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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205507 mal)

guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8040 am: 27. September 2017, 14:00:10 »

Schönes Bild von Rosamunde, Traubanix. Meine hätte dieses Jahr das erste mal tragen sollen, war leider vom Spätfrost betroffen.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8041 am: 01. Oktober 2017, 11:08:56 »

Vielleicht könnt Ihr Euch erinnern, wie ich den "Entwicklungsrückstand" bei meinen SuperEkstra-Reben beschrieben habe. Als selbst schom spätere Sorten schon rund 10mm-Beeren hatten, waren die von den SuperEkstra-Reben, die ja als ultrafrüh gelten, erst 2 bis 3 mm groß. Ich habe vielleicht die Ursache dafür gefunden. Beim Naschen merkte ich, dass alle Beeren ohne Kerne waren, d.h. nicht befruchtet sind. Selbst jetzt sind diese Beeren erst ca. 7 mm groß. Es hat also vermutlich ein Problem während der Blüte gegeben, von dem meine anderen Reben nicht betroffen waren.

Ich hoffe, dass dieses Problem ein Witterungsproblem war und nächstes Jahr die Bestäubung wieder normal ist.
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8042 am: 01. Oktober 2017, 19:37:56 »

Hoffentlich geht es Dir damit nicht so wie mir mit Rojewoj. Die hat jedes Jahr so oder ähnlich ausgesehen. Nun ist sie seit September Geschichte.

Rojewoij
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8043 am: 01. Oktober 2017, 20:33:07 »

Wenigstens gibts bei den Sorten an unbefruchteten Beeren noch Früchte, wenn auch klein. Die nächste Stufe nach unten ist dann verrieseln, dann gibts nichts...

ich vermarkte in berlin und muß 8,50 euro haben,die ich auch bekomm.

Das ist Superklasse, dazu ist dir zu gratulieren. Prima! Das schafft dir enorme Spielräume und es erklärt auch einiges. Zum Beispiel warum es weiter draussen im Land nicht vorangeht. Bei unseren 2,50 EUR fürs Kilo Endkundenpreis schrumpfen die Begründungen enorm zusammen, Tafeltrauben für den Markt zu produzieren.
Bei meinem Honig erlebe ich exakt dasselbe. In der nächsten Großstadt, 80km weg gibts welche, die vermarkten für fast 20 EUR pro 500g, da existiert Publikum das das zahlt. Die sind jedes Jahr ausverkauft! Hier ist man mit 4 EUR dabei und schon die 5 EUR sind kaum zu machen.

ich denk das du kein tafeltraubenmaniak bist.

Ich halte alle Zuweisung problemlos aus, seien sie auch noch so wirr. Du solltest aber überlegen, ob das ohnehin schon grosse Problem des Thread nicht noch verstärkt wird, nämlich dass Interessierte Neulinge, Anfänger, die ja alle erst mal ahnunglos sind, sich durch so was sehr unwillkommen fühlen. Das ist eben gerade kein Thread für "Maniacs", aus dem sich Andere zu verkrümeln haben. Ausser, man will ein geschlossener Club sein und möchte Anfänger mit ihren vielleicht seltsam klingenden Fragen hinausekeln. Das ist ganz sicher nicht dein Ziel, oder? Solche Clubs hungern aus, was auch hier zu bemerken ist.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8044 am: 02. Oktober 2017, 00:52:23 »

@urmele

Ich kenne Rojewoij nicht, aber der Traube nach zu urteilen ist es eine rein weibliche Sorte, die sich schlecht bestäuben lässt, wie z.B. Kescha1 = Talisman. Die sah bei mir ähnlich aus. Cirka 2 ... 3 riesengroße befruchtete Beeren und der Rest kernlose kleine Beeren, bei mir noch kleiner als auf Deinem Bild. Ist Rojewoij rein weiblich?
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8045 am: 02. Oktober 2017, 05:25:13 »

Das weiß ich leider nicht und werde es auch nicht mehr herausfinden.
Jedenfalls stand sie, genau wie übrigens die rein weibliche "Lora", in der Reihe mit zwittrigen Sorten. Lora hat das Problem nicht, sie hat jedes Jahr große, schöne Trauben.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8046 am: 02. Oktober 2017, 08:49:47 »

Gute Frage zum Weinbau Spezialisten. Meine Arkardia tut sich jedes Jahr schwer mit Verholzen.
Das könnte bedeuten, dass ich meine Lehm Boden immer zuwenig kalke weil die Reben brauchen aber nicht alle reagieren so empfindlich wie Arkardia.
Viele Kollegen senden mir Bilder mit nicht gleich reifenden Beeren im einer Traube was könnte bedeuten auch zu wenig Schwefel, Kalk.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8047 am: 02. Oktober 2017, 21:07:47 »

Zitat
was könnte bedeuten auch zu wenig Schwefel, Kalk.

