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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205659 mal)

Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8280 am: 30. Juni 2018, 22:42:26 »

Zitat
Der Flughöhepunkt der Traubenwickler war hier in den Refenrenzanlagen der Beratung vor wenigen Tagen.

Dein Wort in Gottes Gehörgang und von dort zu den hiesigen Traubenwicklern. Bei mir ist alles klimabedingt 4 bis 6 Wochen später, nur der Traubenwickler kommt etwas früher, da er nur 10 bis 15 km vom Weinbaugebiet zu mir zu fliegen hat. Ein Traubenwickler fliegt pro Tag bis zu 2 km.

In den vergangenen 2 Wochen hatte ich bei allen meinen Reben, begonnen mit den roten und blauen Sorten, die Traubenzone entblättert, den Ertrag reduziert, die Trauben von allen Seiten mit XenTari gegen den Traubenwickler gespritzt und Organzabeutel übergezogen. So zeitig hatte ich das noch nie gemacht, aber ich wollte es dieses Mal vor der Eiablage des Traubenwicklers tun. Hoffentlich war das zeitig genug. Als ich damit begann, hatten die zeitigen Sorten erst erbsengroße Beeren, aber mittlerweile sind sie doppelt so groß.
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Wurmkönig

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8281 am: 01. Juli 2018, 07:35:02 »

Was macht ihr eigentlich gegen echten Mehltau? Ich kenne das Problem an sich nicht, aber heuer zeigt es sich bei verschiedenen Sorten an den Beeren.

Und an den Geiztrieben bildet sich vielfach eineres Geschein - soll ich das dran lassen?
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Walt

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8282 am: 01. Juli 2018, 10:11:30 »

Guten Morgen,

haben mir in einem Anflug von Übermut eine Tafeltraube (Fanny) zugelegt und diese im neuen Gewächshaus ins Hochbeet gepflanzt. Gänzlich unbeleckt im Traubenanbau wäre ich Euch dankbar für Hilfe.

Soll ich die jetzt noch zurückschneiden?
Wenn ja, wo und wie weit?
Sind die Spanndrähte so ok?

Festbinden wollte ich mit so einer Art Kabelbinder aus Klett (krieg ich erst noch).
Standort ist Ostfenster mit relativ wenig Sonne nachmittags. Ich vermute ich werde nicht viele Trauben bekommen. Aber das wäre nicht so schlimm, mir geht es auch um die Begrünung der Gewächshauswand.

Vielen Dank
Walt
« Letzte Änderung: 01. Juli 2018, 10:15:10 von Walt »
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8283 am: 01. Juli 2018, 14:09:16 »

Zitat
Was macht ihr eigentlich gegen echten Mehltau?

Wenn die Symptome bereits auftreten, ist es schon zu spät zum Spritzen. Alle Fungizite sind vorbeugend zu spritzen.

Was hilft gegen echten Mehltau?

- Netzschwefel (alle ca. 1 bis 2 Wochen), von den frei verkäuflichen Mitteln das Beste
- frische Milch/Molke 10 % direkt vom Bauern. Es kommt auf die Milchsäurebakterien an und Milch aus der Kaufhalle ist pasteurisiert, also biologisch tot. Möglichkeiten: erforderliche Menge Milch aus dem Kühlschrank nehmen und offen einen halben Tag bei Raumtemperatur stehen lassen. Milchsäurebakterien aus der Luft siedeln sich an und vermehren sich. Besser: Mit Milchsäurebakterien impfen, z.B. Sauerkrautsaft von Sauerkraut vom Fass, nicht aus Konserve!!!, Tunke von milchsauer Eingelegtem (keine Konserven), manche Joghurte sind nicht sterilisiert und einige Stunden im Warmen stehen lassen, alle 1 Woche
- 1 % ige Lösung mit Backpulver, also 10 g Backpulver pro Liter Wasser, alle 1 Woche

Alles das wirkt nur vorbeugend und wenn Blätter und Trauben von allen Seiten richtig benetzt werden.

