es wurden nur auszüge von der monsanto-studio von bfr 1:1 kopiert.
im vorfeld hat monsanto wissenschaftler bezahlt damit sie die von monsanto vorgefertigten text als ihre forschung ausgeben (heute in den ard-nachrichten!)
Du bestätigst mit deinen Worten, dass du keine Ahnung von dem hast, worüber du da urteilst. Das aber umso schärfer.
Keine Behörde - weder BfR noch EFSA noch ECHA noch EPA noch IARC noch andere - hat jemals behauptet, eigene Studien durchzuführen, somit können sie auch nicht Firmenstudien als eigene ausgeben. Hättest du gelesen, was ich oben als BfR-Statement zitiert habe, bevor du deinen Kommentar hier abgibst, hättest du das auch lesen können. Monsanto hat vielmehr - wie absolut üblich - Firmen beauftragt, gesetzlich vorgeschriebene Studien durchzuführen -aber nicht, von Monsanto formulierte Texte als ihre eigenen auszugeben.
Es ist absolut üblich, erforderlich und in keiner Weise zu beanstanden, in einer Bewertung erstmal das darzustellen, was bewertet werden soll. Das sind in diesem Fall vom ursprünglichen Hersteller Monsanto (zur Erinnerung: das meiste Glyphosat wird inzwischen von ganz anderen produziert, weil das Patent längst abgelaufen ist) beauftragte Studien und alle anderen relevanten Untersuchungen, die von anderen - Universiäten, Forschungseinrichtungen etc. - dazu durchgeführt wurden.
Das ist, wie auch das BfR schreibt, die wissenschaftlich seriöse, gängige und notwendige Vorgehensweise, die auch bei jedem anderen PSM oder Biozid oder in anderen Fällen angewendet wird.
Hingegen hat das IARC bei seiner immer wieder als Beleg der "Krebsgefahr" von Glyphosat veröffentlichten Bewertung nur einen Teil der Studien berücksichtigt. Es hat also das getan, was man - wahlweise- BfR und anderen vorwirft, nämlich selektiv vorzugehen.
Der umgekehrte Vorwurf ans BfR ist - wie es gerade passt - sie hätten "Firmenstudien" zitiert und berücksichtigt. Ja, haben sie, das ist ihre gesetzliche Aufgabe, und daran ist nichts Anrüchiges.
Die ganze europäische Chemikalienbewertung der ECHA, Stichwort: REACH, die gemeinhin als großer Fortschritt in punkto Chemikaliensicherheit angesehen wird, beruht wesentlich darauf, dass die Firmen verpflichtet sind, Studien auf ihre Kosten durchführen zu lassen, und die Ergebnisse dieser Studien kann jeder, der will, in der Zusammenfassung bei der ECHA einsehen.
"Nebeneffekt" solcher Chemikalienbewertung durch REACH ist übrigens, dass manche Chemikalien für Verbraucher nicht mehr zu bekommen sind, weil sie mutagen, krebserzeugend oder fortpflanzungsschädigend sind (CMR-Stoffe), Z. B. Borax und Borsäure - das ist vielen alternativ-Grünen auch wieder nicht recht, weil die böse Chemieindustrie ihnen vermeintlich harmlose Mittelchen vorenthält. Wie man's macht ...
das übliche dreckige spiel eines konzerns.
das gesamte genmanipulations-konzept bei der landwirtschaft ist nur ein gewaltiges rücksichtsloses cash-cow-konzept.
Aktuell geht es um Glyphosat. "Genpflanzen" werden hierzulande nicht angebaut. Du bestätigst allerdings, dass es Grünen und NGOs in der Debatte um ganz andere Dinge geht.
Und du bestätigst mich, denn deine Sichtweise ist in grünen Kreisen inzwischen Usus: Ich möchte mit diesen so genannten Grünen und den NGOs, die diese Polemik produzieren, nichts mehr zu tun haben.
Eine "grüne" Welt, die auf solchem Populismus aufgebaut ist, kann mir gestohlen bleiben.