Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)
Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
27. April 2024, 23:26:28
Erweiterte Suche  
News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)

Neuigkeiten:

|15|7|Das Merkmal des Gärtners: Der Backstein, den du ihm morgens in den Nacken gelegt hast, liegt da abends noch... (Floris)

Seiten: 1 ... 85 86 [87] 88 89 ... 340   nach unten

Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 731408 mal)

bristlecone

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1290 am: 04. März 2016, 14:49:53 »

Aktuell wird eine weitere Studie von dem Medien berichtet, nach der Glyphosat in den meisten untersuchten Proben von Personen aus der Alllgemeinbevölkerung im Urin nachgewiesen werden kann.
Das ist nicht weiter überraschend, da wir alle pflanzliche Lebensmittel zu uns nehmen, die auf Feldern angebaut werden, auf denen Glyphosat eingesetzt wird.
Unter anderem zur Sikkation, wo sich der Bundeslandwirtschaftsminister nicht zu einem strikten Verbot dieser Praxis durchringen mag.

In irgendeiner Weise gesundheitlich bedenklich ist das nicht. Es ist letzztendlich nur Ausdruck dessen, dass die Analytik heutzutage so empfindlich ist, dass sie auch winzigste Spuren von etwas nachweisen kann, wenn man nur gezielt danach sucht.

Und das zum xten Mal, geradezu gebetsmühlenartig, der Grenzwert von 0,1 µg/l herangezogen und dessen Überschreiten beklagt wird, ist aus Sicht der Grünen und Umweltverbände verständlich, aber falsch.
Dass allerdings die Redaktionen auch der großen Zeitungen immer noch in der Lage oder willens sind, darzustellen, was es mit diesem herumgeisternden Wert auf sich hat, in welchem Zusammenhang der entstand und das es - um Größenordnungen höhere - gesundheitlich begründete Werte für Glyphosat im Wasser gibt, das ist bemerkenswert, leider nicht im positiven Sinne.


Zum wiederholten Male:

Fragen und Antworten zur Bewertung des gesundheitlichen Risikos von Glyphosat
« Letzte Änderung: 04. März 2016, 15:28:39 von bristlecone »
Gespeichert

partisanengärtner

  • Moderator
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 18790
  • Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
    • künstler Gartenkunst etc.
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1291 am: 04. März 2016, 14:58:59 »

Ich war ganz überrrascht das die Sikkation in Deutschland verboten sei. War ein Interview im Radio oder wars unser Zeitung?
War mir aber nur von Österreich bekannt.
Vielleicht hatte der Politiker auch kalte Füße bekommen wegen dem ganzen Presserummel.

Es stimmt also das es in Deutschland immer noch nicht verboten ist?
Gespeichert
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel

bristlecone

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1292 am: 04. März 2016, 15:01:53 »

Es gibt da diese in meinen Augen zu schwammige Formulierung, siehe hier:
"„Eine Spätverunkrautung ist nicht generell als schädlich zu betrachten, sondern nur dort, wo es in lagerndem Getreide zu Unkrautdurchwuchs gekommen ist und sofern eine Beerntung ohne Unkrautbekämpfung nicht möglich ist“, erläuterte das Bundesamt. Entsprechend sei eine Anwendung zur Sikkation nur dort erlaubt, wo „das Getreide ungleichmäßig abreift und eine Beerntung ohne Behandlung nicht möglich ist, nicht jedoch zur Steuerung des Erntetermins oder Optimierung des Drusches“."




Das hier unterschreibe ich weitestgehend:

"Uns überraschen die Werte überhaupt nicht. Sie liegen in einer Größenordnung, die wir jüngst bei unserer eigenen Langzeitmessung im Urin von 400 Studierenden gefunden hatten", erklärte die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, am Freitag. Der Fund von Glyphosat im Urin sei angesichts der langjährigen und intensiven Ausbringung des Mittels kaum verwunderlich.

