Nettes Thema hier
Nach Misserfolg (geringe Ernte, mäßiger Geschmack, Ausreifen durch Frost gestoppt) und Frust in den letzten Jahren haben wir eine Weile ausgesetzt. Dieser Beitrag hier hat jetzt dazu geführt, dass wir uns (nun mit vorhandenem theoretischen Unterbau) vor 3 Wochen wieder welche zugelegt haben, peruviana (Schönbrunner Gold), und erstmals auch pruinosa (Sorte unbekannt). Wir haben den Standort optimiert (für peruviana mehr Licht, für pruinosa weniger) und erstmals peruviana gemulcht – und zwar mit Lava. Beide Pflanzen haben Tomatenerde bekommen und befinden sich jeweils in einem Kübel. Gegossen wird die peruviana regelmäßig, die pruinosa ab und an mal übersprungen.
Seit einigen Tagen aber gibt es über oben genannte Probleme hinaus ein völlig neues: Die Blätter werden zerfressen, zeigen sich löchrig sowie von der Spitze aus bis zum Ansatz abgefressen. Kleine "Buchten" sind eigentlich nicht auszumachen, sondern eher zusammenhängend großflächig-buchtig. Eine Spitze ist schon hin. Peruviana ist stärker betroffen als die 15m weg stehende pruinosa.
Ein gestern geschaffenes Rückzugsgebiet für Schnecken hat zumindest eine ergeben, die wir absammeln konnten. Sonst aber sind kaum Schleimspuren zu entdecken.
Was frisst denn da noch so rum? Haben wir jetzt mit den optimierten Bedingungen für die Pflanzen nun auch die Bedingungen für Schädlinge optimiert?