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Autor Thema: Erfahrung mit Mammutbäumen?  (Gelesen 78703 mal)

neo

  • Gast
Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #270 am: 23. Mai 2021, 22:04:56 »

Ansprüche und Aussehen von Sequoia sempervirens und Sequoiadendron giganteum sind sehr verschieden: Ersterer erinnert von der Benadelung her an kräftig grüne Eiben, letzterer mit seinen blaugrünen pfriemförmigen Nadeln etwas an die Sicheltanne (Cryptomeria japonica).*
Sequoia sempervirens ist ziemlich schattenverträglich und sollte nicht exponiert und vollsonnig stehen. Sequoiadendron hingegen ist eine Lichtbaumart, die freistehen muss, beschattete Partien verkahlen schnell.
Sequoia sempervirens kann sich bei Rückschnitt, Frostschäden oder Windbruch recht gut regenerieren, ähnlich gut wie Eiben. Sequoiadendron kann das kaum.
Danke für die Hinweise insbesondere betr. Standort!
Ich gucke mir die Sicheltanne auch noch an. Ich weiss aber, er hätte so gern einen Mammutbaum, seit er die in Amerika gesehen hat. Wir hatten sogar einen Winzling ( Sämling) von dort mitgenommen. Den ich dann um die Ecke gebracht habe mit zu schnell zu viel Sonne...
Ich stehe also ein bisschen in der Schuld. ;)
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Bristlecone

  • Gast
Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #271 am: 23. Mai 2021, 22:11:32 »

Welche habt ihr denn in Kalifornien gesehen: Sequoiadendron (giant redwood) in einem der Nationalparks in der Sierra Nevada (Yosemite, Sequoia National Park)?
Oder die Coast Redwoods (Sequoia sempervirens) z. B. in den Muir Woods bei San Francisco und weiter im Norden (z. B. Avenue of the Giants)?
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neo

  • Gast
Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #272 am: 23. Mai 2021, 22:20:22 »

Ist schon ein paar Jährchen her, aber das waren die Redwoods in den Muir Woods.
Dann müsste es eigentlich ein sempervirens werden. Danke für diesen Zusammenhang. ;)
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Bristlecone

  • Gast
Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #273 am: 23. Mai 2021, 22:30:03 »

Das ist ein kleines Stück nördlich der Muir Woods:
Wir machen einen Abstecher in die Kruse Rhododendron State Reserve, lassen das Auto stehen und machen eine Waldwanderung.

Bei dem Wald handelt es sich um Sekundärwald aus Sequoia sempervirens. Der Urwald dieser Bäume, der einst von Oregon bis südlich von Monterey reichte, wurde im 19. Jahrhundert bis auf kleine Teile gerodet. Die Bäume schlagen aus den Stümpfen wieder aus und wachsen ziemlich schnell.
Also konnte man sie nach dem großen Erdbeben, dass San Francisco 1906 in Schutt und Asche legte, gleich nochmal zum Wiederaufbau der Stadt nutzen.
Seitdem ist der Wald wiederum nachgewachsen.




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Gartenplaner

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Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #274 am: 23. Mai 2021, 22:35:20 »

Wenn es die Erinnerung an die Reise sein soll, muss es natürlich Sequoia sein.
Ich persönliche finde Sequoia auch eleganter vom Habitus, auf dem Foto im Gegenlicht kann man es vielleicht erkennen, Sequoiadendron, rechts, wird als Baum ein dichter "Püschel", man kann in den ersten Jahrzehnten wenig "Struktur" erkennen, während Sequoia mehr klare Etagen ausbildet.
Allerdings kann man auf dem Foto auch die Unterschiede bei Sämlingen von Sequoia sehen - bei dem ganz links wachsen die Zweigenden eher ausgebreitet Richtung waagerecht, bei dem rechts daneben sehr gerade nach oben.