Dann dünge doch mit Kalziumsulfat Anhydrat. Das ist ungebrannter Gips, wie er im Tagebau oder beim Zershreddern von Gipskartonplatten oder in Kraftwerken bei der Entschwefelung gewonnen wird. Dieser Dünger gilt sogar als Bio, aber in D ist er sehr schwer zu erhalten, da im Moment die Baustoffindustrie und das Bauwesen boomt, so dass die Baustoffindustrie jeden Gips aufkauft, der irgendwo erhältlich ist. Eine ganze Lastwagenladung zu erhalten, geht noch, aber nur ein paar Sack ist fast unmöglich. Bei Alibaba gibt es das Zeug als Dünger zu kaufen, aber Alibaba investiert gerade erst in D in die Logistikstruktur und für Luftpost würden zu hohe Kosten entstehen.

Das Zeug hat zwei große Vorteile:

1. Kalzium: wird über die Jahre langsam freigesetzt, etwas 10 mal so schnell wie bei Kalk. Jeder, der keinen Kalkboden hat, muss in größeren Abständen Kalken, da durch Niederschläge pro Jahr und Quadratmeter ca. 50 bis 80 Gramm aus dem Boden ausgespült werden.

2. Schwefel: Herkömmliche Schwefeldünger sind sehr gur wasserlösliche Sulfate wie z.B. die von K, Fe und Mg. Diese werden dadurch durch Niederschläge sehr schnell ins Grundwasser ausgespült. Außerdem ist die Gefahr der Überdosierung sehr groß. Kalziumsulfat wird dagegen nur sehr langsam zersetzt und düngt deshalb über viele Jahre. Zweitbeste S-Düngung ist Schwefelpulver bzw. -granulat. Ganz langsam wird der S an der Luft kalt oxydiert. Die Schwefeloxide bilden mit der Bodenfeuchte Schwefelsäure, die den Boden etwas saurer macht und den Schwefel pflanzenverfügbar. Allerdings geschieht das sehr langsam, so dass die sich bildende Schwefelsäure nur sehr verdünnt ist. Schwefelmangel ist im Weinbau recht selten, da S durch das Spritzen mit Netzschwefel auch in den Boden gelangt.

Bevor Du große Recherchen machst, woher Du in D das Zeug bekommst, mache erst einmal eine Bodenanalyse. Ein Überdüngen mit abgebundenen Gips ist zwar nicht zu befürchten, aber es wäre schade um Mühe und Geld, wenn schon genug S im Boden enthalten ist.

Auch Zinkmangel erzeugt Kümmerwuchs. Mit der Bodenanalyse sollte man auch auf Spurenelemente testen lassen.

Bei rein weiblichen Sorten gibt es viele Sorten, die Befruchtungsprobleme haben. Da ich das schon mehrfach durchhabe, habe ich alle meine weiblichen Sorten wieder gerodet und kaufe auch keine mehr, zumindest nicht wissentlich. Meine Erfahrungen beschränken sich auf Talisman und FVR 7-9, aber beide Sorten waren für mich ohnehin zu spät.

Sollte jemand mit einer Bodenanalyse erfahren, dass S-Mangel herrscht, muss ich mal nachsehen, woher ich das Kalziumsulfat Anhydrat damals gekauft hatte.

Auch normale zwittrige Reben haben manchmal nur oder überwiegend kleine Beeren. Dann gab es vermutlich Bestäubungsprobleme durch einen Kälteeinbruch während der Blüte. Dieses Problem hatte ich dieses Jahr bei Super Ekstra - alles nur kleine Jungfernbeeren ohne Kerne.
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2017, 21:13:23 von Dietmar »
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8048 am: 03. Oktober 2017, 09:36:48 »

Danke Ditmar, du bringst mich auf Ideen. Baumüll unter Erde zu bringen. Mir sind viele Resten von Regips Platten geblieben. Die schneide ich auf dünne Streifen, dann 4 Löcher rumherum um Arkardia Wurzel.
Wie vor 30 Jahren musste ich mein Haus im Polen umbauen wurden 50 Säcke Natur Kalk vor dem Haus i Erde gelöscht. Wie wir waren fertig Rest Bauschutt kam ins Loch und Kompost Erde drauf. Heute dort in der Nähe wachsen die schönste Trauben. Ich könnte auch kleine Bruchstücke von der Platten eingraben.
Was meinst du Ditmar.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8049 am: 03. Oktober 2017, 13:53:30 »

Zitat
Was meinst du Ditmar.

