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|26|3|Ich kann mir einen verzinkten Garten auch nicht so hübsch vorstellen  (Zitat aus einem Fachthread bei garten-pur)

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Autor Thema: Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?  (Gelesen 16479 mal)

Mediterraneus

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #45 am: 16. November 2014, 11:40:43 »

Nannorrhops ritchiana. Die Mazari-Palme aus Pakistan. Gilt als bedingt winterhart, hier vor allem wegen der Nässe. Temperaturangabe: -12 bis -22.

Ich hab sie im Kiesstreifen am Haus, 2010 als Grashalm gepflanzt. Jetzt sinds schon 2 Halme ;D
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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #46 am: 16. November 2014, 14:25:15 »

... Ist ja sehr still geworden, zu dem Thema ;D
.

vielleicht solltest auch du besser, wenn ich mir das so ansehe? 8)

Zitat
... wuchs sie erst mal rückwärts.

sehr erfolgreich, ich kann auf dem foto nichts erkennen, was mich auch nur an eine chamaerops humilis var. cerifera erinnern würde – oder meinst du den nelkensämling ganz unten, der kaum noch im bild ist?
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #47 am: 16. November 2014, 15:21:02 »

Musst du genauer hinschauen, das grasähnliche Sattgrüne genau in der Bildmitte, halb hinter dem runden ?Bohrkern?/Sandstein links und dem Tonstück rechts.
« Letzte Änderung: 16. November 2014, 15:27:10 von Gartenplaner »
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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #48 am: 16. November 2014, 15:30:54 »

Ich kenne niemanden, der Nannorrhops in Mitteleuropa erfolgreich im Freiland kultiviert. Die klimatischen Verhältnisse sind doch von denen im Heimatgebiet dieser Palme allzu sehr verschieden.

Rhapidophyllum hystrix hat den letzten Nichtwinter bestens überstanden und im Sommer etwas zugelegt. Bin gespannt, wie's weitergeht.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meinen zwei Trachycarpus fortunei. Eine hat, damals gerade ausgepflanzt, den strengen Winter mit langem Dauerfrost und bis -18 °C vor bald drei Jahren überstanden, allerdings etwas gebraucht, bis sie sichtbar gewachsen ist.
Die zweite steht schon länger draußen, hat in dem kalten Winter ohne Schutz nicht gelitten und wächst recht kräftig.
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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #49 am: 16. November 2014, 15:35:58 »

Musst du genauer hinschauen, das grasähnliche Sattgrüne genau in der Bildmitte, halb hinter dem runden ?Bohrkern?/Sandstein links und dem Tonstück rechts.

ganz genau. Gartenplaner, man merkt gleich, dass du Fachmann bist :-X

Sandsteinbohrkern, sehr gut!!

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #50 am: 16. November 2014, 15:42:35 »

Ich kenne niemanden, der Nannorrhops in Mitteleuropa erfolgreich im Freiland kultiviert. Die klimatischen Verhältnisse sind doch von denen im Heimatgebiet dieser Palme allzu sehr verschieden.



Ähem, 2010,2011,2012,2013 und 2014! Sie lebt immer noch!
Jetzt kommt es nur noch auf die Definition "erfolgreich" an, für einen Zwerg(en)garten aber allemal ;D
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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #51 am: 16. November 2014, 15:47:24 »

Ja, das ist sicher schon ein kleiner Erfolg. Aber: Solange die Pflanze noch so klein und daher gut zu schützen ist, geht's noch. Spannend wird's bei größeren Pflanzen.

Hier in der Gegend haben auch viele Leute kleine Olivenbäumchen im Garten, irgendwo geschützt an der Hausmauer, bei stärkerem Frost gut abgedeckt. Kein größeres Problem. Trotzdem bleibe ich bei der Behauptung, dass Olivenbäume nördlich der Alpen nicht auf Dauer im Freiland kultivierbar sind.
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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #52 am: 16. November 2014, 15:53:48 »

Naja, Erfolg. Ich hab mir das mit den winterharten Palmen so ganz anders vorgestellt 8)

Eigentlich kann ich in 7a nicht mal die Hanfpalme empfehlen, es sei denn, man hat irgendeinen geschützen Platz im Innenhof einer Stadt oder was überdachtes in Hausnähe. Ich hab zwar immer einige kleinere im Garten, aber die werden mit Regenschirm/Fichtenreisig geschützt und überleben nur, solange sie bodennah wachsen :-\.

Aufgrund des Buches hab ich einige Hundert Euro an Palmen verheizt, von angeblich besonders harten Sabals bis zu schon größeren Trachycarpus.

Den letzten Rest sieht man oben 8)
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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #53 am: 16. November 2014, 16:02:29 »

Ich glaube, Rhapidophyllum hystrix ist härter als Trachycarpus fortunei (allerdings ist über deren Standortansprüche hierzulande noch nicht soviel bekannt), aber belegen kann ich das bislang nicht.
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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #54 am: 16. November 2014, 16:02:56 »

DAS ist so die Größe von Hanfpalmen in meinem Garten (Foto Mitte Oktober). Höhe geschätzte 50 cm 8)
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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #55 am: 16. November 2014, 16:05:01 »

Ich glaube, Rhapidophyllum hystrix ist härter als Trachycarpus fortunei (allerdings ist über deren Standortansprüche hierzulande noch nicht soviel bekannt), aber belegen kann ich das bislang nicht.

Aber die Nadeln :-\

Diese Art hab ich noch nicht probiert, wächst aber bei Bekannten im Garten (auch nicht üppig)
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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #56 am: 16. November 2014, 16:05:40 »

Meine ältere Trchycarpus steht nicht sonnig und trocken, sondern halbschattig in Waldlage, umgeben von großen Haselsträuchern und nach Osten hin durchs Nachbarhaus geschützt - übrigens direkt neben der reich fruchtenden Asimina triloba.

Höhe des Stamms geschätzt knapp ein Meter, dazu diverse sehr große, sehr kräftige gesunde grüne Blätter.
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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #57 am: 16. November 2014, 16:10:47 »

Also so, wie sie "wild" im Tessin auch steht. :D (ist ja eine Waldpflanze aus China und keine Strandpalme)

Meine bekommt im Winter auch keine Sonne ab. Ist einer von vielen Sämlingen vom Gardasee. Der einzig überlebende.

Hinterm Haus hab ich auch noch 2, eines davon soll ein Sämling einer ausgepflanzten T. takil aus Leipzig sein (typische Herkunft 8) ), das andere T. wagnerianus-Sämling. Sieht aber nach normaler T. fortunei aus. Diese beiden bekommen einen Regenschirm drüber im Winter.
« Letzte Änderung: 16. November 2014, 16:26:11 von Mediterraneus »
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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #58 am: 16. November 2014, 16:16:34 »

 ;D

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #59 am: 16. November 2014, 16:49:38 »

Musst du genauer hinschauen, das grasähnliche Sattgrüne genau in der Bildmitte, halb hinter dem runden ?Bohrkern?/Sandstein links und dem Tonstück rechts.

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ein fachmann würde jetzt darauf hinweisen, dass deine var. cerifera überraschend frischgrün und nicht typisch aussieht. ich suchte nach einer blaugrau bereiften zwergpalme.
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