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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 731345 mal)

RosaRot

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3060 am: 27. Oktober 2017, 09:35:33 »

Gibt es Untersuchungen dazu, dass es wirklich Folgen des Glyphosateinsatzes sind? Was wird dort noch gespritzt? Kommen evtl. auch andere Ursachen in Frage? Ist es nicht nur Propaganda, erschütternde Bilder in einem Parteigebäude zu zeigen und einfache Antworten zu geben?

Genau diese Frage: was wird dort noch gespritzt und wie schützen sich die, die mit Pflanzengiften umgehen bzw. welche Mengen werden verspritzt - stellte sich mir auch nach dem lesen.

Die Diskussion um Glyphosat ist doch mittlerweise gar nicht mehr sachbezogen sondern im Höchstmaß ideologisch.

Ah ja: Ergänzung, verspritzt wird ein ganzer Mix und zwar nicht nur vom Boden aus sondern auch durch Flugzeuge. Es gibt viele Artikel dazu, nur mal goggeln.

Fazit: die Behauptung, die Erkrankungen der Bevölkerung würden durch Glyphosat verursacht, ist falsch.  Richtiger wäre, das zu diesen Erkrankungen unter anderem ein ganz Mix von vielen verschiedenen Giftstoffen, eventuell gekoppelt mit zu hoher Konzentration der Mittel und durch eine hohe Konzentration in der (Atem) Luft (Flugzeuge!) verursacht wird... usw. usw....
« Letzte Änderung: 27. Oktober 2017, 09:45:19 von RosaRot »
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Viele Grüße von
RosaRot

bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3061 am: 27. Oktober 2017, 09:42:02 »

ist gar nicht so einfach, als Nicht-Wissenschafter und noch dazu, wenn man sich darauf verlassen muss, dass die Fachartikel auch stimmen.

Ja, das ist verdammt schwierig. Wir alle sind außer auf unserem jeweiligen winzigen Spezialgebiet - mehr oder weniger Laien.
Es gibt aber ein paar Kriterien, die dabei helfen, sich selbst ein Bild machen zu können. Beim Thema Klimawandel haben das Wissenschaftler und Journalisten mal zusammengestellt. Mal sehen, ob ich das wiederfinde.

Bis dahin vielleicht so viel: Ob die Fachartikel stimmen, kann man anzweifeln. Ist für Laien schwierig.
Aber warum sollten Nichtfachartikel und -Filme a priori ein höherer Wahrheitsgehalt zugebilligt werden? Weil sie vermeintlich von den "Guten" geschrieben wurden? Wer sind das? Und warum sollen sie die "Guten" sein? Und heiligt da der Zweck - eine vermeintlich gesündere Umwelt - die Mittel?

Viele sind ja inzwischen wirklich der Meinung: Experten behaupten, sich auszukennen. Denen darf man nicht trauen.
Vermutlich gehen die auch nicht mehr zum Friseur, um sich die Haare schneiden zu lassen, sondern zum Klempner, der hat auch Werkzeuge, mit denen man Haare kürzer kriegt.

Hier mal auf die Schnelle für Ahornblatt ein Link: https://geneticliteracyproject.org/2016/03/28/despite-activists-claims-glyphosate-dangers-theres-no-cancer-spike-argentina/

Für Manhartsberg und Co. sind diese Leute natürlich alle gekauft, so wie das BfR, die BAuA, die ECHA, die US EPA, JECFA sowie die australischen und neuseeländischen Behörden, die allesamt Glyphosat einen "Persilschein" ausgestellt haben und die vielen anderen Faxhleute auf dieser Welt, die sonst noch von Monsanto bezahlt oder erpresst werden.


Noch was: Es geht nicht darum, Praxen zu verteidigen, die rücksichtlos auf Gewinnmaximierung setzen und sich dabei über alle möglichen Umwelt-, Sozial- und Gesundheits-Standards hinwegsetzt. Es geht darum, sachlich zu bleiben und nicht blind nachzubeten, was Kampagnenbetreiber durch die Welt posaunen.


« Letzte Änderung: 27. Oktober 2017, 09:52:52 von bristlecone »
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3062 am: 27. Oktober 2017, 09:58:10 »

Noch zwei Links auf Übersichtsarbeiten in Fachzeitschriften, das mag an dieser Stelle genügen:

Glyphosate and adverse pregnancy outcomes, a systematic review of observational studies

Epidemiologic studies of glyphosate and non-cancer health outcomes: a review.