Cryptomeria hat bei mir übrigens wesentlich mehr zu kämpfen, ein größeres Exemplar stagniert und zwei Sämlingspflanzen sind mir die letzten 2 Jahre vertrocknet.

Windgeschützt würde ich den Standort nicht bezeichnen, jetzt vielleicht mehr durch das neue Gebäude unterhalb.
Vorher war das eher eine Schneise, weit und breit kein Gebäude oder Baum, der Wind abhielt, der den Hügel hoch blies, was er häufig tut, nur eben von rechts Richtung Osten durch den Eibenhain und dahinter Richtung Norden das Nachbarhaus etwas geschützt.
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Re:Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #275 am: 23. Mai 2021, 22:38:35 »

Hier kann man sehen, wie so 70jährige Exemplare hier in Deutschland aussehen können:
Die härtesten Auslesen sollen aus der nicht mehr existierenden Mammutbaumfarn in Kaldenkirchen am Niederrhein stammen. Dort wurden im Hinblick auf forstliche Verwendung Herkünfte aus nördlichen Vorkommen (Nordkalifornien und angrenzendes Oregon) höherer Lagen getestet. Ob es noch Pflanzen aus diesen Versuchen gibt?

Ich bin gestern zufällig über diesen Thread gestolpert.
Da ich ja grad selber mit den verschiedenen Mammutbäumen experimentiere, interessierte mich das natürlich sehr - und zu dieser Anmerkung/Frage kann ich sogar was beitragen.

Die Sequoia-Farm Nettetal/Kaldenkirchen existiert als eine Art Park noch immer, ist inzwischen im Besitz der Stadtwerke Nettetal, hier die Homepage:
http://www.sequoiafarm.de/sequoiafarm.html
Leider kann man sie nur an einigen Wochenenden zu Terminen der "Offenen Gartenpforte" in der Gegend besuchen.
Auch ist dann nur der bereich direkt um das ehemalige Wohnhaus zu besichtigen.
Ich war im Juli dort und habe Fotos gemacht.


Der Eingangsbereich des Geländes mit einem ersten großen Küstenmammutbaum:




Das erste Häusschen, als Zuflucht vor den Bombenangriffen am Ende des 2. Weltkrieges von der Familie Martin gebaut und genutzt:





Eine größere Bergmammutbaum-Gruppe hinter dem Häusschen (man beachte den Besucher unten links  :o :




Am hinteren Ende der Rasenfläche schliesst sich die Urweltmammutbaum-Allee an - allerdings nur noch eine Hälfte:




Die beiden Laubbäume zwischen den beiden Koniferen sind übrigens  Cercidiphyllum japonicum - Kuchenbäume:




Hinter dem später erbauten 2. Wohnhaus stehen dann Küstenmammutbäume:



Ein Jungbaum im tiefen Schatten der Altbäume:



Von unten in der Altpflanzung fotografiert:



Und die Stockausschlagsfähigkeit der Küstenmammutbäume:






Eine Cryptomeria japonica, hinter der Araucaria:




2 Cunninghamia lanceolata (der schräge Baum genau in der Bildmitte - leider ziemlich eingewachsen und schlecht zu fotografieren, dahinter steht noch ein kleineres Exemplar):



Und noch ein größerer Urweltmammutbaum im vorderen Bereich des Geländes:





Insgesamt bleibt zu sagen, dass die Mammutbäume leider alle ziemlich "im Wald" stehen - also von anderen Koniferen oder Laubbäumen umgeben sind, so dass es oft schwierig ist, ein Foto zu machen, das anschaulich die Größe der jeweiligen Bäume zeigt - vielleicht müsste man bei der Entwicklung des Grundstücks überlegen, ob man den Fokus nicht komplett auf die Mammutbäume setzt und ganz viel von den Eichen, Buchen und nicht einheimischen Laubgehölzen herausnimmt.
Trotzdem war es sehr spannend, Mammutbäume in quasi waldartiger Vergesellschaftung zu sehen.