Wenn der Mehltau schon da ist, hilft nur noch Schadensbegrenzung. Ganz an Anfang hilft noch Milch/Molke mit !!! Milchsäurebakterien. Kurativ, also heilend, gibt es offiziell nichts, aber man kann folgendes versuchen:
- mehrmaliges Spritzen allseitig !!! mit Wasserstoffperoxid ca. 3 % oder Lösung mit Kaliumpermanganat (Konzentration wie zur medizinischen Behandlung beim Menschen). Beide Substanzen geben atomaren Sauerstoff ab, welcher für alle Mikroorganismen tödlich ist. Beide Mittel gehören in jede Hausapotheke zur Wunddesinfektion und zum Gurgeln bei Halsentzündungen (da nur 1 % ige Wasserstoffperoxidlösung). Andere Arzneimittel gegen Halsentzündungen sind ohnehin unwirksam und nur Geldschneiderei.

Bei befallenen Blättern kann man zwar die Pilze abtöten, aber der Schaden ist meist irreparabel. Man sollte dann aber regelmäßig vorbeugend spritzen, damit alle neuen Blätter gesund werden und bleiben. Befallene Trauben sind nicht zu retten. Sind die Beeren schon süß, die befallenen Trauben nicht auf den Kompost werfen, sondern eingraben, sonst Brutstätte für KEF und Wespen.

Achtung: Die Pilzgefahr steigt stark an, wenn in der Nähe der Reben Gurken, Zucchini, Melonen, Kürbisse und Rosen angebaut werden - echter Mehltau. Bezüglich falschem Mehltau sollten in der Nähe keine Kartoffeln und Tomaten angebaut werden.

Wer das trotzdem erfolgreich machen will, muss konsequent Reben und diese Nachbarpflanzen spritzen.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8284 am: 01. Juli 2018, 14:29:42 »

Zitat
haben mir in einem Anflug von Übermut eine Tafeltraube (Fanny) zugelegt und diese im neuen Gewächshaus ins Hochbeet gepflanzt.

Erst einmal Glückwunsch zu Deinem Übermut.

Zunächst eine Frage:

Was baust Du noch im Gewächshaus an?

Reben vertragen sich überhaupt nicht mit Gurken, Zucchini, Melonen, Kürbis (echter Mehltau) und zu hohe Luftfeuchtigkeit, aber auch nicht allzu zu gut mit Tomaten (falscher Mehltau), aber niedrige Luftfeuchtigkeit ist OK, nur am Fuß bewässern.

Wenn Du solche Pflanzen im Gewächshaus anbauen willst, dann setze die Rebe lieber ins Freie, falls Du nicht gerade im Mittelgebirge oder Ostdeutschland  oder Ostbayern wohnst. Dort reift die Fanny nicht im Freiland.

Zum Rebschnitt:

Ich würde jetzt gar nichts mehr schneiden. Der Rebschnitt erfolgt am Besten im zeitigen Frühjahr. Jetzt sollten nur die Geiztriebe ausgebrochen werden. Wäre die Rebe schon erwachsen, wäre jetzt die Zeit für das Entblättern der Traubenzone und die Ertragsbegrenzung.

Zum Drahtspalier: Der optimale Abstand der waagerechten Drähte ist 30 cm, aber wenn es 10 cm mehr oder weniger sind, ist das nicht tragisch. Du hast geschrieben, dass Du die Rebe im Hochbeet hast. Normale Gewächshäuser aus dem Baumarkt sind für Reben schon zu niedrig, wenn diese im Boden gepflanzt wurden. Im Hochbeet ist noch weniger freie Höhe vorhanden. Aber man kann Reben auf verschiedenen Art und Weise erziehen. Bei Dir würde ich einen Waagerechtkordon empfehlen. Ich weiß nicht, wie wüchsig Fanny ist, aber 3 bis 4 m Breite braucht die erwachsene Rebe bei niedriger Laubwand auf alle Fälle.

Fanny besitzt keine überragende Pilzfestigkeit. Wenn Du etwas ernten willst, dann musst Du regelmäßig spritzen.
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8285 am: 02. Juli 2018, 08:18:40 »

Was macht ihr eigentlich gegen echten Mehltau? Ich kenne das Problem an sich nicht, aber heuer zeigt es sich bei verschiedenen Sorten an den Beeren.

