Okay, H. Schmidt scheint ja dein Freund und Geschäftspartner zu sein
Er ist weder Freund noch Geschäftspartner, aber ich kenne ihn persönlich von den Tafeltraubentagen bzw. war beim Besuch der Tafeltraubentage auch mal in seiner Rebschule - ist ja nicht weit davon entfernt.
Ich habe auch keine Geschäfte mit ihm gemacht, aber damals bei einer Beschaffungsaktion ein paar Reben mehr gekauft und diese ihm überlassen. Das machen einige von uns. Auf diese Weise konnte Hr. Schmidt sein Sortiment um viele osteuropäische Sorten erweitern. Wenn man seine Rebschule gesehen hat, weiß man, dass Hr. Schmidt alle Hände voll zu tun hat, um die ganze Arbeit zu bewerkstelligen.
Wir Traubenfreunde verdanken Hr. Schmidt sehr viel, denn keine andere Rebschule in Deutschland, Österreich und der Schweiz modernisiert ihr Angebot mit osteuropäischen Sorten so wie er.
Natürlich passieren auch mal Fehler, aber es ist keine Absicht oder Täuschung. Die Sortenbeschreibungen stammen in der Regel von dem Traubenfreund, der ihm diese Reben überlassen hat und wenn etwas nicht stimmt, dann ist auch der "Spender" mit daran Schuld.
Wenn er die betreffende Rebe von einem Polen hat, dann kann ja auch der Pole eventl. Deutsch sprechen. Soweit ich weiß, besitzt Herr Schmidt eine Bekannte, die etwas dolmetschen kann, da ja schließlich seit der Wende rund 2,5 Millionen Polen nach Deutschland gezogen sind. Und falls er schriftlich kommuniziert hat, dann gibt es Translator, die mehr oder weniger gut übersetzen. Ich habe auch schon in Hongkong gekauft und kann kein Wort Chinesisch und musste dazu auch nicht um die halbe Welt fliegen.
Nicht zu vergessen ist das Sprichwort "Eine Hand wäscht die andere", was in diesem Fall bedeutet, dass Herr Schmidt im Gegenzug für Erkenntlichkeiten von uns auch mal eine Rebe pfropft, die man nur unveredelt aus Osteuropa bekommen hat.