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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205452 mal)

Siebenstein

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8925 am: 23. Juli 2020, 09:21:30 »

Mit Jana hab' ich eigentlich auch ganz gute Erfahrungen. Schöne Trauben. Etwas anfälliger gegen Oidium als die beiden anderen Sorten - aber nicht dramatisch.
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8926 am: 23. Juli 2020, 09:24:30 »

Danke für die Info  :)

Schmidt macht ja ab August seinen Onlineshop wieder für Vorbestellungen auf ... da kann ich die Liste ja noch 1000+1 mal überdenken  ;D
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8927 am: 23. Juli 2020, 09:52:52 »

Verlass dich nicht auf Trocknung ohne Trockner. Das geht keineswegs immer gut. Und es ist auch ein Platz- und Arbeitsproblem, du musst die Trauben auf Schnüre knüpfen und der warme Heizungsraum ist seit dem effizienten Gas-Brennwertkessel auch Vergangenheit. Mit meiner ehemaligen Hauptsorte für Rosinen (Suffolk Red, erstklassig von den Beeren her geeignet aber zu empfindlich im Anbau) ging das auch gar nicht, weil das Traubengerüst zu leicht bricht.
Der Trockner haut 10kg auf einmal durch. Bleibt ja nicht viel übrig, Volumen und Masse schrumpfen enorm.

Insgesamt ist das ein sehr sinnvolles Thema, finde ich. Die Leute sind auch immer wieder überrascht, wie gut die Rosinen werden, wenn ich denen was zum probieren gebe.
« Letzte Änderung: 23. Juli 2020, 09:56:14 von cydorian »
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8928 am: 23. Juli 2020, 10:06:50 »

Die Trocknung ist tatsächlich ein heikles Thema...

Mein alter Stoeckli-Trockner hat sich vergangenes Jahr verabschiedet und eigentlich komme ich bis jetzt auch ohne klar.

Mein kleiner selbstgebauter Wintergarten heizt sich im Sommer stark auf und mit Hilfe der Siebe des kaputten Dörrers habe ich schon Birnen - eine halbe Stunde bei knapp 50 Grad im Ofen vorgetrocknet - rascheltrocken bekommen.

Da bei meiner Romulus gerade die ersten Trauben reif werden, werde ich mal mit denen ausprobieren, ob ich einen für mich praktikablen Weg finde, Rosinen zu produzieren.

Als Möchtegern-Selbstversorgerin mit Obst und Gemüse sind Trockenfrüchte wichtig und die Anbaubedingungen der gekauften Rosinen stehen ja in den Sternen ....
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8929 am: 24. Juli 2020, 09:40:02 »

Der Ofen ist ein guter Ersatz, so hab ichs früher auch gemacht. Aber man bringt immer nur wenige Bleche rein, mein Dörrgerät schafft 9 grosse Horden, da ist der Strom besser "investiert". Meine Erfahrungen damit (hast du schon gesehen, glaube ich?): https://gartenzone.blogspot.com/2018/08/der-trockner-ein-segen-fur-den.html

Wenn bei Romulus schon die ersten Trauben reif werden, ist der Platz sehr gut. Die Sorte schafft das eigentlich erst Anfang September. An meiner frühesten Sorte sind gerade mal die kleinen partenokarpen Beeren süss.
« Letzte Änderung: 24. Juli 2020, 09:47:16 von cydorian »
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8930 am: 24. Juli 2020, 10:01:18 »

Ja, den Blogpost kenne ich.
Ich scheue aber solche Investitionen (das Geld, das Geld ... :-X ) und komme derzeit auch ohne Dörrer zurecht. Aber das kann sich jederzeit ändern  ;)

Romulus steht im Topf im ungeheizten FolienGH und treibt dort schon (zu) früh aus wegen dieser blöden verfrühten Frühlingseinbrüche...
Da habe ich dann viel Arbeit mit Abends Schutzvlies herumwickeln ohne die Triebe zu brechen und morgens wieder runter - ebenfalls ohne mehr Schaden als Nutzen anzurichten.

Aber dafür habe ich schon die ersten Trauben des Jahres genießen dürfen  :D
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8931 am: 28. Juli 2020, 09:34:56 »

Die noch von voriges Jahr.
Schmecken besser als beste Bonbons ins Geschäften. Alle Sorten gemischt mit Kernen als OPC.
Die blaue Sorten schmecken mir mehr. Zum Kernen muss man sich gewöhnen. Als kleine Geschenke Ideal und meine Enkel naschen sie auch.
Im Sonnigen Tagen trockne sie mit billigen Dürrgerät draußen auf Sonne und Nacht.Geht schneller und laut dort kann der sein wie viel will.
Blaue große Beeren mit viel Fruchtfleisch sind die besten.
« Letzte Änderung: 28. Juli 2020, 09:43:53 von silesier »
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8932 am: 28. Juli 2020, 09:57:44 »