Und an den Geiztrieben bildet sich vielfach eineres Geschein - soll ich das dran lassen?
Die 2ten Gescheine an den Geiztrieben schneide ich weg, reifen meist nicht aus. Probieren kann mans trotzdem, gerade bei frühen Sorten, ist aber mehr was wenns bis Ende Dezember frostfrei bleibt. Dann heissts aber auch evtl vor Pilzkrankheiten schützen.

Echter Mehltau, Peronospora sieht auf den Trauben ähnlich aus, theoretisch auch verwechselbar mit der Bläulingszikade, für Schwefel ist es momentan zu heiß, verdampft zu schnell und heftig, Kaliumcarbonat kann bei dem Wetter auch für Verbrennungen sorgen. Backpulver ist nicht besser als ein anderes Salz, wenn man was basisches spritzen will, Natriumhydrogencarbonat (Bullrichsalz) solo verwenden, Backpulver ist sauer, durch die Säurezusätze wird das Natriumhydrogencarbonat neutralisiert und durchs entstehende CO2 geht der Kuchen auf. Das wars dann mit Carbonat, bei Backpulver spritzt man nach dem auflösen Natriumtartrat oder Natriumcitrat usw.
Also in diesem Stadium besser organische Mehltaumittel nehmen, Ortiva oder Duaxo, beide maximal einmal spritzen.
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Walt

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8286 am: 02. Juli 2018, 19:59:07 »

Vielen Dank Dietmae für die Tipps.

Im Gewächshaus wird sonst kein Gemüse gezogen. Es soll hauptsächlich der Pflanzenvermehrung dienen. Anzucht aus Samen z.B. von Gräsern, Verbenen und anderen Stauden sowie die Stecklingsanzucht (Hortensie, Olive, Magnolie, Rhododendron). Vielleicht noch ein paar nicht winterharte Kübelpflanzen (Strelitzie, Agapanthus)

Standort ist Brandenburg, d.h. im Winter kann es auch mal -15 C haben.

Werde mit dem Schnitt dann bis zum Frühjahr warten und mich bis dahin über den Waagerechtkordon informieren. Komme, wenn ich darf im Frühjahr nochmal mit Fragen.

Erstmal vielen Dank
Walt
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8287 am: 02. Juli 2018, 20:13:16 »


Was macht ihr eigentlich gegen echten Mehltau? Ich kenne das Problem an sich nicht, aber heuer zeigt es sich bei verschiedenen Sorten an den Beeren.


Gegen den echten Mehltau hilft auch verdünnte Milch. Am besten nicht pasteurisierte sauer gewordene Milch oder Molke. Oder mit Milchsäurebakterien geimpfte H-Milch.
Die Milchsäurebakterien wirken hervorragend gegen Oidium.

Bei mir steht in der Küche gerade geimpfte Milch und säuert vor sich hin. Wenn sie gestockt ist wird sie etwa 2:1 mit Wasser verdünnt noch etwas Seife als Netzmittel dazu und damit spritze ich die Reben.




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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8288 am: 02. Juli 2018, 22:49:51 »

Ist leider nicht Regenfest. Wenns geregnet hat, muss man im Zweifelsfall die Mittagspause verschieben um noch rechtzeitig den Spritzbelag nachlegen zu können. Die Länge vom Arbeitsweg verschiebt da manchmal die Prioritäten.
Bei hohem Befallsdruck ist die Wirkung auch nicht ausreichend. Trockene Luft, kaum Regen, nachts evtl. Tau, Mehltau freut sich im Moment über das Wetter wie die Insekten.

Hab 2 Fotos von Frumoasa alba, nach dem Geiztriebe entfernen (anderthalb Schubkarren). Eventuell säe ich Rettich untendrunter als Wuchsbremse. Der weiße Belag auf den Blättern ist Bittersalz gegen Stielähme.




« Letzte Änderung: 02. Juli 2018, 23:07:14 von thuja thujon »
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Peace-Lily

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8289 am: 03. Juli 2018, 12:54:44 »

@Jakob. Welche helle Traube würdest Du neben der Juliana noch empfehlen?
Bei mir oder bei Schmidt?