Krautzberger betonte: "Wichtig ist, einzelne Pflanzenschutzmittel nicht isoliert zu betrachten oder sich auf einzelne Wirkstoffe einzuschießen. Es ist der intensive Einsatz der Mittel in ihrer Gesamtheit, der ökologisch nicht nachhaltig ist." (Quelle)
« Letzte Änderung: 04. März 2016, 15:04:11 von bristlecone »
Gespeichert

partisanengärtner

  • Moderator
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 18790
  • Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
    • künstler Gartenkunst etc.
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1293 am: 04. März 2016, 15:11:10 »

Die schwammige Formulierung lässt ja überall für jeden eine Hintertür. Schön formuliert um die Verantwortung auf D30 zu verdünnen ;) 8)
Ein weiterer Beweis für die Wirksamkeit intelligent eingesetzter Homöopathie 8)
Gespeichert
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel

bristlecone

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1294 am: 04. März 2016, 15:19:23 »

Das ist für mich der eigentliche Kritikpunkt an der ganzen Sache, und zwar gleich in doppelter Hinsicht:

Zum Einen: Anstatt die Vorgaben für die Landwirtschaft in eine Richtung zu bringen, die zu mehr Umwelt- und vor allem Naturschutz führt, belässt man es bei im Großen und Ganzen kosmetischen (oder, wie du es nennen würdest: homöopathischen?) Korrekturversuchen.

Zum Anderen: Anstatt eben dies vonseiten von Natur- und Umweltverbänden anzuprangern und auf eine Änderung der Praxis zu dringen, führt man einen sinnlosen Ersatzkrieg gegen ein Pflanzenschutzmittel. So führt man die eigene Klientel erfolgreich an der Nase herum.
Gespeichert

bristlecone

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1295 am: 04. März 2016, 15:26:17 »

Für Anfang nächster Woche wird die Entscheidung der EFSA über die Verlängerung der Zulassung für Glyphosat erwartet.

Ich wage mal eine Prognose: Die Zulassung wird bis 2030 verlängert. Einerseits.

Andererseits wird in Deutschland Folgendes geschehen:
Entweder der Gesetzgeber wird als Zeichen seines guten Willens und in Anerkennung der Sorgen der Menschen um die Umwelt die Anwendung von Glyphosat in Haus- und Kleingärten untersagen.
Oder/und die Hersteller werden die Zulassungen von glyphosathaltigen Mitteln für H+K auslaufen lassen und keine neuen beantragen, weil der Absatz eingebrochen ist. Die meisten großen Gartenmärkte haben inzwischen derartige Mittel aus dem Programm genommen oder tun das gerade. Die verkaufen dann eben andere.
« Letzte Änderung: 04. März 2016, 15:40:09 von bristlecone »
Gespeichert

partisanengärtner

  • Moderator
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 18790
  • Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
    • künstler Gartenkunst etc.
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1296 am: 04. März 2016, 15:52:46 »

Damit ist dann mehr Geld zu verdienen weil die Patente noch gelten und die negativen Wirkungen sind noch irgendwo in der Zukunft.
Dem Glyphosat anwendenden Landwirten muß man auch nicht weh tun. Die beste Annäherung an: Wasch mich aber mach meinen Pelz nicht nass.
Gespeichert
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel

Eva

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1297 am: 04. März 2016, 16:00:00 »

Hat irgendjemand eine Idee, welcher Anteil von in D verwendetem Getreide (Lebensmittelhandel, ev. auch indirekte Glyphosat-Weitergabe über Futtergetreide) überhaupt in D bzw. in der EU gewachsen sind, also was ein Verbot der Sikkation landesweit, bzw. EU-weit bringen könnte?
Gespeichert

bristlecone

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1298 am: 04. März 2016, 16:04:49 »

Damit ist dann mehr Geld zu verdienen weil die Patente noch gelten und die negativen Wirkungen sind noch irgendwo in der Zukunft.
Dem Glyphosat anwendenden Landwirten muß man auch nicht weh tun. Die beste Annäherung an: Wasch mich aber mach meinen Pelz nicht nass.

So kann man das nennen. Oder auch wieder Mal: Fanatismus ist die Verdoppelung aller Anstrengungen, wenn das Ziel schon lange vergessen ist.

Vorgestern bin ich mit einem Kollegen gute 2,5 Stunden durch die Rheinebene gerannt. In der platten Ebene sieht man Acker um Acker, gepflügt bis zum kleinsten Wegrand und bis an die Straße. Auf mehreren Kilometern kein Baum mehr zwischen den Äckern, keine Hecke, kein Gehölz.

