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Autor Thema: Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?  (Gelesen 11325 mal)

juttchen

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #30 am: 19. Juli 2009, 11:10:03 »

 ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D

Hatte ich glatt vergessen zu erwähnen, die erste und einzige Blüte von Victor le Bihan ist doch tatsächlich verbrannt 8) :o. Heute kann der Rest von Rosenblüten denFreischwimmer machen ;D
« Letzte Änderung: 19. Juli 2009, 11:10:31 von juttchen »
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marcir

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #31 am: 19. Juli 2009, 12:31:43 »

Rosenjahr 2009

Die meisten Rosen hatten einen guten Start im Frühling. Schon bald zeigten sich aber bei einigen (Dan Poncet) starker Rostbefall, sodass ich Anfang Juni diese Rosen spritzte.

Durch sehr trockenen Mai und Juni mit knapp 40 lt Gesamtregen und starker Hitze verbrannten (Desprez à Fleur Jaunes) oder verklebten (Alister Stella Gray) viele Blüten, die einen gingen morgens auf und am Abend fielen sie bereits ab, die verklebten öffneten sich gar nicht.

Jetzt kam auch schon, etwas früher als sonst, Sternrusstau auf, viele bekamen Mehltau – auch die, die luftig standen.
Die Topfrosen wurden zusätzlich noch von Spinnmilben befallen.
Jetzt war’s genug, nachdem schon Ende Juni viele einfach nackt dastanden!
Nochmals spritzte ich, zuerst ein Insektizid (die Topfrosen) und dann ein Fungizid bei allen. Es fiel mir nicht leicht, aber mehr als die Hälfte sah einfach zum Erbarmen aus.

Unterdessen bildeten nun die meisten Rosen wieder viele Knospen aus. Der Regen – in den letzten 4 Tagen über 70 lt tat ihnen sehr gut, vor allem da der Boden die letzten 3 Monate bis über 60 cm tief staubtrocken war.

Die Rosen können nun neu „gerüstet“ in das vorletzte Stadium übergehen und nochmals mit einer fulminanten Blütenfülle auftrumpfen! Darauf freue ich mich.

Allerdings müssen und mussten viele Rosenfüsse nun noch von „grüner Hölle“ befreit werden, so ist und war alles zugewuchert.
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marcir

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #32 am: 19. Juli 2009, 12:32:30 »

Endlich wieder Boden in Sicht:
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lubuli

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #33 am: 19. Juli 2009, 15:23:38 »

also, ich kann mich nicht beklagen. es sind dieselben rosen (wenige) krank wie jedes jahr und der überwiegende teil steht gut da und hat toll geblüht. aber es gibt mehr insekten jeglicher art als sonst.
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der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli

Rosana

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #34 am: 19. Juli 2009, 21:24:28 »

du siehst mich sprachlos: über 100 rosen in einem jahr neugepflanzt?! :o

Ein Teil habe ich noch im Herbst 08 versenkt, aber stimmt der Frühling war ganz schon stressig, aber ich wollte das mindest der untere Teil des neuen Garten nach etwas aussieht. ;D
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Loli

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #35 am: 19. Juli 2009, 23:43:45 »

Bei uns ist alles brav und treibt und blüht nach und macht neue Triebe von gaaanz unten :D. Folgende Ausnahmen:
- die Bifera war erst ein Traum trotz Frühjahrhitze und Wetterunbilden. Jetzt zickt sie ... aaaber es kommen nun neue Triebe.
- Die Persian Rose (Scarman) kam mit dem Frühlingswetter nicht zurecht, treibt jetzt aber aus allen Rohren.
- Moghul Mystery (MUSS lt. Scarman vollsonnig stehen), bekam im Frühsommer die Blüten nicht auf und alles verklebte. Jetzt, bei Regen und Starkregen an zumindest jedem 2. Tag, stehen die Blüten wie eine Eins und es blühen täglich neue auf 8).
Ergo, Angaben der Züchter sind gut gemeint und auf deren Erfahrungen basierend. In anderem Klima kann (muss nicht) aber alles anders sein.

Krankheiten:
Die Centifolien und die Noisetten haben gut geblüht bzw. blühen immer noch und immer wieder. Blattkrankheiten gab es dort aber bereits früh im Jahr, insbesondere SRT. Mehltau war bei uns bis auf ganz klitzekleine "Stippelchen" kein Thema. Der stecknadelgroße Befall wurde jeweils vermittels kleinster Mengen menschlichem Speichel 8) völlig eingedämmt. SRT bleibt bei diesen Rosen hartnäckig, aber auf den "untenrum" Bereich begrenzt.
Teerosen sind einfach unkaputtbar und blühen und treiben ohne Unterlass.
Albas laufen sowieso außer Konkurrenz, weil sie SRT nicht kriegen und auch ansonsten stetig einfach nur in Schönheit ihr Ding machen.
Gallicas habe ich nicht im neuen Garten und werde sie mir auch nicht wieder zulegen. Ich mag sie sehr, aber nicht so sehr, dass ich nun auch welche haben muss.
Die verschrieenen Lutea-Hybriden bzw. Pernetianas, von denen wir zwischenzeitlich etliche haben, sind übrigens SRT-frei 8) :o ;) :). Mehltau und Rost haben sie auch nicht.

