Für Glyphosat als Lebensmittel solltest Du vielleicht einen neuen Thread in der Gartenküche starten.
Es geht weder darum, das ich Glyphosat ernsthaft als akzeptables Lebensmittel einstufe, noch geht es um ein das Zeug völlig zu verteufeln. Ich habe schlicht nicht die Zielsetzung, Glyphosat als dringendst ersetzenswert einzustufen bzw. das zu dürfen. Von mir aus darf es das sogar ruhig weiter am Markt geben.
Es geht mir nur darum, das es mir nur sehr schwer gelingt, die hier propagierte Harmlosigkeit von Glyphosat in dem Sinne und auf diesem ..ich nenne es mal: tiefen Gefährlichkeitslevel, wie er hier durchgängig als Normalität bzw. zurecht an dieser Stelle drauf eingestuft behauptet wird, mitzutragen bzw. als dort zurecht liegend anzuerkennen.
In meinen Augen ist das Tiefstapelei. Gefühlt so arge, das die, logischerweise völlig zurecht nochmal tiefer darunter befindliche Grenze, die hin zu "normalen" Lebensmitteln nämlich, als nicht allzuweit entfernt von einer Erreichbarkeit eingestuft wird. Eine sicherheitshalber jetzt schon begonnene Salamitaktik.
Drauf vorbereitend, das in einige Jahren, wenn Öl knapp wird und die Welt heillos überbevölkert sein wird, sowas wie die(se) letzten Distanzen dazwischen auf einem gewissen Altar geopfert werden "dürfen" bzw. hochwahrscheinlich geopfert werden werden, weil sich "die Welt" ohne das Zeugs einfach nichtmehr zu ernähren weiß.
Ich habe mit meinem Lebensmittelmetapher nur einfach mal etwas die Zeit bis dahin verkürzen wollen bzw. versucht, etwas gegen auf gewisse Machart wieder und wieder und nochmal eingelullt bzw. rechtzeitig abgestumpft werden zu sollen bzw. schon erfolgreich worden zu sein, zu tun. Da wach zu rütteln, ein sich umschauen (wollen) herbei zu führen, in wie weit das bei einem selbst schon (unbemerkt) einsickern durfte. Entsprechende (langfristige) Zielsetzungen, das das bitteschön (erfolgreich) so laufen möge, wenigstens etwas zu verlangsamen.
Verbunden mit dem Gefühl, mir nun wieder grade in die Augen schauen zu können.