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Autor Thema: Wühlmäuse Invasion im Garten  (Gelesen 242405 mal)

schober

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #630 am: 19. Februar 2016, 20:23:25 »

Zitat von: Gartenklausi link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]2582171#msg2582171 date=1455656504]
Beim Staudenrückschnitt musste ich feststellen, dass ein ca 60 qm großes Beet mehr oder weniger flächendeckend von den lieben W-Tieren untertunnelt wurde mit entsprechenden Verheerungen bei etlichen Stauden und Gräsern (was von den Zwiebeln übrig geblieben ist, will ich gar nicht wissen).

Also habe ich mir flugs eine Topcat besorgt und hatte auch direkt an der ersten Stelle, wo ich sie plaziert hatte, nach nur einer halben Stunde einen kapitalen Fang. Danach verließ mich jedoch das Jadgglück - weder am ersten Loch, noch an ca. 15 anderen Stellen konnte ich meinen Auftakterfolg wiederholen. Die Falle schnappte nicht mehr zu, allerdings wurde sie und auch die offen gelassenen Löcher nicht verwühlt.

So langsam frage ich mich, ob überhaupt noch weitere Übeltäter in dem Beet lauern. Angesichts der Größe des Beetes und der vielen Löcher und Erdhaufen kann ich aber nicht wirklich an die Einzeltäterthese glauben.

Gibt es sonst eine Möglichkeit, die Präsenz oder Absenz einer Wühlmaus nachzuweisen?

LG
Klaus

Nach Jahrzehnten Schermausfang schätze ich die Grösse seines Reviers etwa die Grösse dieses 60qm-Beetes.
Wenn er dort gut mit fressbaren Wurzeln versorgt ist, ist sein Einzugsgebiet auch nicht grösser. Auf Wiesen mit höherem Dick-Wurzelanteil sind die belaufenen Flächen auch kaum weitläufiger.
Dort kann man aber in der kurzrasigen Vegetation seine flachen, teils begrünten Haufen meist deutlich erkennen.
Im Garten ists dann schon deutlich schwieriger, wie ich selbst vor der Haustüre sehe.
Hier bemerke ich ihn oft erst dann, wenn oberflächliche Gänge an bestimmten Stellen einfallen.
Dann hilft mir immer die gute alte Bayrische Drahtfalle.
Besetzte offene Gänge werden von der Wühlmaus immer zugeschoben. Mehrere offene Löcher auch nach Tagen zeigen dann, dass der Nager fürs erste verschwunden ist.
Wenn man doch immer wieder mit diesem 'Freund' rechnen muss, soll man sich solche Gangverläufe gut merken, u. ihn gelegentlich bewusst offenhalten um zu sehen, ob nicht wieder der Nager unterwegs ist.
Deren Gänge werden idR von Zuzüglern wieder übernommen.

Wenn ausserhalb des Gartens Wühlmäuse-Vorkommen bestehen, muss man immer wieder mit Zuzug rechnen.
Dann sind die alten Laufgänge eine gute Kontrollmöglichkeit.


mfG
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Dietmar

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #631 am: 20. Februar 2016, 16:49:44 »

Jetzt ist die günstigste Zeit für Giftköder, da das Nahrungsangebot noch klein ist. In wenigen Wochen lassen die Wühl- und anderen Mäuse die Giftköder unbeachtet liegen, weil es genug frisches Futter gibt.
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Gänselieschen

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #632 am: 21. März 2016, 09:53:47 »

Ich habe in meiner Not auch schon vor Wochen angefangen Giftköder in die Gänge zu streuen. Anfangs wurden sie genommen - dann blieben sie liegen - ich war recht froh drum. Nun waren an der gleichen Stelle wieder offene Ausgänge, etliche, die blauen Köder werden nicht mehr angerührt, die Topcat fängt auch nix....

Inzwischen habe ich an vier Stellen im Garten offene Löcher gefunden. Die Löcher haben ca. 4 cm Durchmesser - wirklich riesig. Köder werden nicht genommen. Einen Gang habe ich ca. 1m vom Loch geöffnet - Topcat rein - löst nicht aus. Was sind das eigentlich für Gänge, die mit einem großen Loch enden und nicht verschlossen werden. Werden sie ggf. nur einmal zum rausrennen genutzt oder dann nicht mehr?? Sind das wirklich Wühlmäuse oder richtige Ratten??

Ich bin total ratlos - das sieht grad nach einer argen Plage aus:

Gefunden habe ich Löcher am Klarapfelbaum, an der Reneklode (ich hoffe sehr, dass ich sie damals noch mit verzinktem Karnickeldraht gepflanzt hatte, ist aber Jahre her), am Rhabarber um das Staudenbeet unter einer alten Sauerkirsche, an einer kleinen Magnolie - ist auch dort in der Nähe...

