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News: Uaaaahh ... ich fühle ein neues Virus herannahen und ich sitze quasi im Epi-Zentrum  ;D. (chlflowers)

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|2|5|"Och, so vorübergehend kann man die Minze da bestimmt hinpflanzen"  :-X  ;D  (Zitat aus dem Thread "Gartentrottel")

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Autor Thema: Winterschäden - was tun?  (Gelesen 36290 mal)

kaieric

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #15 am: 28. Februar 2009, 13:47:19 »

ich bleibe bei tee's ;)

auch die neuankömmlinge haben sich wacker geschlagen - einzig eine 'adam' von guillot sieht nicht gut aus, schade weil sie nicht auf eigenen wurzeln steht und ich deshalb zweifele, dass sie's packt.
von den 8 amerikanischen vintage-babies hat eine nun schwarze triebe - ich hoffe, dass sie noch aus ihren eigenen wurzeln was nachtreibt - sonst ist's um sie geschehen :'(
die älteren sehen alle proper aus :D

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sansal

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #16 am: 28. Februar 2009, 14:44:23 »


Zitat
ich bleibe bei tee's

seufz, diese 8chter!!



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Grüße von sansal

Mrs.Alchemilla

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #17 am: 28. Februar 2009, 16:23:15 »

Hallo zusammen, normalerweise eher im Gemüse- oder Kräuterbeet unterwegs, habe ich jetzt eine Frage an die Rosenexperten:
ich habe im Garten eine 'R. de Resht', die hier insbesondere im letzten Jahr übelst vom Sternrußtau befallen war. Ich habe sie dann im Herbst - wider besseren Wissens (Fröste etc.) - an der schlimmsten Seite massiv runtergeschnitten. Jetzt zeigt sich das Ergebnis (darum unter diesem Thread): die runtergeschnittene Seite ist logischerweise verfroren und hin, die andere Seite scheint brav Augen anzusetzen. Jetzt sieht aber so ein halber Rosenbusch ein bisschen putzig aus :o Außerdem habe ich etwas Sorge, dass sie eh wieder Sternrußtau bekommt.
Was empfehlt ihr mir? Gibt's noch Hoffnung oder gleich ausbuddeln und sich Alternativen überlegen ???
Danke vorab für eure Tipps.
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Lieben Gruß

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martina 2

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #18 am: 28. Februar 2009, 16:38:24 »

Aber wo, RdR ist hart im Nehmen! An deiner Stelle würde ich - wenn die Forsythien anfangen zu blühen, dann ist die beste Zeit - dem Strauch einen Formschnitt verpassen und dabei versuchen, das Malheur so gut es geht auszugleichen. Ich mußte meine RdR wegen einem Wühlmausschaden stark zurückschneiden, sie hat umso üppiger wieder ausgetrieben. Außerdem würde ich ihr beim ersten Blattaustrieb eine Spritzung verpassen, damit sich SRT & Co erst gar nicht entwickeln können.
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Schöne Grüße aus Wien!

Mary R.

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #19 am: 28. Februar 2009, 18:04:40 »

Hallo,

Komme gerade vom Rosenschneiden.
Bei mir blühen die Forsythien schon - in der Küche in einer Blumenvase. ;D

Die historischen Rosen: Louise Odier, Jacques Quartier,Rose de Rescht, eine Alba und vermutl. unbek. Centifolia sehen gut aus.
Die Scarborough Fair (engl.Rose) hat es erwischt.
Oben sehen die Triebe toll aus. Aber der Triebansatz ist kaputt.
-Oben treibt sie, unten fault sie-
Aus den Triebspitzen habe ich jetzt Stecklinge geschnitten, vielleicht funktioniert es. Ich hoffe darauf, dass die Wurzeln nichts abbekommen haben. Meine Scarborough steht auf eigene Wurzeln.

Rose de Rescht:
Letztes Jahr hatte sie auch STR. Da sie innen sehr dicht wächst, habe ich sie ausgelichtet und kräftig zurückgeschnitten.

