwenden.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7507 am: 20. Juli 2017, 13:56:48 »

Wann hast du die Bilder gemacht ?

Das Bild ist von gestern mittag. Der sonstige Behang ist normal, etwas ausgedünnt, Beeren noch hart.

ohne Wasser,  ohne blaukorn, ohne Mulch.

Wer wenig tun will, sollte doch die Fusszone des Stocks freihalten, das ist am wichtigsten. Früher hat man flach gehackt. Laut Versuchen kann man genausogut Vlies oder Mulch verwenden.
Wenn die Gescheine sind oben auf Geizen dann reiß ich ab , meistens werden sie nicht reif im Glashaus ja.Ich schau gern im polnischen Forum wie die Jungs zeigen kleinere reife Trauben im Dezember aus GH oder FT.
Ich legte den schwarzen Flies, für Unkraut gut und ich dachte mir dann muss man weniger gießen, falsch gedacht muss man mehr als sonst, durch zu wenig Wasser sogar die großbeerigen Sorte haben kleinere Beeren. Zu langen Regenlosen Abschnitte haben den jungen Pflanzen geschadet, nur die welche pflanzte ich am Pflastersteinerand die sind höher gewachsen.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7508 am: 20. Juli 2017, 14:28:33 »

Zitat
Ich legte den schwarzen Flies, für Unkraut gut und ich dachte mir dann muss man weniger gießen, falsch gedacht ...

Der schwarze Vlies ist eine Mäusebrutstätte und die Katzen kommen nicht ran.
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7509 am: 20. Juli 2017, 15:02:45 »



Flies ist dampf durchlässig mache ich nie mehr..., ich mache Spargel-Folie ist 150cm breit, hat seitlich gewichte integriert(Taschen mit Sand) und fliegt niemals weg ,lässt auch kein Wasserdampf aus dem Boden, unter der Folie ist heiß wie in der Türkei und feucht wie in Polen. Das beste ist dass man im Frühjahr umdrehen kann auf die Seite wo weiß ist und Austrieb verzögern bis die Spätfröste vorbei sind!
« Letzte Änderung: 20. Juli 2017, 15:04:20 von jakob »
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7510 am: 20. Juli 2017, 15:22:53 »

Die Wirkung von Vlies besteht nicht darin, dass die Bodenkapillaren zerbrochen werden, um die Verdunstung zu verringern. Das erreicht man z.B. mit hacken wie seit der Entwicklung des Gartenbaus vor einigen tausend Jahren bekannt ist.

Sie besteht in der Freihaltung von Bewuchs, der eine direkte Nährstoff- und Wasserkonkurrenz darstellt. Selbst im Bioanbau wird die Fusszone der Stöcke deshalb in der Regel freigehalten und nur zwischen den Reihen Bewuchs zugelassen. Standard im konventionellen Wein- und Obstbau ist die Glyphosatdusche.

Wo es mir wichtig ich, mulche ich mit zwei Eimern Pferdemist den Konkurrenzbewuchs weg, so gehts auch :-) Es ging aber mehr um die Frage, was die gewinnbringendste Minimalpflege ist.
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7511 am: 20. Juli 2017, 17:00:36 »

Die Wirkung von Vlies besteht nicht darin, dass die Bodenkapillaren zerbrochen werden, um die Verdunstung zu verringern. Das erreicht man z.B. mit hacken wie seit der Entwicklung des Gartenbaus vor einigen tausend Jahren bekannt ist.

Sie besteht in der Freihaltung von Bewuchs, der eine direkte Nährstoff- und Wasserkonkurrenz darstellt. Selbst im Bioanbau wird die Fusszone der Stöcke deshalb in der Regel freigehalten und nur zwischen den Reihen Bewuchs zugelassen. Standard im konventionellen Wein- und Obstbau ist die Glyphosatdusche.

Wo es mir wichtig ich, mulche ich mit zwei Eimern Pferdemist den Konkurrenzbewuchs weg, so gehts auch :-) Es ging aber mehr um die Frage, was die gewinnbringendste Minimalpflege ist.

Ich glaube wir reden an einander vorbei uns geht es nur um Boden-Temperatur und Umgebung-Temperatur erhöhen im Flachland wie an der Mosel oder Italien um CAT werte drastisch zu steigern für die Beste Ergebnisse in Qualität bei großen Stockbelastung.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7512 am: 20. Juli 2017, 17:40:57 »

In #7506 und danach referenzierte ich auf deinen Beitrag #7505, in dem es um die Pflege von Jungreben ging, nicht um eine Behandlung zugunsten höchster Erträge.
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7513 am: 20. Juli 2017, 18:30:15 »

Ha ja, ist doch nicht schlimm... Unkraut ,Feuchtigkeitsperre oder Austriebverzögerung sind nur positive Nebeneffekte die dazu kommen.. .

@Wer will noch kontrolliert  düngen mit Stickstoff für besseren Start oder Beerenwachsum oder wegen Stickstoffmangel bei Trockenheit soll sich Calcinit bei Reifeisen holen, hat 14% Nitrat Stickstoff und nur 1% Amonium-Stickstof, das heißt man braucht nicht mehr 6-8 Wochen warten bis Stickstoff zugänglich für Wurzelmasse wird kann mit Wasser oder trocken beliebig nachdosiert werden und ist sofort Wurzeln zugänglich.

http://www.yara.de/pflanzenernaehrung/produkte/yaraliva/3165-yaraliva-calcinit/
« Letzte Änderung: 20. Juli 2017, 18:59:13 von jakob »
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7514 am: 20. Juli 2017, 20:41:35 »

Bei den aktuellen Bodentemperaturen von rund 30°C ist Ammonium in spätestens 2-3 Tagen zu Nitrat verstoffwechselt.

Nitrat hat nur den Vorteil, dass es weniger Wasser braucht um zu wirken. Taufeucht soll ausreichen. Ammonium braucht 3 Tropfen mehr.

Ich bin allerdings der Meinung, gelöst und 5cm tief im Boden ist noch lange nicht an den Wurzeln. Zumindest auf Lehm.
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