Reifezeit kann beginnen. 50 Trauben von Muskat Blue im Organzabeutel. Trotz schlechter Befruchtung viele Sorten. MB.der beste Garant im Garten
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kaliz

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8933 am: 28. Juli 2020, 10:04:26 »

Danke für die Hinweise zu den Rosinen. Dieses Jahr muss ich das echt mal versuchen selbst Rosinen zu machen. Sollte ja nicht so schwer sein. Großer Dörrautomat ist vorhanden und Trauben hängen auch reichlich an den Weinstöcken.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8934 am: 28. Juli 2020, 10:08:02 »

Zweite super Sorte ist alte Sorte aus Umgebung auf Phönix um veredelt. Trauben groß wie bei Dornfelder
Schmeckt super so wie der Wein .
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8935 am: 28. Juli 2020, 23:18:55 »

Kennst du den Namen der alten Sorte aus der Umgebung?

Hier hat jetzt Elegenat Sverhranny den Anfang der Ernte eingeleitet. Vor 2 Tagen hatte sie teilweiße 82°Oechsle. Die Rebe ist erst im zweiten Standjahr, hat etwa 4 Kilo Trauben gebraucht und macht Triebe bis 4m.

Zitat von: thuja
Ich sehe immer wieder das die Triebe vom Vorjahr doppelt übereinander befestigt werden und nur wenige Austriebe haben. Also ausgebrochen wurde oder nicht jedes Auge ausgetrieben ist. Das nicht jedes Auge austreibt oder nur schwache Triebe bringt, ist mir auch schon aufgefallen. Woran liegt das?
Das was du willst wissen muss man sehen.
Auf Pergola oder ungepflegten Reben Zustand .Hier bekommen die Reben dort neue Triebe wo der stärkste Nahrungssrom fließt.
Wenn jemand pflegt die Reben und macht Zapfen oder Bogen Erziehung bekommen die Reben immer dort die Triebe wo man will.
Ich zeig mal 2 Bilder von meiner Frumoasa alba. Hier auf diesem Flachbogen hat manches Auge garnicht ausgetrieben, andere haben nur kümmerliche Triebe mit dementsprechend verrieselten Trauben geschafft. Obs nun am Flachbogen selbst liegt (doch biegen oder Zapfen?) oder ob es noch andere Gründe zB pilzlicher Natur gibt als Grund für schlecht entwickelte Augen?
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8936 am: 28. Juli 2020, 23:19:33 »

Die andere Seite vom Stock ist auch nicht besser. Eigentlich haben die beiden Strecker genug Anschluss an frische und kräftige Saftbahnen.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8937 am: 28. Juli 2020, 23:41:34 »

Bodenfrost würde ich da nicht ausschliessen.
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8938 am: 28. Juli 2020, 23:49:32 »

Bodenfrost hats öfter mal im Winter, der Spätfrost nach dem Austrieb hat nichts ruiniert, war knapp aber noch ohne Schaden, da war der schwache Trieb an den Augen schon da oder eben auch nicht.
Frost im bereits aufgeweckten Zustand vor dem Austrieb? Es war zwar lange warm im Winter aber zum Saftfluss starten hats nicht gereicht. Wären Augen, die im Vorjahr früh entblättert wurden oder dort Geiztriebe wie auch immer behandelt wurden eher betroffen als normal entwickelte Augen?
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8939 am: 29. Juli 2020, 03:53:28 »

Die andere Seite vom Stock ist auch nicht besser. Eigentlich haben die beiden Strecker genug Anschluss an frische und kräftige Saftbahnen.

Ich sehe hier keine Anomalie.Tafeltrauben Reben mögen Kordon und nicht einen 4 Minimum am besten.
Tribe die nicht weit sind von Stamm sind oft Schwächetriebe. Am Ende von Kordon immer die letzten 2 Stärkstetriebemit schönsten Trauben. Deswegen die russische Kollegen machen doppelt Spaliere mit mehreren Kordonen. Sieht wie ungepflegt aber hat Sinn.Sie suchen auf jedem Kordon nur die starken Triebe mit schönsten Trauben, sehr oft sind das vielleicht 4 Triebe pro Kordon.Sie bringen bei manchen Sorten bis 8 Kordonen und mehr und Sie brauchen dann pro Rebe 6 bis 8m Platz.
Das was wir machen das kann man nennen teilweise halbe Weinbau Erziehung im Tafeltrauben Anbau.
Bei Sorten wie Podarok Zaporoza bekommt man erst schönsten Trauben ab 4 ,6, 8 Triebe.
Deswegen ist ratsam und ich mache das Kordon ins Kordon Erziehung und ob das Bögen oder Zapfen stehen probiert man aus.
Dem Muskat Blue über Schuppe hat Bögen Erziehung überhaupt nicht gepasst,,viele grüne Triebe bis Ende Saison.

Nein ,die Name von meine alte Ortsorte ist nicht zu ermitteln. Ich nenne sie Villardart .Der Mann hat schon den Haus mit diese Reben gekauft hat,keiner weiss wie lange stand dort schon.

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