Eine ökologische Wüste. Erreicht man den Ortsrand, sieht man zuerst Gewerbegebiete, dann Neubaugebiete. Dort gibt es noch Brachen, die wohl nach und nach in dem Maße verschwinden werden, in dem sich Firmen dort ansiedeln und weitere Eigenheime gebaut werden.

In einem Ort dann eine kleinere stillgelegte Fläche zwischen ehemaligen Industriegleisen. Dort wird sich der "Wildwuchs" wohl etwas länger halten.

Demonstriert wird hier allerorten gegen den Bahnausbau, weil die Neubaustrecke auf ca. 10 km auf einem Damm mit Lärmschutzwänden geführt werden soll. Da ist die Rede von Zerstörung der Landschaft, Verschandelung des Landschaftsbildes und Einbußen der Landwirtschaft durch Verschattung von Anbauflächen durch die Lärmschutzwände.

Außerdem stehen überall Schilder "Gentechnik freie Region Oberrhein", und selbstverständlich ist auch hier Glyphosat ein heißes Thema.
Angesichts dieser Selbstbeweihräucherung einerseits und -bemitleidung andererseits könnte man depressiv werden.

Sorry, ist OT, musste aber mal raus. 
« Letzte Änderung: 04. März 2016, 17:38:08 von bristlecone »
Gespeichert

bristlecone

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1299 am: 04. März 2016, 18:17:17 »

Dass allerdings die Redaktionen auch der großen Zeitungen immer noch in der Lage oder willens sind, darzustellen, was es mit diesem herumgeisternden Wert auf sich hat, in welchem Zusammenhang der entstand und das es - um Größenordnungen höhere - gesundheitlich begründete Werte für Glyphosat im Wasser gibt, das ist bemerkenswert, leider nicht im positiven Sinne.

Ich muss mich korrigieren - was ich in diesem Fall gerne tue:

Panikmache auf Verbraucherkosten

"Zusammengefasst: Eine Bürgerinitiative hat gemeinsam mit der Bioladenkette "Basic" Glyphosatrückstände im Urin von Kindern und Erwachsenen nachgewiesen und prangert eine Überschreitung des Trinkwassergrenzwertes an. Der Grenzwert sagt allerdings nichts über gesundheitliche Risiken aus. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hält die gefundenen Mengen für unbedenklich. Die Untersuchung kommt wenige Tage, bevor die EU über die weitere Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat entscheiden will. Einen nützlichen Beitrag zur Risikoabschätzung liefert sie aber nicht."

Gespeichert

Teetrinkerin

  • Senior Member
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 822
  • Oberschwaben, Klimazone 7a
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1300 am: 04. März 2016, 20:00:40 »

Damit ist dann mehr Geld zu verdienen weil die Patente noch gelten und die negativen Wirkungen sind noch irgendwo in der Zukunft.
Dem Glyphosat anwendenden Landwirten muß man auch nicht weh tun. Die beste Annäherung an: Wasch mich aber mach meinen Pelz nicht nass.

So kann man das nennen. Oder auch wieder Mal: Fanatismus ist die Verdoppelung aller Anstrengungen, wenn das Ziel schon lange vergessen ist.

Vorgestern bin ich mit einem Kollegen gute 2,5 Stunden durch die Rheinebene gerannt. In der platten Ebene sieht man Acker um Acker, gepflügt bis zum kleinsten Wegrand und bis an die Straße. Auf mehreren Kilometern kein Baum mehr zwischen den Äckern, keine Hecke, kein Gehölz.

Eine ökologische Wüste. Erreicht man den Ortsrand, sieht man zuerst Gewerbegebiete, dann Neubaugebiete. Dort gibt es noch Brachen, die wohl nach und nach in dem Maße verschwinden werden, in dem sich Firmen dort ansiedeln und weitere Eigenheime gebaut werden.

In einem Ort dann eine kleinere stillgelegte Fläche zwischen ehemaligen Industriegleisen. Dort wird sich der "Wildwuchs" wohl etwas länger halten.