@Mrs Alchemilla:
schneide deine RdR schön in Form, sie wird wieder kräftig austreiben.
Da sie sehr wuchsfreudig ist, wird sie bald wieder schön sein, kann schon sein, dass sie vielleicht 1-2 Jahre braucht, bis sie wieder einen schönen Busch gebildet hat.
RdR soll man eh alle paar Jahre kräftig runterschneiden, damit sie weiterhin gut blüht.

VG
Mary
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marcir

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #20 am: 28. Februar 2009, 18:50:12 »

Was ich heute gesehen habe, der Boden ist fast schneefrei, sind die meisten Rosen gut davon gekommen.
Auch die Mutabilis hat nur den oberen Drittel ein bischen vertrocknete Stängel, also nichts gravierendes. Hie und da ein schwarzes Aestchen, wir hatten aber auch "nur" bis Minus 13, bei Minus 20 würde es wahrscheinlich auch anders aussehen.
Meermaid sieht auch noch gut aus, soviel ich von ihr sehen, aber da sehe ich die Schäden, wenn es hat, erst später, sie steht auf der Nordseite im Schatten, diese Rosen brauchen länger bis sie anfangen zu treiben, zudem ist sie noch eingepackt und die lass ich auch noch ein bischen.
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marcir

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #21 am: 28. Februar 2009, 19:02:16 »

Rose de Resht habe ich auch auf einem Bäumchen. Der habe ich letztes Jahr einen Radikalschnitt verpasst. Alle Aeste auf 5 cm Stummel runtergeschnitten, GG war entsetzt (ich war in einem Schnittkurs, wo sie genau so geschnitten hatten).
Diese Rose trieb sehr schön wieder aus und blühte bis zum Frost.
Das bischen Sternrusstau nehm ich bei einigen Rosen gern in Kauf und mache eigentlich nichts dagegen.

Also nur Mut und schneide dann kräftig runter. So hat es im Juli ausgesehen:
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martina.

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #22 am: 28. Februar 2009, 19:27:22 »

6 km weiter, an den Ufern der Erft, habe ich heute fast geöffnete Forsythienknospen gesehen :D Es kann also bald losgehen.

Einige Rosen hier sehen wirklich zum Fürchten aus - ja, auch wir 8-er hatten bis -15° ;) - aber die meisten haben schon gut getrieben. Julia's Rose hat sogar schon ein Zweiglein mit 5 Blättern geschoben. :D

Sollten die Wetterfrösche sich nicht irren, findet ihr mich morgen schnippelnd im Garten. Und jätend: Warum legt eigentlich Gras und "Un"kraut keine Wachstumspause ein?

Kann mir vielleicht jemand etwas zu diesem Schadbild sagen? (Antwort #17)

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rorobonn †

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #23 am: 28. Februar 2009, 20:34:27 »

so aus dem bauch heraus würde ich sagen, das es nicht nach frost leider aussieht (euphemistisch ausgedrückt eben) ::)

habe heute begeistert im frühlingsrausch im garten meiner eltern gewütet. auch hier haben es einige rosen nicht geschafft, wärend andere schon munter austreiben...man kann noch nichteinmal sagen, dass die zarten geschwunden wären, sondern das sterben geht quer durch die reihen udn scheint kein system gekannt zu haben :-\ bei einigen besteht hoffnung, dass sie nocheinmal neu austreiben könnnten...andere sind definitiv winteropfer ::)
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Mrs.Alchemilla

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #24 am: 01. März 2009, 10:35:58 »

Aber wo, RdR ist hart im Nehmen! ... dem Strauch einen Formschnitt verpassen und dabei versuchen, das Malheur so gut es geht auszugleichen. ... Außerdem würde ich ihr beim ersten Blattaustrieb eine Spritzung verpassen, damit sich SRT & Co erst gar nicht entwickeln können.