Gipskartonplatten sind ja nichts anders als abgebundener Gips zwischen zwei Papierlagen und abgebundener Gips ist nichts anderes als Kalziumsulfat Dihydrat. Die Zersetzungsgeschwindigkeit im Boden ist abhängig von der Bodenfeuchte und von der Teilchengröße. Je kleiner die Teilchen, desto größer ist die spezifische Oberfläche und desto schneller sind die chemischen Reaktionen. Besonders gut kann dass beim Netzschwefel veranschaulicht werden. Netzschwefel ist extrem fein vermahlener Schwefel. Aufgrund der riesigen spezifischen Oberfläche erfolgt eine "kalte" Verbrennung zu Schwefeloxiden, welche dann gegen Oidium wirken. Gewöhnliches Schwefelpulver ist viel grober, so dass die spezifische Oberfläche der Schwefelteilchen kleiner ist, so dass auch die "kalte" Verbrennung zu Schwefeloxiden weniger intensiv ist. Die damit entstehende Menge an Schwefeloxiden reicht dann nicht mehr als Fungizit aus.

Bei Kalziumsulfat ist das ähnlich. Je grober die Teilchen, desto langsamer wird das Zeug zersetzt und desto weniger Kalk und Schwefel werden pro Zeiteinheit in pflanzenverfügbare Formen gebracht. Es wäre deshalb nicht schlecht, wenn Du die Regipsstücke zerkleinerst, z.B. mit dem Hammer klein schlagen oder im Mörser zerstoßen.

Hier die erwähnte Bezugsquelle bei Alibaba: https://german.alibaba.com/g/calcium-sulfate-fertilizer.html

Anmerkung:
Kalziumsulfat Anhydrat ist gebrannter Gips, wie er im Baumarkt zu kaufen ist. Gibt man Wasser dazu, werden die einzelnen Gipsmoleküle mit "Wasserbrücken" = Kristallwasser zu einem festen Gipskörper verbunden. Das nennt sich dann Dihydrat.
Wenn man gebrannten Gips als Dünger verwendet, dann bilden sich meist Klumpen. Besser ist deshalb das gemahlene Dihydrat, weil das zusammen mit Wasser nicht mehr fest werden kann und je nach Wassermenge einen Schlamm bzw. eine Aufschlämmung bildet - aber eben keine Klumpen im Erdboden.

Kalziumsulfat Dihydrat kommt in der Natur als Mineral vor und wird auch in D abgebaut. Große Mengen entstehen aber bei der Rauchgasentschwefelung aus Kalziumhydroxid und Schwefelgasen.

Zur technischen Verarbeitung wird das Dihydrat "gebrannt", d.h. es wird das Kristallwasser ausgetrieben. Hauptanwendungen sind Gipskartonplatten und Putzsysteme - hier durch die Verarbeitung wieder als Dihydrat.

Hier ein Artikel aus Polen, der aber maschinell und damit nicht so gut ins Deutsche übersetzt wurde:

http://permakultura.net/2015/03/25/zastosowanie-gipsu-w-rolnictwie-i-ogrodnictwie-2/?lang=de

Hier noch einige andere Links:

http://www.gips.de/wissen/spezialitaeten-aus-gips/lebensmittel-agrikultur/

Zitat:" Agrikultur

    zur Bodenverbesserung durch Ausflockung, zum Lösen von dichtem Boden (z.B. schwere Lehm- oder Tonböden)
sowie allgemeine zur Verbesserung der Struktur, Durchlüftung und für die Durchlässigkeit von Böden. Die Erhöhung der Porosität erhöht das Wasseraufnahmevermögen zur leichteren Bewässerung ebenso wie die Fähigkeit zur schnellen Austrocknung und damit zur Vermeidung von Staunässe.
    zur Unterstützug der Kompostierung durch die Flockungseigenschaft von Calciumsulfat, die dem Kompost eine offene Struktur verleiht, sowie durch die Pufferwirkung, die den pH-Wert im neutralen Bereich zwischen 6 und 8 stabilisiert.
    als natürliche Quelle von Kalzium und Sulfat, die von Pflanzen direkt assimiliert werden und für das gesunde Pflanzenwachstum und einen höheren Erneteertrag wichtig sind."

