Wird mal Zeit den alten thread weiterzuführen.
Letzes Jahr verschiedene Sorten Heidelbeeren (Blautropf, Bluecrop, Blueroma, Darrow, Reka) gekauft, die in je einem Pflanzkübel/einer Mörtelwanne (60 - 90 l) mit Nadelstreu-Moos-Torf-Mischung auf der Terrasse stehen. Einfach bei einem bekannten Bauern gefragt, ob ich in seinem Wald "im Moos" etwas zusammenkehren darf. Gegossen wird überwiegend mit angesäuertem (Schwefelsäure) Leitungswasser.
Blautropf hat den Winter am schlechtesten überstanden, trotz Schattenplatz und wiederholten Gießens. Viele eingetrocknete Blätter, bis jetzt kaum (oder gar keine?) Anzeichen von Neuaustrieb. Die anderen schieben munter frische Blättchen und Blütenknospen. Reka blüht schon - hat nur leider keine andere Sorte als ebenso früh blühenden Partner.
Bei einer weiteren Blaubeere, die ich schon länger habe, ist der Name verloren gegangen. Nachdem sie frei ausgepflanzt im Garten trotz reichlich Holzmulch im Pflanzloch eher rückwärts gewachsen ist (aber schon wenige leckere Beeren gebracht hat), ist auch sie in einen Topf gekommen - experimentellerweise mit Wurzelfräsmulch. Der enthält etwas sandig-kiesige, erdige Anteile, darunter kann auch etwas Kalkstein sein. Mal sehen, ob die Übermacht des Holzmulchs ausreicht. Treibt aus, hat aber ein paar dürre Ästchen, bin gespannt, ob dieses Jahr was vorwärts wächst.