Und - als Vergleich und Beispiel dafür, wie kompliziert die Wirlichkeit sein kann:

Caffeine Intake During Pregnancy

Ob Koffein bzw. Kaffee die dort angesprochenen schädlichen Effekte hat, wenn man die üblichen Mengen an Kaffee betrachtet, die mensch so trinkt, ist mehr als strittig. Allerdings ist die Evidenz dafür höher als bei Glyphosat.
Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA hat sich zum Thema Kaffee und Fertilität bzw. Schwangerschaft auch geäußert, kann ich bei Bedarf gerne raussuchen.
Nach den derzeit - vor allem von Umweltschützern gewünschten Kriterien - wäre Coffein, wenn es ein PSM wäre, wohl als endokriner Disruptor zu bezeichnen und wäre deshalb als PSM nicht zulassungsfähig bzw. müsste aus dem Markt genommen werden.
Siehe z.B. hier: Case study with natural substances on the various options to identify and categorise endocrine disruptors
« Letzte Änderung: 27. Oktober 2017, 10:11:06 von bristlecone »
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Irisfool

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3063 am: 27. Oktober 2017, 10:02:39 »

Momentan ein Film auf Arte über Round Up ;)
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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3064 am: 27. Oktober 2017, 10:05:33 »

Momentan ein Film auf Arte über Round Up ;)

Zitat
Anknüpfend an ihren investigativen Dokumentarfilm „Monsanto, mit Gift und Genen“ aus dem Jahr 2008, zeigt die Autorin Marie-Monique Robin in ihrem neuen Film, dass Roundup® noch gefährlicher ist als bisher befürchtet: Der „Allestöter“ – so der Beiname des Produkts im Spanischen – macht krank und vergiftet Böden, Pflanzen, Tiere und Menschen, denn er ist überall anzutreffen: im Wasser, in der Luft, im Regen, in der Erde und in Lebensmitteln. Außerdem ist Glyphosat nicht nur krebserregend, sondern auch eine hormonaktive Substanz, ein starkes Antibiotikum und ein Chelatbildner, der Spurenelemente bindet.

Nunja.


Das Startbild des Filmausschnitts zeigt einen Bauern, der sein grünes, prächtig stehendes Feld spritzt, vermutlich mit Roundup. Wie bekloppt ist der denn?
« Letzte Änderung: 27. Oktober 2017, 10:11:16 von Staudo »
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3065 am: 27. Oktober 2017, 10:12:14 »

Irisfool: Gnade!  ;)

Auch das hatten wir schon xmal:

Danke für den Hinweis.
Werde ich mir aber definitiv nicht ansehen.

Hier der Link zum teaser:
http://mobile.tvheute.at/arte-programm/sendung/roundup-der-prozess-doku_155431244

" Der "Allestöter" - so der Beiname des Produkts im Spanischen - macht krank und vergiftet Böden, Pflanzen, Tiere und Menschen, denn er ist überall anzutreffen: im Wasser, in der Luft, im Regen, in der Erde und in Lebensmitteln. Außerdem ist Glyphosat nicht nur krebserregend, sondern auch eine hormonaktive Substanz, ein starkes Antibiotikum und ein Chelatbildner, der Spurenelemente bindet. Der Film enthüllt die katastrophalen Folgen dieser Eigenschaften und zeigt aufwühlende Bilder von Opfern in den USA, Argentinien, Frankreich und Sri Lanka; auch zahlreiche Wissenschaftler kommen zu Wort. Roter Faden des Dokumentarfilms ist der Prozess vom Oktober 2016 vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag: Beim Monsanto International Tribunal klagte eine Bürgerinitiative den Saatgut-Multi in dessen Abwesenheit auf Ökozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit an. Ergebnis des Prozesses ist ein hieb - und stichfestes Rechtsgutachten, das möglicherweise dazu führen wird, dass "Ökozid" als Tatbestand im internationalen Recht Anerkennung findet."

Agitprop vom Feinsten. Einen Prozess beim Internationalen Gerichtshof gab es nicht.


Was es gab:
"Zu Gericht gebracht wurde die Anklage durch ein internationales Tribunal von Umwelt- und Menschenschutz-Organisationen, unterstützt von Persönlichkeiten aus Politik, Umweltaktivisten und Wissenschaftlern. Darunter neben der Patronin des Tribunals, Marie-Monique Robin lauter bekannte Namen wie Vandana Shiva, Corinne Lepage, Hans Rudolf Herren, Olievier De Schutter, Prof. Gilles-Éric Séralin, Arnaud Apoteker, Valerie Cabanes, Ronnie Cummins und André Leu, um nur die vorderste Front zu nennen."

