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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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|22|10|Im schlimmsten Fall hebst du einen Graben aus und wirfst sie einfach hinein - hab ich mal mit Narzissen gemacht, geht  ;) (Anubias)

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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205913 mal)

cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7545 am: 26. Juli 2017, 19:59:59 »

Ich wollte Weinbau Methode durchführen und entspietzte sie nach 5, 6 Blatt oder Tafeltrauben nach 10 Blätter.

Hab ich noch nie gemacht, geplatzt wird trotzdem. Wenn nicht eingetütet, sind Wespen anschliessend sogar hilfreich. Die beseitigen die geplatzten Beeren, somit greift die Fäulnis nicht auf die restliche Traube über. Bevor Wespen an unbeschädigte Beeren gehen, fressen sie erst die Geplatzten leer. Ist ja auch einfacher.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7546 am: 26. Juli 2017, 20:08:10 »

Timur mit erste Traube. Auch Überaschung, nicht geplazt, auch überlastet und paar Triebe durch Frost beschädigt.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7547 am: 26. Juli 2017, 20:11:55 »

Arkadia, Pamiati Zuwariela, Nadjezda Azos, Aloschenkin, Primavera juckt der Regen nicht.
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7548 am: 27. Juli 2017, 06:44:30 »

Ich schneide schon Galachad oder was von Galachad geblieben ist nach dem Frostschaden ;D Am aller weitesten entwickelte Sorte heute, zwar viele ultrareife Sorten die Säure verloren haben, haben aber nicht so viel Zucker aufgebaut wie Galachad. Nicht KFF gefährdet mit sehr lange Erntefenster hat zwei Pilzresisten Gene gegen Peronospora und ein Gen gegen Oidium laut Genetische Analyse in der Tschechei. Eine empfehlenswerte Sorte für Deutschland bleibt weiter im Programm ! ;D
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7549 am: 27. Juli 2017, 09:18:56 »

Jakob, zeig bitte paar Bilder von Galachad Heute das ist mehr überzeugend. Ich vermute aus Garten am Haus nicht aus dem Wingert. ?
« Letzte Änderung: 27. Juli 2017, 09:33:42 von silesier »
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7550 am: 27. Juli 2017, 10:15:44 »

Meine Galachad, Tigin, Alladin und Ontario stehen dieses Jahr "gut im Futter", aber im Vergleich zu den süddt. Weinbaugebieten ist der Entwicklungsrückstand immer etwa 4 ... 6 Wochen. Die anderen Sorten sind noch zu jung, aber so la la. Ich hatte ja vor einigen Jahren die meisten Reben gerodet, da sie nicht mehr reif geworden sind. Nur die Super Ekstra macht mir Sorgen. Sie müsste bei mir die zeitigste Sorte sein, aber sie liegt mindestens 4 Wochen hinter den vorgenannten Sorten zurück, obwohl der Standort vergleichbar ist und das Alter der Reben auch. Langsam hege ich den Verdacht, dass der Lieferant die Sorten verwechselt und ein falsches Schildchen platziert hat. Ich werde das noch zwei oder drei Jahre beobachten, aber wenn es in Wirklichkeit eine spätere Sorte ist, müssen die beiden Reben wieder raus, denn sonst werden die Trauben bei mir nicht reif.
« Letzte Änderung: 27. Juli 2017, 10:18:39 von Dietmar »
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7551 am: 27. Juli 2017, 10:58:36 »

Zum Galachad, dann freue mich doppelt. Mir ist fälschlicherweise gelungen mehrfach ihn zu veredeln. Der muss nur stark wachsen und nächstes Jahr Trauben zeigen. Der Trieb hat schon 1m aber ist nicht genug dick für normale Tragetrieb.
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7552 am: 27. Juli 2017, 12:22:44 »

Zum Galachad, dann freue mich doppelt. Mir ist fälschlicherweise gelungen mehrfach ihn zu veredeln. Der muss nur stark wachsen und nächstes Jahr Trauben zeigen. Der Trieb hat schon 1m aber ist nicht genug dick für normale Tragetrieb.