Zum Schluß noch ein Zitat aus der Info-Broschüre des Arboretums Burgholz/Wuppertal Cronenberg, welches auch alle Mammutbäume in größerem Umfang angepflanzt hat, um alle zu beruhigen, die Angst vor ihrem immer größer werdenden Bergmammutbaum im Vorgarten bekommen:
"Windwurf und -bruch sowie
Schneedruck und -bruch kommen
wegen Wurzelausbildung und Schaftform
sowie der äußerst biegsamen und
bruchfesten Äste nicht vor"

Das Arboretum Burgholz ist jedenfalls das nächste Ausflugsziel in punkto Mammutbäume  ;D

Viele Grüße,

Gartenplaner
« Letzte Änderung: 23. Mai 2021, 22:43:57 von Gartenplaner »
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Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #276 am: 23. Mai 2021, 23:01:51 »

@ Gartenplaner: Interessant, die 10 Jahre alten Bilder  :) Ich finde, aktuell siehts hier besser aus, und die Bäume sind erst jetzt 68/69 Jahre alt. Das Häuschen... 6 Wochen nach deinem Beitrag bin ich da eingezogen.

Zitat
Die härtesten Auslesen sollen aus der nicht mehr existierenden Mammutbaumfarn in Kaldenkirchen am Niederrhein stammen. Dort wurden im Hinblick auf forstliche Verwendung Herkünfte aus nördlichen Vorkommen (Nordkalifornien und angrenzendes Oregon) höherer Lagen getestet. Ob es noch Pflanzen aus diesen Versuchen gibt?

Mammutbaumfarn existiert nicht mehr...  ;D  Heute kam es zum Besucher-Tsunami, über 1000 Leute.
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Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #277 am: 23. Mai 2021, 23:12:04 »

 :)
Ich war am 21.7.2012 da und hab insgesamt so 50 Fotos damals gemacht und auch noch auf dem Rechner, wenn du die haben willst, sag Bescheid.
Leider war damals meine Digitalkamera am Aufgeben, deshalb sind die Bilder so komisch vom Licht her....
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Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #278 am: 23. Mai 2021, 23:18:37 »

Klar, kannst du gerne mitbringen, wenn du es mal hierhin schaffst. Der 4er Stockausschlag ist jetzt 25m hoch, der Redwood, der bei Kyrill halbiert wurde, ist jetzt wieder so hoch wie vorher. Unglaublich, was die können. Sequoiadendron leidet deutlich mehr unter Trockenheit.
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Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #279 am: 23. Mai 2021, 23:22:30 »

Vielleicht ja morgen  ;)
Ansonsten ginge das bestimmt auch per dropbox-Link.....
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Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #280 am: 23. Mai 2021, 23:47:33 »

Wie du willst, vielen Dank!

@neo: Die gängigste Selektion stammt von hier: 'Martin', alternativ evtl. 'Kalte Sophie'. So vermeidest du evtl. weniger frostharte No-name-(südliche) Herkünfte. Kultivare von Sequoia sempervirens sind nicht leicht erhältlich, aber ich würde 'Winter Blue' empfehlen. Schöne Farbe, extrem wüchsig und dabei schneefest, das ist wichtig. Den würde ich sogar gegenüber den genannten Selektionen favorisieren.
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Cryptomeria

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Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #281 am: 24. Mai 2021, 11:18:38 »

