ich nannte es Schimmel, das war vermutlich die endstrecke. los ging das problem immer mit Mehltau, der dann immer mehr um sich griff. dann sah das ganze nach Befall auf den Trauben aus. die dann irgendwann platzten und schimmelten.
ganz ehrlich, zur Pflege von Trauben hab ich jetzt schon so viel gelesen, daß ich inzwischen nicht mehr sicher bin, wie ich eine Gartenschere halten soll. zuletzt hatten wir peinlichst genau ausgeputzt, daß ja überall gut belüftet war, zurüchgeschnitten, weil der Wuchs recht massiv war. Gescheine ausgedünnt auf ein absolutes Mininum. Bei der Dürre gewässert, tiefgründig, alle 8-10 Tage. gemulcht, vorsichtig gedüngt(Sandboden, ein bisschen muß da normalerweise schon)Gespritzt mit Milch bei beginnendem Mehltau. und was kam raus- wieder der gleiche Käse wie im Vorjahr.
ich hab inzwischen genug. teilweise liegts sicher auch am Boden, in der Schrebergartenanlage kenn ich keinen Weinstock, der gesund ist. im Hausgarten wie gesagt, allerdings mit den robusteren Reben, null problem.
da ich jetzt den schrebergarten aufgebe da ich einen eigenen Zweitgarten habe, überlege ich, ob ich die Problemstöcke mitnehme und ihnen noch eine Chance gebe