Dann tue jetzt endspitzen (nicht abrechen) und aus dem obersten Geiztrieb die Spitze weiter führen damit deine Veredelungsthelle aufgebaut wird. Nach drei Blätter tue wieder endspitzen und wieder bis zum Winter um Frühjar kannst du dann voller Meter tragen lassen auch 10 Augen kein Problem mehr(Für Galachad).
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7553 am: 27. Juli 2017, 13:16:35 »

Danke, das ist sehr konstruktiv. Identisch wie die faule neu Pflanzung. Probiere ich gern.
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7554 am: 27. Juli 2017, 13:33:34 »

Warum nicht abbrechen?
Hab jetzt alle neuen mit dem Daumen abgeknipst.....
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7555 am: 27. Juli 2017, 13:57:30 »

Irgendwo auf russischem Film hab ich gesehen, die tunter noch mit Draht verengen der Teil vor Veredelungstellen um bessere stimulanz den Edelreiser zu bekommen.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7556 am: 27. Juli 2017, 14:21:06 »



Hab ich noch nie gemacht, geplatzt wird trotzdem. Wenn nicht eingetütet, sind Wespen anschliessend sogar hilfreich. Die beseitigen die geplatzten Beeren, somit greift die Fäulnis nicht auf die restliche Traube über. Bevor Wespen an unbeschädigte Beeren gehen, fressen sie erst die Geplatzten leer. Ist ja auch einfacher.
Ja bei mir Wespen beseitigen jetzt Vogel Beschädigungen.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7557 am: 27. Juli 2017, 21:30:36 »

Wann "tütet" Ihr die Trauben in Organza-Beutel ein?

In den vergangenen Jahren hatte ich so lange gewartet, bis die Beeren färbten bzw. weich wurden. Vorher kamen bisher weder Vögel, Wespen und KEF. Man sollte ja möglichst lange damit warten, weil eingetütete Trauben nicht mehr gut durchlüftet werden, so dass die Botrytis- und eventl. auch die Perogefahr ansteigen.

Dieses Jahr ist das erste Jahr, wo Vögel schon in sehr unreifem Zustand die Beeren anpicken. Wie ich schon anderswo schrieb, werden bei mir die Trauben gewöhnlich 4 bis 6 Wochen später reif als in süddt. Weinbaugegenden. Bis zur Reife ist es also noch lange Zeit. Nun bin ich verunsichert, ob ich nicht jetzt schon eintüte und zum Pilzschutz mit systemisch wirkenden Mitteln gegen Pero und Botrytis spritze, da Spritzmittel an eingetütete Trauben nicht heran kommen und diese deshalb nicht schützen.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7558 am: 27. Juli 2017, 22:41:29 »

Das habe ich auch noch nicht erlebt das die Beerendieben so massenhaft versuchen alles mit nehmen was im Garten ist. Ältere Eheleute sagten mir sogar Himbeere und Johannesbeeren müssten sie abdecken. Meine Heidelbeeren mögen sie auch. Jemand hat gesagt dass die nur die rote sehen. Stimmt das nicht. Mein Phönix atakieren sie am liebsten. Morgenfrüh geht los. Trotz Netze, haben sie gemerkt von Seiten oberer Mauerkante kommen sie unter Netze. Zuerst die Spione, ein oder zwei. Die sammeln sich auf Bäumen herum, wenn die zwei unten Signal geben dann kommen die anderen Schubweise nach und dann geht die Fressorgie im vollen Gange. Seit drei Tagen zwingen mich den faulen Tedy Silesier aus den Bett und mach ich Krach mit Müllkontainer Deckel oder klatschen, hauptsächlich laut, sehr laut. Dann fliegen sie immer noch von Baum zu Baum bis sie genug von meinem Krach haben und dann fliegen sie fort. Abends kommen sie wieder.
Die sind lernfähig.
Ich wette noch paar Tage und geben sie auf. Der alte A... macht zu viel Krach.
Schlimmer wenn jemand hat Wingert. Im Polen braucht man ohne Seitennetze überhaupt nicht anfangen, alles wird weg gefressen.
Mir ist schwer jeglicher Rat dir geben, meine sind fast reif und die werden nicht lange im Säckchen.
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7559 am: 27. Juli 2017, 23:11:02 »

In meiner Kindheit waren "Wengertschützen" unterwegs bei uns, jeder war da mal dran. Bewaffnet mit Starenschreck und Wengerträtsche ....
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