interessant.
derweil habe ich jetzt mal in meinen einkaufslisten nachgeschlagen und zwar nicht alle rätsel um die bei mir vorhandenen reben gelöst, aber ein paar fragen weniger.
am allerliebsten ist mir und sehr dankbar wächst an der laubensüdseite die hocharomatische süße 'druschba', 2008 gepflanzt, eine hinreißend köstliche traube.
dann gibt es seit 2008 auch noch schuyler (fuchston, glibsch), rondo (die kef-opfer-rebe), olimpiada (trägt wie doof aber fühlt sich auch so an und schmeckt öd und fliegt jetzt), arolanka (knackig mit potential zu großen beeren und am ehesten handelstraubenähnlich) und elegant sverhanny (wächst seit 2014 nicht zu und hat noch nie gefruchtet).
dann ist da noch (wahrscheinlich) königliche esther, wobei eine notiz "(falsch)" vermerkt, warum auch immer, und die beeren eher nicht locker stehen, sondern m.e. ziemlich dicht und in meinen unterlagen dann auch noch venus auftaucht: keine ahnung, welche blaue da jetzt steht und wo ggf. die andere geblieben ist… hat vielleicht nur eine der beiden sorten weißfilzige blattunterseiten oder beide?
gerodet hatte ich zwischendrin eine rote/rosafarbene, die über jahre nur fies weiche beeren ohne wahrnehmbares aroma hatte (wahrscheinlich ganita, aber vielleicht doch nelly).
leider herrscht übles chaos in meinen unterlagen und aufzeichnungen.
also: mindestens suche ich unkomplizierten, köstlichen ersatz für olimpiada.
aber schuyler und cf. königliche esther/venus könnten eigentlich auch weg, richtig begeisternd schmecken die mir nicht, so gut und gesund und schön sie auch wachsen. lassen sich alte reben eigentlich verpflanzen? dann könnte ich die blauen laubfärbenden in den waldgarten mitnehmen und gucken, ob das da was dekoratives wird.