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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 731281 mal)

Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3195 am: 27. November 2017, 18:33:06 »

Die Leserkommentare in den diversen Nachrichtenportalen haben erheblichen Unterhaltungswert.  :D
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

thuja thujon

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3196 am: 27. November 2017, 18:48:31 »

Was ja politisch auch verständlich ist, wer lässt sich schon gerne von seinem Noch-Regierungspartner vor vollendete Tatsachen stellen.
Ob die Abstimmungshaltung der Umweltministerin politisch verständlich ist darf angezweifelt werden. Die hat nach jedem Argument, was ihr weggebrochen ist, eine neue Ausrede gesucht. Es gab noch nie so ein Hickhack wie bei dieser Wiederzulassung, auch mit ECHA nicht.

Mich würde der 5-Jahres-Vorschlag im Detail interessieren.

Waren dort schon die zahlreichen Auflagen mit drin oder waren die im 3-Jahres-Vorschlag?
Möglicherweise hat Schmidt ihr in die Karten gespielt, weils ohne die Auflagen von der Kommision hätte durchgewinkt werden können (müssen).

Man kann von ihm halten was man will, er hat dem Elend von Politiksumpf mit einer mutigen Stimme erstmal ein Ende bereitet. Manchmal müssen Leute eben aufstehn und nicht alles aussitzen.

Was steckt nun drin im Paket an Auflagen?
Wenn die Zulassung im HuK wegfällt gibts als systemischen Wirkstoff dort nur noch Maleinhydrazid. Mich grauts davor, sowas in den Gärten verteilt zu sehen.
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lerchenzorn

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3197 am: 27. November 2017, 18:52:16 »

Erstmal ist jetzt die Umweltministerin sauer, weil die Zustimmung Deutschlands wohl nicht abgesprochen war.
Was ja politisch auch verständlich ist, wer lässt sich schon gerne von seinem Noch-Regierungspartner vor vollendete Tatsachen stellen.

Zumal es nicht das erste Mal ist, dass der Landwirtschaftsminister in Brüssel abseits von Vereinbarung und eigener Zuständigkeit marodiert. Unabhängig von der Einstellung zur Sache ist die Reaktion der Umweltministerin verständlich. Man kann sich auch fragen, wie Schmidt damit eine neue Regierungsbildung befördern möchte - falls ihm überhaupt an einer arbeitsfähigen Regierung liegt. Den Eindruck hat er eigentlich noch nie vermittelt.
« Letzte Änderung: 27. November 2017, 18:58:21 von lerchenzorn »
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3198 am: 27. November 2017, 18:53:29 »

Was ja politisch auch verständlich ist, wer lässt sich schon gerne von seinem Noch-Regierungspartner vor vollendete Tatsachen stellen.
Ob die Haltung der Umweltministerin politisch verständlich ist darf angezweifelt werden.

Darum gings nicht, sondern darum, dass es nicht angehen kann, wenn sich einer über Absprachen hinwegsetzt, die getroffen wurden.

Sollte Glyphosat im HuK in Deutschland keine Zulassung mehr bekommen, werden sicherlich findige "Gärtner" auf "Steinreiniger" auf Basis von Natriumchlorat zurückgreifen. Die sind frei verkäuflich und werden mit dem ausdrücklichen Hinweis verkauft, dass man sie auf keinen Fall auf Pflanzen sprühen darf, weil Natriumchlorat Pflanzen abtötet und als Herbizid verboten ist.  :P
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dmks

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3199 am: 27. November 2017, 19:22:46 »

Die Leserkommentare in den diversen Nachrichtenportalen haben erheblichen Unterhaltungswert.  :D

Manchmal kann ich aber einfach nicht mehr lachen.
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Es ist immer genau jetzt die Zeit etwas zu tun!

bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3200 am: 27. November 2017, 19:28:07 »

Ich auch nicht.
Volkswutbürger.
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Daniel - reloaded

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3201 am: 27. November 2017, 20:01:42 »

Mir haut man bei Facebook gerade folgende Studie um die Ohren:

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=12&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjT7-ucsN_XAhVBtxoKHcXxCJs4ChAWCDYwAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.agrarkoordination.de%2Ffileadmin%2Fdateiupload%2FRoundup___Co%2F151124_Anita_Schwaier_epigenetische_Wirkung_von_Glyphosat.pdf&usg=AOvVaw0_qlTBXqexMNZNcSFhyWSr

Während die Nächste behauptet, nur durch Glyphosat krank zu sein, weil man Spuren davon in ihrem Urin nachgewiesen hat. ....

