Ich hab eine Reka und eine Bluecrop ausgepflanzt, den Boden mit Tannennadeln vermischt und die Pflanzen gut mit Rindenmulch abgedeckt. Der Ertrag ist sehr, sehr bescheiden!
Dann hab ich eine Elliot und nordische Bickbeere im Kübel, am Boden eine dicke Rindenmulchschicht (grober Rindenmulch), dann Torf und dann wieder oben ordentlich Rindenmulch (feiner Rindenmulch) und beide Pflanzen hängen voll.
Ich habe meine Heidelbeeren auch so gepflanzt wie Du - genauer: in 90 Liter Baueimern.
Viel Rindenmulch unten und oben, um dem Wurzelballen herum Torf.
Sie stehen frei, die Pflanzen können keine Wurzeln in den Boden also aus den Eimern wachsen lassen (die Löcher sind auf unten, aber auf der Seite der Eimer).
Die Pflanzen stehen alle sonnig und bekommen Regenwasser aus der großen Betonzisterne.
Die Idee hatte ich von dem folgenden Video:
https://www.youtube.com/watch?v=w0VeTqkm8CMInsbesondere die Sorte Denise Blue LIEBT es, auf dieser Weise kultiviert zu werden!
Die meisten anderen Heidelbeerpflanzen (diverse Sorten) sind noch klein, die wachsen halt gut, bis auf eine Sorte die kränkelt vom Anfang an aus irgendeinem Grund.
Wobei ich zugebe, dass ich bisher noch nicht gedüngt habe.
Nächstes Jahr wollte ich schon etwas in dieser Richtung tun...
Ich wollte Euch fragen, ob jemand noch dieses Video kennt, was Ihr von der im Video vorgestellten Methode denkt bzw. ob noch einige sogar diese Anbaumethode gewählt haben.
LG,
Tünde
P.s. Ich finde, dass Denise Blue sehr gut schmeckt!
Hat große Beeren und ist süß-sauer, also ausgewogen und nicht zu sauer.