Die Juliana ist wohl leider erfroren. Da kommt kein Blatt mehr raus. Sie musste allerdings nachdem sie angewachsen war wieder ausgegraben werden, weil ich den Garten aufgeben musste. Die Blaue Datteltraube und der Gelbe Muskateller haben aber den Umzug und den Frost überlebt. Die Juliana hat noch ein paar helle feine Wurzeln, aber ob das reicht um wieder aufzuerstehen bezweifle ich. Oder kann man erfrorene Weinstöcke noch retten?
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8290 am: 03. Juli 2018, 23:26:33 »

Wenn sie nicht komplett erfroren sind, ja. Wie siehts aktuell aus?
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Peace-Lily

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8291 am: 04. Juli 2018, 02:59:05 »

Wenn sie nicht komplett erfroren sind, ja. Wie siehts aktuell aus?

Peace  ;D aktuell nix Grünes zu sehen, aber ist auch runtergeschnitten bis kurz vor der Veredelung. Der Stock selbst sieht ja eigentlich immer relativ tot aus, aber hier treibt auch gar nix Grünes mehr aus.
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8292 am: 04. Juli 2018, 08:24:56 »

Da würde ich noch abwarten, auch bis nächstes Frühjahr, schon die dollsten Sachen erlebt.
Gezogen ist er schnell wieder.
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minthe

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8293 am: 04. Juli 2018, 22:38:20 »

Hallo zusammen,
ich bin schon seit vielen Wochen eine stille Leserin und moechte mich (und meine Fragen) gerne mal vorstellen.
Ich habe seit einigen Monaten einen (fuer mich) neuen Garten im sonnigen Breisgau (lehmiger Boden, 1600-2000 Sonnenscheinstunden, Hoechstemp. bis 38 Grad, Tiefsttemp. meist ueber -15Grad, ca. 800-900 l/qm Niederschlag) - noch ganz ohne Trauben!
Ich moechte gerne eine sehr robuste (gegen Pilz- und andere Krankheiten), einigermassen grossbeerige, kernlose, rote und sehr leckere Traube an einer Pergola Richtung Suedosten am Gartenhaeuschen wachsen lassen. 

Ich habe recht viel Erfahrung mit Beerenobst aber bislang gar nicht mir der Traubenpflege (aber ich bin natuerlich hoch motivert ganz viel zu lernen, zu hegen und zu pflegen - im Biogarten)
Ich habe mir bisher an die Kischmisch, Vanessa, Venus und Liwia rausgeschrieben, Velez und Souvenir reizen mich wegen der grossen Beeren und der schoenen laenglichen Beerenform (ich stelle fest, dass mir die laenglichen weitaus besser gefallen als die runden).
Es ist aber vorerst nur Platz fuer eine Pflanze, naja, vielleicht zwei.
Was ich leider noch so gar nicht weiss, ist, was ich eigentlich am Leckersten finde bei den Tafeltrauben. Suess bitte, vielleicht Muskat-Geschmack? Ob mich ein Fox/Erdbeerton stoert, kann ich aus mangelnder Erfahrung leider gar nicht sagen. Ich sollte vielleicht bei naechster Gelegenheit auf den Markt und alle roten Trauben probieren und nach Sorten fragen.

Habt Ihr spontan Sortenempfehlungen fuer mich?

Vielen Dank!
« Letzte Änderung: 04. Juli 2018, 22:44:56 von minthe »
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8294 am: 05. Juli 2018, 05:28:35 »

Herzlich Willkommen!

Wenn Du überhaupt nicht gegen Mehltau behandeln willst fällt Liwia weg, die ist nicht sehr robust. Velez ist hochgelobt, macht riesige Trauben, aber robust gegen beide Mehltauarten ist sie auch nicht. Vanessa hat keinen guten Ertrag. Welche Kischmisch meinst Du? Kischmisch heißt eigentlich nur kernlos.
Souvenir reift erst sehr spät, die würde bei mir nie ausreifen.

Wirklich robust sind bei mir nur New York Muskat und Venus. Sind aber beide blau und die Beeren eher rund. Venus ist kernlos.
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