Vielen Dank für eure mutmachenden Antworten. Ja eigentlich kenne ich RdR auch als fast "unkaputtbar" ;) Werde mich also wenn's soweit ist an den Formschnitt wagen. Und wenn man sie eh alle paar Jahre kräftig runterschneiden soll, habe ich ja instinktiv alles richtig gemacht 8)
Das auslichten wg. SRT hatte ich versucht, aber sie saß so voll, dass ich dachte, jetzt hilft trotz Herbst nur noch Rückschnitt.
@ Martina2 (oder auch andere): Womit spritzt ihr denn? An meinen Garten habe ich bisher max. Brennesseljauche oder Schachtelhalm gelassen...
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freiburgbalkon

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #25 am: 01. März 2009, 11:23:36 »

ob Neem wohl gegen SRT hilft?? Ich fürchte nicht.
« Letzte Änderung: 01. März 2009, 11:23:44 von freiburgbalkon »
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marcir

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #26 am: 01. März 2009, 13:12:18 »

Ich denke auch, dass das Frostschäden sind.
Die hat es bei mir auch. Ich schneide sie nicht ganz weg, sondern schaue mal was passiert.
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amarant

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #27 am: 01. März 2009, 13:17:23 »

Die meisten meiner Rosen sehen ziemlich annehmbar aus obwohl ich sie erst letztes Jahr gepflanzt habe. Nur die uralte Rosa canina, die wir im vergangenen Herbst versetzt und dabei kräftig zurückgeschnitten haben, hat durchweg "dunkelgrauschwarze" Äste :-\

Eines verwundert mich aber am meisten. Mein Nachbar hat ein ganz wunderbares Strauchroserl, dunkelrote Blütchen, einmal blühend. Da sie mir so gut gefallen hat, habe ich mir im Spätsommer 3 Zweiglein geklaut und einfach in die Erde gesteckt (ohne sonst irgendwas und ohne Winterschutz). An diesen 3 Zweiglein erscheinen jetzt dicke dunkelrote Triebknospen ;D.

LG Silvia
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Amur

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #28 am: 01. März 2009, 17:59:45 »

Hm bei uns sehen fast alle Rosen bestens aus. The Pilgrim Busch hat noch grünes Laub. Westerland hat einen dunkelroten Ast, mal sehen ob da die Augen noch treiben, der Rest ist grün. Abraham DArby - alles grün, Pilgrim und Heidexxx HOchstamm ohne Schutz, alle Triebe grün, Paul Scarlett hat ein paar rote Äste, aber so wie ich das sehe, treiben die wieder, bei den anderen beiden gelben Kletterrosen alles im "grünen Bereich". Die beiden Sorgenkinder sind ein Viertelstamm namenlos, der schon recht ramponiert in den Winter ging und Sutters Gold, welche recht dunkel daherschaut. Aber mal abwarten. Die Triebe sind auf jeden Fall noch elastisch.
Und bei uns hatte es auch so -17° und wochenlang war alles gefroren. Der Boden ist jetzt noch in ein paar Zentimetern Tiefe gefroren bis weis der Teufel wie weit runter noch.
Selbst die angeblich so empfindliche Boule de Neige sieht bestens aus. Die ausgepflanzten Miniröschen für 0,99€ vom Discounter für die Tischdeko haben jetzt auch den 2. Winter überlebt.
Langsame Vorbereitung im Herbst auf das was kommt? Aber wie gesagt: Teilweise hats sogar noch grünes Laub dran.

So weit kann ichs bis jetzt mal feststellen. Fürs Schneiden ists bei uns noch viel zu früh. Ausser es gibt noch etliche solche Tage wie gestern und heute.

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lubuli

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Re:Winterschäden - was tun?
« Antwort #29 am: 01. März 2009, 18:16:22 »

um sutters gold solltest du dir eigentlich keine sorgen machen müssen. ist eine der frosthärtesten rosen, die ich kenne. bei meiner sind trotz 2,5 monaten dauerfrost und stellenweise -20° noch nicht mal alle blätter komplett hinüber.
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