Ich finde ws langsam etwas anstrengend.  ::)
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Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...

(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)

bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3202 am: 27. November 2017, 20:05:36 »

Hast ne PM.
Noch 'n Paper aus der Gruppe von Seralini.

Wenn die Kritiker nichts Ernsthafteres zu bieten haben...

Ist übrigens nichts Neues, geisterte schon vor über 2 Jahren herum, die Studie:
http://www.ackergifte-nein-danke.de/news/179-toxikologin-diese-studie-duerfte-das-ende-von-glyphosat-besiegeln/view.html

Macht aber nichts, gehört zur Strategie: Einfach immer wieder dasselbe behaupten.
« Letzte Änderung: 27. November 2017, 20:08:17 von bristlecone »
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Auricular

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3203 am: 27. November 2017, 20:18:59 »

Hast ne PM.
Noch 'n Paper aus der Gruppe von Seralini.

Wenn die Kritiker nichts Ernsthafteres zu bieten haben...

Ist übrigens nichts Neues, geisterte schon vor über 2 Jahren herum, die Studie:
http://www.ackergifte-nein-danke.de/news/179-toxikologin-diese-studie-duerfte-das-ende-von-glyphosat-besiegeln/view.html

Macht aber nichts, gehört zur Strategie: Einfach immer wieder dasselbe behaupten.

Zitat von dieser Seite:

 Die Forscher hatten Leber- und Nierenzellen von Ratten untersucht, die 2 Jahre lang Roundup in niedrigsten Dosierungen - 4 Nanogramm pro Kilo Körpergewicht - im Trinkwasser erhielten. Die Toxikologin Dr. Anita Schwaier hält die Studie für bahnbrechend, weil ein neuer, besonders problematischer Wirkmechanismus erkannt worden sei. "Glyphosat bewirkt Störungen bei der Ablesung des Erbguts, sogenannte epigenetische Veränderungen, die nicht reversibel sind und auf nachfolgende Generationen übertragen werden können


 ::)  ::) ::)

Ich geh gleich mal einen Liter Granderwasser saufen damit meine DNA wieder repariert wird  >:(
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LG

Bernie

bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3204 am: 27. November 2017, 20:31:27 »

Es ist übrigens in jedem EU-Mitgliedsland auch nach der heutigen Entscheidung möglich, glyphosathaltige Produkte nicht zuzulassen...

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dmks

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3205 am: 27. November 2017, 20:33:12 »

Es ist ein ewig Zahlenspiel, das sich hinter solchen meist nicht gleich erschließbaren Einheiten versteckt: 4 Nanogramm je Kilogramm Ratte in Dauerbelastung über zwei Jahre.... ;D

Wie schwer ist; und wie alt wird eigentlich so eine handelsübliche Ratte? 8)
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Spatenpaulchen

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3206 am: 27. November 2017, 20:54:53 »

Laborratten sind schon auf Krebsanfälligkeit gezüchtet. Wenn die drei Jhre erreichen, sind sie ein Glücksfall. Wir hatten vor vielen Jahren zwei als Haustiere.
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Quendula

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3207 am: 28. November 2017, 08:18:15 »

Meine Farbratte wurde nur zwei Jahre alt  :-\.
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manhartsberg

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3208 am: 28. November 2017, 08:24:24 »

ob da die giftmischer einen christlich-asozialen politiker korrumpiert haben?
wir werden es wahrscheinlich nie erfahren  :-\
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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3209 am: 28. November 2017, 08:27:10 »

Meine Farbratte wurde nur zwei Jahre alt  :-\.

Krebs durch Glyphosat?  :-\

Übrigens wankt die Phalanx der Glyphosatverteufeler. An immer mehr Stellen auch der großen Medienportale wird zur Sachlichkeit aufgerufen. Aber die sind vermutlich auch gekauft.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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