Seralini ist hinlänglich bekannt, unter Wissenschaftlern als Scharlatan.
Die "Patronin des Tribunals" ist übrigens auch die Regisseurin der Arte-Sendung. Mit seriösem Journalismus hat das nichts zu tun.

Aber vermutlich erblasst sogar Stephen Bannon angesichts einer solchen Bühne vor Neid.

Wäre das ein entsprechend aufgemachtes Werk der Identitären Bewegung über vermeintliche Untaten von Ausländern, erfüllte das u. U. den Tatbestand der Volksverhetzung.
So bleibt es beim straflosen Bestand der versuchten Volksverblödung.


Ein anderes, ähnliches Machwerk auf Arte geistert schon seit 2011 herum. Das hatten wir damals hier auch.
« Letzte Änderung: 27. Oktober 2017, 10:14:50 von bristlecone »
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3066 am: 27. Oktober 2017, 10:15:09 »

Offenbar sind Sendungen auf Arte über diese Themen sowas wie Bibel-TV für Umweltbeseelte.
« Letzte Änderung: 27. Oktober 2017, 10:36:35 von bristlecone »
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thuja thujon

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3067 am: 27. Oktober 2017, 11:39:54 »

Das Startbild des Filmausschnitts zeigt einen Bauern, der sein grünes, prächtig stehendes Feld spritzt, vermutlich mit Roundup. Wie bekloppt ist der denn?
Das sieht für mich eher nach einer Fungizidbehandlung aus. Sehen Leute, die schonmal Getreide angebaut haben vermutlich ähnlich.
Der Journalist sieht darin ein schönes Bild, das Emotionen weckt, den beitrag interessanter erscheinen lässt.

Der Betrachter, der mit Getreide hauptsächlich Brötchen verbindet, denkt sich je nach Gefühlslage irgendwas und wird so manipuliert.

Immerhin behauptet arte aber nicht, dass es sich beim gezeigten Bild um eine Glyphosatspritzung handelt, die reden nur die ganze Zeit davon und zeigen dabei Bilder, die nichts damit zu tun haben.
Der labile Betrachter fühlt sich wegen der hochkochenden Emotionen gut unterhalten, langweilt sich nicht und kreiert im Kopf seine eigene Wahrheit, die weder gezeigt wurde noch von arte ausgesprochen wurde.
Hinterher glaubt er dafür aber umso fester daran, dass da mit einem Traktor ein komplettes, bald erntereifes Feld fast ohne Unkraut mit Glyphosat gespritzt werden.

Die Angst lässt ihn das nächste mal wieder arte einschalten.
Wegen der guten Bilder und Emotionssteuerung haben diese Filme den Ruf, gut zu sein.

Das mag bei Unterhaltung zutreffen, inhaltlich sind sie zuu oft einfach nur hanebüchener Unsinn.
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3068 am: 27. Oktober 2017, 11:48:43 »

Bei der ZEIT geht's gleich weiter:

EU-Kommission will kürzere Zulassung für Glyphosat

Bildunterschrift dazu: Ein Landwirt düngt sein Feld in der Nähe von Rosenheim.

Erster Kommentar:

"Die EU-Kommission, die teuerste unter den Käuflichen.
 Und da wundert man sich über die Verachtung für Brüssel."

Ein weiterer:
"Es ist einfach nicht zu fassen. Da haben die Lobbyisten mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Wie schädlich es ist und wie es überhaupt dazu kam, dass dieser Abflußreiniger auf unsere Äcker kam wird hier gezeigt:
https://www.arte.tv/de/vi..."

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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3069 am: 27. Oktober 2017, 11:50:41 »

Bildunterschrift dazu: Ein Landwirt düngt sein Feld in der Nähe von Rosenheim.

Wenn es um Glyphosat geht, sind die Bauern blind. Der eine spritzt damit sein grünes Getreidefeld, der andere düngt damit seinen Acker.  :-\
« Letzte Änderung: 27. Oktober 2017, 11:53:27 von Staudo »
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thogoer

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3070 am: 27. Oktober 2017, 11:55:41 »

ist gar nicht so einfach, als Nicht-Wissenschafter und noch dazu, wenn man sich darauf verlassen muss, dass die Fachartikel auch stimmen.