Was kann ich da nun wirklich machen?? Welche Köder werden bei euch noch genommen??
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Staudo

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #633 am: 21. März 2016, 10:00:40 »

Feldmäuse hinterlassen Löcher, Wühlmäuse nicht. Bei uns ist es der Fuchs, welcher Mäusegänge öffnet, sich davorhockt und wartet, dass die Maus kommt, um das Loch wieder zu schließen. Im Endeffekt ist die Maus tot und der Gang immer noch offen.  ;)
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Gänselieschen

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #634 am: 21. März 2016, 10:05:55 »

Ganz sicher ??? Die sind wirklich groß die Löcher, ggf. aber vielleicht auch durch die Trockenheit. Und Feldmäuse gehen nicht an Wühlmausköder, an die Blauen?? Diese rotgetränkten Haferflocken wurden genommen....

Grob geöffnet sah die eine Stelle neulich auch aus und draußen lagen blaue Bröckchen rum, was mich sehr gewundert hatte - ist nicht schön. Dieses Zeug hat ausserhalb der Löcher nichts zu suchen...
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GartenfrauWen

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #635 am: 21. März 2016, 10:23:06 »

Meine Feldmäuse mögen auch das blaue Futter  :)

Gestern habe ich beobachtet, dass eine riesige Hummel ein sehr großes Loch, von Feldmäusen kleiner angelegt, als Einflugloch nutzte.  :D
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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #636 am: 21. März 2016, 10:27:23 »

Hm - ich habe eben das Zeug bestellt, dass Renette unten im Café empfohlen hat - Raton Power Pads - hatte ich noch nie. Vielleicht gehen sie momentan einfach nicht an die blauen Köder. Dabei müsste der Zeitpunkt gut sein...

Aber soviel Feldmäuse - und so große Gänge - scheint mir fraglich. Mäuse fängt mein Kater regelmäßig. Er frisst auch wenig Katzenfutter derzeit - vielleicht setze ich seine Ration weiter runter - der soll fangen.... ;D
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GartenfrauWen

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #637 am: 21. März 2016, 10:36:36 »

An Deiner Stelle wurde ich auch auf "natürliche" Maßnahmen zurückgreifen  ;D
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Natternkopf

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #638 am: 21. März 2016, 10:52:54 »

Guten Tag

Hat sie wohl das Nest leer vorgefunden oder?


Gestern habe ich beobachtet, dass eine riesige Hummel ein sehr großes Loch, von Feldmäusen kleiner angelegt, als Einflugloch nutzte.  :D

Zeitline ab 7:48
Mit Hummelköniginnen ist nicht zu Spassen wenn sie das Mäusenest übernehmen wollen.

Grüsse Natternkopf


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Gänselieschen

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #639 am: 21. März 2016, 11:13:35 »

Alle Wetter - das ist ja fast beängstigend :-\
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Natternkopf

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #640 am: 21. März 2016, 11:15:39 »

Salü Gänselieschen

Alle Wetter - das ist ja fast beängstigend :-\

Was denn ???

Die Nestübernahme oder die Zucht?

LG Natternkopf

Um beim Thema zu bleiben:
Mäuse im Garten könnten gut für Hummeln sein.  8)


Nachtrag: ü-Pünktchen aufgebracht
« Letzte Änderung: 21. März 2016, 12:52:57 von Natternkopf »
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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #641 am: 21. März 2016, 11:21:56 »

Na diese Aggressivität - ich dachte immer, dass Hummeln die friedlichsten Tiere überhaupt sind. Und ob die wirklich einen Stachel haben, war ich auch nicht sicher  :o :o
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Natternkopf

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #642 am: 21. März 2016, 13:08:40 »

Servus Gänslieschen

Sind ja im Alltag ganz friedliche, putzige Tierchen.  :)

Und ob die wirklich einen Stachel haben, war ich auch nicht sicher  :o :o

Das kommt vielleicht daher,
A) dass sie nur picksen wenn sie bedrängt werden
B) dass die Männchen keinen Stachel haben


 Thematisch sind die Mäuse gefragt
 Mäusenest im Garten könnte gut für eine Hummelvolkgründung sein.  ;)

 Summende Grüsse
 Natternkopf


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Cryptomeria

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #643 am: 21. März 2016, 13:14:16 »

Selten sind Hummelvölker aggressiv, aber ich hatte auch mal eins in der Hausecke und jedesmal , wenn man an der Ecke vorbeikam, schossen sie heraus und griffen an. Ansonsten hatte ich bei Nistkastenkontrollen auch immer Hummelnester, die aber nie Probleme machten.
Hummel ist auf jeden Fall nicht gleich Hummel.
VG Wolfgang
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Isatis blau

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Re: Wühlmäuse Invasion im Garten
« Antwort #644 am: 21. März 2016, 13:26:45 »

Hummeln mögen es nicht, wenn man sich in der Nähe ihres Nests aufhält. Was aber viel lästiger ist, sind Wespen, die auch gern Nester in Mauslöchern anlegen.

Wenn man die Mauslöcher an Stellen, wo man sich aufhält, rechtzeitig zuschüttet, kann man das verhindern. Wenn die Löcher zubleiben, weiß man auch, dass keine Mäuse mehr da wohnen.

Ich möchte mich nicht zu früh freuen, aber ich habe dieses Jahr noch keine Maus gesehen und zugemachte Löcher blieben zu.
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