2009 bis 2012 sind bei mir die harten Sorten wie' Martin ',' Kalte Sophie ', auch einige blaue,( aber nicht ' Winter Blue' ), allesamt erfroren. Ich habe aber noch 2 harte Auslesen und eine davon geht auch auf Illa Martin bzw. die Martins zurück. Diese Sorte ist ' Les Barres '.Günter Diamant hatte seinerzeit Sämlinge von den Martins selektiert und eine recht blaunadlige, kleinblättrige namenlos an das franz. Nationalarboretum Les Barres geschickt. Von dort gelangten die Stecklinge unter dem Namen ' Les Barres ' in Umlauf. Wenn ich mich richtig erinnere, steht ein Mutterbaum, 1957 gepflanzt im Bot. Garten Mönchengladbach. Die Sorte ist heute kaum noch im Umlauf. Ob es den Baum heute noch gibt und ob diese Geschichte in allen Details genau stimmt, weiß ich nicht. Alles aus meiner Erinnerung.
Vielleicht weiß Micha da mehr. Gibt es bei euch die Sorte ' Les Barres ' noch?
Die 2. winterharte Auslese ist neueren Datums mit Namen ' Xeno '. Diesen Winter immerhin -13°C bis evtl. -19°C, keine braune Nadel im Gegensatz zu den gängigen. Also mal abwarten. Das sieht gut aus.
VG Wolfgang
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Jule69

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Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #282 am: 24. Mai 2021, 11:42:25 »

....
Mammutbaumfarn existiert nicht mehr...  ;D  Heute kam es zum Besucher-Tsunami, über 1000 Leute.
Oh mein Gott  :o Bin ich froh, dass ich so schön alleine dort sein durfte. Ich hoffe, Du hast keine Schäden und noch Stimme  ;D
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

neo

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Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #283 am: 24. Mai 2021, 18:16:08 »

nicht leicht erhältlich, aber ich würde 'Winter Blue' empfehlen.
Ich glaube, so einer ist für mich in weiter Ferne ( nach ein bisschen Suche im Netz).
Eure Ausführungen/ Fotos allgemein und zu den Sorten sind aber sehr interessant. :)
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sequoiafarm

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Re: Erfahrung mit Mammutbäumen?
« Antwort #284 am: 24. Mai 2021, 19:41:36 »

Zitat
Vielleicht weiß Micha da mehr. Gibt es bei euch die Sorte ' Les Barres ' noch?

Hallo Wolfgang, wir haben einen kleinen schwachwüchsigen hier, aber ich bin mir nicht sicher, ob der authentisch ist. Hier aber keine nennenswerten Frostschäden an den Redwoods, anderswo starke Schäden bei ungeschützten Jungpflanzen auf freier Fläche (Aufforstung). Es gibt keinen ausgesprochenen Wunderbaum oder Herkunft, möglicherweise schwächere südliche Provenienzen, geschützter Standort bleibt nach wie vor der Knackpunkt. Eher Waldbaum als Solitär.

Zitat
Oh mein Gott  :o Bin ich froh, dass ich so schön alleine dort sein durfte. Ich hoffe, Du hast keine Schäden und noch Stimme  ;D

Hallo Jule, ich lebe noch, aber zuviel ist zuviel, lag hauptsächlich an der Fernsehsendung letzten Sonntag. Das Sparschwein hatte Blähungen...  ;)

Zitat
Ich glaube, so einer ist für mich in weiter Ferne ( nach ein bisschen Suche im Netz).
Eure Ausführungen/ Fotos allgemein und zu den Sorten sind aber sehr interessant. :)

Hallo neo, in 7b/8a sollte Sequoia sempervirens im Halbschatten/lichten Schatten grundsätzlich funktionieren, Jungpflanze im Winter vor Nordostwind und Sonne schützen. Wenn er sich unter Schnee beugt, anbinden. Wenn er Nassschnee abkann und sich nicht durchbiegt, hast du schon mal eine gute Basis. Große Bilderbuch-Solitäre sind bei Sequoia sempervirens in Mitteleuropa rar gesät, attraktive Sequoiadendron häufig. Zunehmende Trockenheit ist allerdings für die meisten Koniferen ein Problem, zumindest scheint der Coast Redwood recht uninteressant für Schadpilze und Borkenkäfer zu sein. Einfach probieren, etwas Glück gehört immer dazu.
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Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
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