ist gar nicht so einfach, als Nicht-Wissenschafter und noch dazu, wenn man sich darauf verlassen muss, dass die Fachartikel auch stimmen.
Ja, das ist verdammt schwierig. Wir alle sind außer auf unserem jeweiligen winzigen Spezialgebiet - mehr oder weniger Laien.
Es gibt aber ein paar Kriterien, die dabei helfen, sich selbst ein Bild machen zu können. Beim Thema Klimawandel haben das Wissenschaftler und Journalisten mal zusammengestellt. Mal sehen, ob ich das wiederfinde.
Bis dahin vielleicht so viel: Ob die Fachartikel stimmen, kann man anzweifeln. Ist für Laien schwierig.
Aber warum sollten Nichtfachartikel und -Filme a priori ein höherer Wahrheitsgehalt zugebilligt werden? Weil sie vermeintlich von den "Guten" geschrieben wurden? Wer sind das? Und warum sollen sie die "Guten" sein? Und heiligt da der Zweck - eine vermeintlich gesündere Umwelt - die Mittel?
Viele sind ja inzwischen wirklich der Meinung: Experten behaupten, sich auszukennen. Denen darf man nicht trauen.
Vermutlich gehen die auch nicht mehr zum Friseur, um sich die Haare schneiden zu lassen, sondern zum Klempner, der hat auch Werkzeuge, mit denen man Haare kürzer kriegt.
Hier mal auf die Schnelle für Ahornblatt ein Link:
https://geneticliteracyproject.org/2016/03/28/despite-activists-claims-glyphosate-dangers-theres-no-cancer-spike-argentina/Für Manhartsberg und Co. sind diese Leute natürlich alle gekauft, so wie das BfR, die BAuA, die ECHA, die US EPA, JECFA sowie die australischen und neuseeländischen Behörden, die allesamt Glyphosat einen "Persilschein" ausgestellt haben und die vielen anderen Faxhleute auf dieser Welt, die sonst noch von Monsanto bezahlt oder erpresst werden.
Noch was: Es geht nicht darum, Praxen zu verteidigen, die rücksichtlos auf Gewinnmaximierung setzen und sich dabei über alle möglichen Umwelt-, Sozial- und Gesundheits-Standards hinwegsetzt. Es geht darum, sachlich zu bleiben und nicht blind nachzubeten, was Kampagnenbetreiber durch die Welt posaunen.