https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/schwerpunkte/dateien/schwefelduengung_bei_leguminosen.pdf --> hier zwar am Beispiel von Leguminosen - stimmt aber auch bei anderen Pflanzen

Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du Probleme mit schwerem Lehmboden. Den kannst Du mit Kalziumsulfat Dihydrat auflockern. Dann brauchst Du aber größere Mengen als nur zur Düngung.

Hinweis: Beim Guggeln hilft manchmal die lateinische Schreibweise: Calciumsulfat Dihydrat, da Google eine "unscharfe" Suchfunktion hat und aus Kalziumsulfat Kaliumsulfat macht, weil Google "denkt", dass ein Schreibfehler vorliegt.
« Letzte Änderung: 03. Oktober 2017, 14:06:13 von Dietmar »
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8050 am: 03. Oktober 2017, 13:56:57 »

Ich hatte damals als günstigste Bezugsquelle für nur 100 kg einen Zulieferer für Zahntechnikunternehmen gefunden. Bei anderen Lieferanten musste man eine ganze Palette (knapp 1 t) oder eine ganze LKW-Ladung abnehmen und die meisten potentiellen Lieferanten (Bergwerke, Rauchgasentschwefelung, Recycling von Gipskartonplatten) liefern auf Grund der Baukonjunktur nur noch an die Baustoffindustrie und an keine anderen Kunden mehr, da das Gipsaufkommen momentan den Bedarf nicht decken kann.
« Letzte Änderung: 03. Oktober 2017, 14:01:45 von Dietmar »
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8051 am: 03. Oktober 2017, 18:32:13 »

Danke Ditmar, auf jeder Baustelle mit Endspurt macht man alles mit Regips Platten. Die Schnittresten müssen entsorgt werden und die Leute sind froh wenn jemand davon etwas nimmt. Als Bruchstücke werden sie langsam zerlegt durch Jahren und das ist gut so.
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jakob

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8052 am: 05. Oktober 2017, 07:02:22 »

Danke Ditmar, auf jeder Baustelle mit Endspurt macht man alles mit Regips Platten. Die Schnittresten müssen entsorgt werden und die Leute sind froh wenn jemand davon etwas nimmt. Als Bruchstücke werden sie langsam zerlegt durch Jahren und das ist gut so.

Bist du sicher dass keine Schadstoffe im Papierkleber oder sogar im Gips, vielleicht auch heimlich für bessere Festigkeit drin sind? Komisch warum wird das als Sondermüll entsorgt und nicht im Kompost verarbeitet? Und gieße das alles noch gut mit Glyphosat gegen Unkraut das ist auch nicht Krebserregend wie man im Fernseher hört!  ;D
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8053 am: 05. Oktober 2017, 09:05:35 »

Artur, du hast Teilweise Recht, Kleber vielleicht , Papier verrottet wie auf dem Kompost. Von kleine Bruchstücke kann man ihn leicht abziehen. Ich will davon nicht Tonnen begraben nur paar düne Streifen brechen aut Tiefe von 50cm mit Brechstange paar Löcher machen und versenken kleine Bruchsteine  als Experiment. Den Kalk habe ich schon gekauft.
Ich denke das die Wurzeln früher oder später umarmen die Plattenresten und langsam ziehen davon was sie brauchen.
Glyphosat noch nicht benutzt, schwarze Agromatten haben sich als Gut erwiesen.
Ende Januar, bei schönem Wetter hab ich gekalkt und Ende März noch einmal. Im Juni Gras wo die Arkardia steht neben an. Anscheinend zu wenig
Lakemont Kordon zeigt ähnliche Simptomen. Lekemont ist mir egal aber Arkardia ist eine Herausforderung, schöne Trauben, schmeckt gut etwas schade auf sie zu verzichten.
« Letzte Änderung: 05. Oktober 2017, 09:50:38 von silesier »
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8054 am: 12. Oktober 2017, 23:12:31 »

...hier ists ja ruhig....ein bild zum jahresabschluß...
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