Ich sehe neidvoll Deine Fotos. Hier im Hausgarten tut sich gar nichts. Ich sehe bisher nur ganz wenige Wildbienen. Die Hängeweide diente den Honigbienen von "Hühnerschulze" am Ende der Straße als Nahrung.
Osmia bicornis ist hier auch noch nicht geschlüpft oile, es ist einfach so, dass
Osmia cornuta nördlich von Dresden noch nicht flächendeckend vorkommt, meine sind ja aus Rostock importiert. Ein Problem können natürlich auch "Hühnerschulzes" Honigbienen sein, wenn das Nektar- und Pollenangebot nicht groß genug ist und er viele Honigbienen hat, dann kommt es zu der hier schon beschriebenen Konkurrenzsituation zwischen den vom Menschen gehegten und gepflegten Honigbienen und den Wildbienen, um die sich niemand kümmert und deren Bedürfnisse auch nur wenige kennen. Und das "Ende der Straße" ist für Honigbienen, die bis zu etwa 5 km fliegen kein Problem im Gegensatz zu den viel geringeren Flugradien der Wildbienen.
Chica, wie tief sind die Fächer in Deinem Bienenhaus? Ich brauche gerade eine Bauberatung.
Das Wildbienenhaus ist 30 cm tief. Das schien mir zum Zeitpunkt des Erbauens mit meinem damaligen Wissensstand ausreichend. Nachher wollen wir zum Baumarkt um die Befestigungsmittel für ein weiteres Bienenhaus zu holen, das ich strikt nach Süden ausrichten will. Das erste steht nach Südosten, mehr östlich mitten in den Obstbäumen und damit im Hochsommer recht schattig. Dieses Bienenhaus wird 35 bis 40 cm tief, da wir ja inzwischen herausgefunden haben, dass die Frühlingsmauerbienen viele Weibchen anlegen, wenn die Niströhrchen lang sind, Paul Westrich schreibt 20-25 cm und Hummelwillis Profinistblock ist nach Untersuchungen in den USA 29 cm tief. Der soll da hineinpassen
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