Ja, das ist verdammt schwierig. Wir alle sind außer auf unserem jeweiligen winzigen Spezialgebiet - mehr oder weniger Laien.
Es gibt aber ein paar Kriterien, die dabei helfen, sich selbst ein Bild machen zu können. Beim Thema Klimawandel haben das Wissenschaftler und Journalisten mal zusammengestellt. Mal sehen, ob ich das wiederfinde.

Bis dahin vielleicht so viel: Ob die Fachartikel stimmen, kann man anzweifeln. Ist für Laien schwierig.
Aber warum sollten Nichtfachartikel und -Filme a priori ein höherer Wahrheitsgehalt zugebilligt werden? Weil sie vermeintlich von den "Guten" geschrieben wurden? Wer sind das? Und warum sollen sie die "Guten" sein? Und heiligt da der Zweck - eine vermeintlich gesündere Umwelt - die Mittel?
Noch was: Es geht nicht darum, Praxen zu verteidigen, die rücksichtlos auf Gewinnmaximierung setzen und sich dabei über alle möglichen Umwelt-, Sozial- und Gesundheits-Standards hinwegsetzt. Es geht darum, sachlich zu bleiben und nicht blind nachzubeten, was Kampagnenbetreiber durch die Welt posaunen.

Genau so sehe ich das auch.
und wenn Cafè in bestimmten Lebensituationen fuer Menschen ein Problem ist/sein kann, sollte die Info verbreitet werden.
Vor ca. 15? sah ich im Fernsehen einen Werbespot: Bushaltestelle, es warten ein paar Personen, es kommt eine Person mit einem Eis im Hoerchen, de Bus kommt ein gut aussehender Mann steigt beim Busfahrer ein, hàlt sich fest,lehnt sich zurueck, stiehlt das gerade gekaufte Eis aus der Hand, die Tuer schliesst sich, Fazit so wirds gemacht, an das umworbene Produkt kann ich mich nicht mehr erinnern. (Ich lebe in Italien) Aber eine gesunde Gesellschaft wuerde ueber ihre Institutionen alle drei Firmen verklagen, den Sender, die Firma um dessen Produkt es ging und die Firma die die Werbung (oder ist das Kunst?) Dieser Raubbau weltweit, das enorme Leid was die Lebewesen damit erfahren macht mich oft fassungslos. Ich bin heil froh das die "guten" nicht das sagen haben, weil ich weiss das mit "Ihnen" eine Politik der Apartheid gegen die "boesen" ein her kommt. Gott bewahre uns davor. schade das ich nicht glaubig bin ;-)
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3071 am: 27. Oktober 2017, 14:18:58 »

kann ernsthaft irgendwer noch irgendwo ohne unterlassungsklagebedürfnis diese dummfrechen fake news ertragen, die immer wieder offenkundig lügend und/oder verhetzend schreiben „... außerdem ist glyphosat nicht nur krebserregend, sondern ...“?! :P
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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rinaldo rinaldini

bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3072 am: 27. Oktober 2017, 20:23:59 »

Immer wenn man denkt, der Tiefpunkt wäre erreicht, findet jemand einen Knopf, der den Fahrstuhl noch tiefer in den Keller fährt.

Diesmal (wieder) in einem Kommentar von Elisabeth Dostert in der Süddeutschen: Glyphosat: Worte voller Ignoranz und Arroganz.

Lest selbst - da bleibt mir die Spucke weg. So funktioniert Gesinnungspresse.

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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3073 am: 27. Oktober 2017, 20:36:05 »

Zitat
Es vernichtet jede Pflanze, es sei denn sie ist genetisch so verändert, dass ihr das Herbizid nichts anhaben kann.

Schön wär's.  :-\

Der Artikel ist ein Kommentar und bringt die Meinung der Autorin zum Ausdruck. Das halte ich für legitim. Schlimmer finde ich den als Lesetipp verlinkten Aufsatz, der Stellung bezieht, wo neutrale Berichterstattung angemessen wäre.
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Daniel - reloaded

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3074 am: 27. Oktober 2017, 20:38:23 »

Immer wenn man denkt, der Tiefpunkt wäre erreicht, findet jemand einen Knopf, der den Fahrstuhl noch tiefer in den Keller fährt.

Diesmal (wieder) in einem Kommentar von Elisabeth Dostert in der Süddeutschen: Glyphosat: Worte voller Ignoranz und Arroganz.

Lest selbst - da bleibt mir die Spucke weg. So funktioniert Gesinnungspresse.

Das macht tatsächlich sprachlos!  :o
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Was man über mich sagt(e):
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