...außer dass man Giersch sowie auch andere Unkräuter immer nur für eine gewissen Zeit weg bekommt. Die Natur holt sich "tot gespritzte" Ecken irgendwann wieder zurück. Das wissen wir doch alle.
Ja, und? Nach Abflammen, Pflügen, Jäten, Hacken, Abdecken oder was auch immer ist das auch nicht anders.
Stets kommt das Unkraut wieder.
Blöderweise sprießen Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Erdbeeren oder Obstgehölze nun mal nicht von selbst in zufriedenstellender Weise und setzen sich gegen andere Pflanzen von selbst durch.
Schau an, auch die Süddeutsche, in der zahlreiche Beiträge einer Redakteurin erchienen sind, wie gefährlich Glyphosat doch sei und welcher Machenschaften die Mitarbeiter des BfR verdächtig seien, schreibt nun:
Die Neuzulassung von Glyphosat ist richtig"Aber Wissenschaft sucht Wahrheit, sie nähert sich ihr, soweit es geht. Und was sie nach mehr als tausend Studien zu Glyphosat sicher sagen kann, ist: Das am besten untersuchte Pestizid der Welt erhöht das Krebsrisiko für den Menschen bei sachgemäßem Gebrauch nicht. Es war diese Feststellung , mit der die Scheindebatte um Krebs oder Nicht-Krebs vor zwei Jahren schon hätte enden und einer konstruktiven Auseinandersetzung über die Zukunft der Landwirtschaft in Europa hätte weichen müssen."
Und warum haben Süddeutsche und Co. das dann nicht schon vor zwei Jahren so geschrieben?
Ein Leserkommentar zu dem Artikel:
"Was Medien über zwei Jahre kaputt gemacht haben, können Fakten an einem Tag nicht wieder gut machen."
Es waren aber in der Ursache nicht die Medien, die haben sich nur allzu oft als willfähriges Sprachrohr betätigt.