Demonstriert wird hier allerorten gegen den Bahnausbau, weil die Neubaustrecke auf ca. 10 km auf einem Damm mit Lärmschutzwänden geführt werden soll. Da ist die Rede von Zerstörung der Landschaft, Verschandelung des Landschaftsbildes und Einbußen der Landwirtschaft durch Verschattung von Anbauflächen durch die Lärmschutzwände.

Außerdem stehen überall Schilder "Gentechnik freie Region Oberrhein", und selbstverständlich ist auch hier Glyphosat ein heißes Thema.
Angesichts dieser Selbstbeweihräucherung einerseits und -bemitleidung andererseits könnte man depressiv werden.

Sorry, ist OT, musste aber mal raus. 

Umweltverbände kritisieren schon lange die enormen Flächenverbräuche für Industrie und Neubaugebiete. Auch, dass Pflanzgebote von Häuslebauern nicht umgesetzt werden und Gemeinden diese nicht überprüfen und anmahnen. Aber wende dich damit mal an Behörden - entweder sie hören nicht zu oder sie nicken beschwichtigend ab. Und spricht man Häuselbauer drauf an, dann heißt es ja immer, ach mein kleiner Garten, was soll der schon ausrichten? Da werden die Gärten in Steinwüsten verwandelt - wenn es hoch kommt, noch mit etwas Rasen und Thuja-Hecke.
Gespeichert
LG
Teetrinkerin

Staudo

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 35317
    • mein Park
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1301 am: 04. März 2016, 20:11:45 »

Irgendwie ist bei uns die Welt noch heil - trotz großer Felder.
Gespeichert
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

frida

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 9375
    • Gemüse-Info
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1302 am: 04. März 2016, 20:41:33 »

Umweltverbände kritisieren schon lange die enormen Flächenverbräuche für Industrie und Neubaugebiete. Auch, dass Pflanzgebote von Häuslebauern nicht umgesetzt werden und Gemeinden diese nicht überprüfen und anmahnen. Aber wende dich damit mal an Behörden - entweder sie hören nicht zu oder sie nicken beschwichtigend ab. Und spricht man Häuselbauer drauf an, dann heißt es ja immer, ach mein kleiner Garten, was soll der schon ausrichten? Da werden die Gärten in Steinwüsten verwandelt - wenn es hoch kommt, noch mit etwas Rasen und Thuja-Hecke.

Faktisch sind die vielen so unterschiedlich bepflanzten und belebten Haus- und Kleingärten von einer sehr viel größeren Artendiversität geprägt als die übrigen Flächen. Das hilft Großtieren nicht weiter, aber für alles, was sonst so fleucht und kreucht ist es nicht nur negativ. Am besten sind natürlich brachliegende Gärten...
Gespeichert
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)

Teetrinkerin

  • Senior Member
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 822
  • Oberschwaben, Klimazone 7a
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1303 am: 04. März 2016, 20:57:09 »

Ja, unterschiedlich bepflanzte Flächen bieten u. U. Rückzugsgebiete für Kleintiere, Insekten, Vögel etc. Allerdings wünschen mittlerweile viele Gartenbesitzer einen pflegeleichten Garten, die dann in Steinlandschaften verwandelt werden. Gerade bei uns sehe ich immer wieder, das schöne Heckensträucher und Bäume gefällt werden, weil sie ja so viel Schmutz im Herbst machen. Dann werden Gabionen oder Steinsäulen aufgestellt, an denen vielleicht noch ein Efeu hochranken darf und drum ganz viel Kies.

Natürlich gibt es auch noch viele schöne, naturnahe Gärten, die wirklich ein Rückzugsort für Kleintiere ist.
« Letzte Änderung: 04. März 2016, 20:59:45 von Teetrinkerin »
Gespeichert
LG
Teetrinkerin

Staudo

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 35317
    • mein Park
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1304 am: 04. März 2016, 21:00:08 »

Und weil die Natur auch diese Flächen erobern will, kommt Glyphosat zum Einsatz.
Gespeichert
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Seiten: 1 ... 85 86 [87] 88 89 ... 340   nach oben
 

Garten-pur.de Nutzungsbedingungen | Impressum | Datenschutzerklärung

Forum Garten-pur | Powered by SMF, Simple Machines
© 2001-2015 garten-pur. All Rights Reserved.
Garten-pur.de