fear mongering .... Angstmacherei liegt mir sehr fern!
Aufklärung trifft es eher ...... ich möchte wissen welche Lebensmittel belastet sind um eine Belastung für mich und andere minimieren zu können (und das schon ein bisschen länger .... und nicht erst seit dem Nachweis im Bier (nicht mein Geschmack, also Glück gehabt ... ironie aus).
Normalerweise scheidet ein Körper auch keine Pflanzenschutzmittel aus! Glyphosat egal in welchen Mengen hat absolut nix in unserer Nahrungskette zu suchen!
In meinem Garten benutze ich keine Pflanzenschutzmittel, bekomme sie aber im Sonntagsbrötchen frei haus, sorry ......da werde ich zur Giftkröte und unterstütze das diese Giftbrühe nicht wieder zugelassen wird!!!
Die Überwachung von Lebensmitteln, die in Deutschland im Handel sind, liefert sehr wenig Anlass zur Sorge um die Gesundheit der Verbraucher, was Rückstände von PSM angeht. Daran ändern auch immer wieder vorkommende Überschreitungen von Höchstmengen in manchen Gemüsen oder Obst nichts. (Das heißt nicht, dass die zu tolerieren sind).
Das gilt auch für Glyphosat.
Ein mindestens ebenso wichtiger Aspekt ist die Kontrolle auf potentiell schädliche Stoffe, die nicht als PSM eingesetzt werden, sondern durch den Befall von Nahrungspflanzen oder deren Bestandteilen durch Mikroorganismen verursacht werden.
In erster Linie sind hier Mykotoxine zu nennen, also Schimmelpilzgifte.
Viele von denen sind kanzerogen, andere teratogen (Missbildungen hervorrufend) oder "einfach" nur sehr toxisch.
Vor allem Obstsäfte, Nüsse und Getreide können belastet sein.
Näheres z.B.
hier: Mykotoxine in Lebensmitteln – Untersuchungsergebnisse 2009 oder, allgemeiner,
hier: Schimmelpilzgifte (Mykotoxine) und
hier: Mykotoxine – Giftige Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen.