Ein kleiner Erfolg. Ich habe die ersten verschlossenen Löcher (2) im Gasbeton, der jetzt 2 Jahre da hängt
Gasbeton ist nix für Nisthilfen, der
Meister dazu: "Gasbetonsteine (»Ytong«) und ähnliche Materialien eignen sich nur sehr bedingt, auch wenn es vorkommt, daß v. a. Weibchen der Gehörnten Mauerbiene an völlig regengeschützten Orten Bohrungen annehmen (Gasbetonsteine neigen dazu, Wasser aufzunehmen.)". Die Kienäppel auf dem anderen Foto kannst Du getrost ausbauen, völlig sinnfrei. Nisthilfen, die genau nach
diesen Ratschlägen gebaut sind werden zu 100% besiedelt, nach ein paar Jahren. Bei mir ist das so. Es erspart jede Menge Frust
.
Von der nächsten Seite auf wildbienen.info möchte ich Euch noch einmal folgende Erklärung kopieren:
"Frage:
Sind Nisthilfen für Hohlraumbesiedler ein geeignetes Mittel, dem vieldiskutierten »Insektensterben« oder »Bienensterben« entgegenzuwirken?
Antwort: Nein!
Das Anbieten solcher Nistmöglichkeiten ist kein wirksamer Beitrag zum Schutz bedrohter Arten. Grundsätzlich ist ein nachhaltiger Schutz der Wildbienen, vor allem der gefährdeten Arten, nur durch die Erhaltung, Pflege und Förderung natürlicher oder naturnaher Lebensräume möglich. "
Ich halte diesen Gedanken für wesentlich. Auch ich habe viel Freude an den Tieren in meinen Wildbienenhäusern, lege aber besonderes Augenmerk darauf, dass jede! Pflanze in meinem Garten besonders insektentauglich ist.