Ich frage mich zwischenzeitlich, ob da bloß einer vom anderen abschreibt, was deren Anfälligkeit angeht? Jedenfalls sind andere sog. "Alten Rosen", die remontieren viel, viel häufiger und regelmäßiger betroffen. Diesen Eindruck hatte ich auch schon in meinem früheren Garten.

LG Loli
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Pinguin

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #36 am: 20. Juli 2009, 10:11:11 »

hier ist das Rosenjahr bis jetzt sehr gut, wir hatten allerdings auch nicht so ein extremes Wetter, viele Sonnenstunden, aber auch immer mal wieder Regen, so dass unser Sandboden nicht so sehr austrocknet wie in anderen Jahren, die Rosen danken es mit einer üppigen Blüte, die sich hoffentlich bis zum Frost fortsetzen wird (bei den öfterblühenden ;))

im Frühsommer waren die Blattrollwespen sehr aktiv, aber das hat sich inzwischen ausgewachsen, und die Blütenstecher haben fast alle Knospen der Bibernellrose abgeknickt, Matschbälle hatte Mme Louis Leveque, zwischenzeitlich nackig waren Fisher & Holmes (treibt nun wieder) und Yolande D' Aragon (ist sehr schlecht durch den Winter gekommen, Rindenschaden :(), bislang kaum SRT und auch kein Mehltau, wie gesagt, ich bin sehr zufrieden, insgesamt habe ich wohl 200 Rosen ... Spritzen käme für mich nie in Frage, lieber würde ich noch einmal ganz von vorne anfangen! der Garten liegt am Rand eines Naturschutzgebietes und ist total "Bio" - den Vorbesitzern zum Dank schon viele viele Jahre
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LG Pinguin
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blanche_aline

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #37 am: 20. Juli 2009, 11:45:33 »

Ähem, ich will hier niemanden frustrieren :-[ , aber eigentlich kann ich nicht von einem schlechten Rosenjahr sprechen. :-\
Klar, die teils ausgiebigen Regenfälle haben den Ladies etwas zugesetzt, aber krankheits- und schädlingsmässig ists hier keineswegs schlimmer wie in anderen Jahren.
Allerdings muss ich sagen, dass hier natürlich beinahe perfekte Bedingungen für die Rosen herrschen: Mehr oder weniger vollsonnig, kaum ein Tag ohne Wind... 8)
Bis jetzt habe ich heuer gerade mal 1x gespritzt - nicht wöchentlich, wie mir mehrfach von hiesigen Profis empfohlen wurde. ;)
LG :)
Rahel


Das kann ich nur bestätigen, wir haben dieses Jahr sogar die übliche Spritzung gegen Blattkrankheiten vergessen und die Rosen sehen besser aus als manches Jahr. Der kritische Faktor ist meiner Meinung nach tatsächlich der Wind; und von dem gab's eben wegen dem Wechselhaften Wetter bis jetzt reichlich. Das einzige vermeintliche "Opfer" dieses Winters, die Amberlight, hat sich vor zwei Woche doch noch entschlossen, auszutreiben, und zeigt sogar Blütenansätze. :D
Hebe's Lip, die seit 2 jahren nur einige wenige chlorotische Blättchen trieb und nur noch im Garten stand, weil sie vergessen wurde, blühte dieses Jahr erstmalig und hat ein gutes, gesundes Laub.

Das einzige Problem war die Hitzeperiode im Juni, da verkochten einige Blüten regelrecht, bevor sie sich öffnen konnten, und die Blüten hielten auch kaum einen Tag, da wir aber ausser der Hebe's Lip keine einmalblühenden haben, hoffe ich jetzt auf eine schöne Nachblüte.
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Tapete

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #38 am: 23. Juli 2009, 20:29:31 »

Also ich steige auf Dahlien um :P. Hab's auch schon getan und bin vollauf zufrieden.
Ich habe gar nicht so richtig Freude mehr an meinen Rosen. Nur die Einmalblühenden und so drei bis vier Öfterblühende sehen im Frühsommer so richtig nach was aus. Wollte ich nie missen.
Dies sind vor allem Alchymist, Lykkefund, Celsiana, Fragezeichen, Ghislaine de F..
In der Tat ist es so, dass die meisten der Öfterblühenden sogar robusten Rosen seit drei Jahren nach der Pflanzung eher rückwärts wachsen. Und ich habe alles gegeben.
Getrocknetes Rinderkackerle aus USA gegeben, Bentonit, Biplantol, Rosenerde, sogar Holzstückchen habe ich mit eingegraben, weil ich doch Sandboden habe. Und wässern tue ich schlaflaufend immer wenn ich im Garten bin. Irgendwo ist da der Wurm drin. Oder die Ameise. Fast jeder Rosenstock hat seinen eigenen Ameisenstaat. Dabei hatte ich sie extra gegen Wühlmäuse in große Hochsicherheitsdrahtkörbe gesetzt. Toll. Schon bewundernswert. Die Ameisen ummanteln die Rosenstilzchen fast bis zu 15 cm Höhe, und wenn ich's kaputt mache, machen sie Überstunden, und am nächsten Tag hat die Rose wieder ihr Mäntelchen an.
Ach ja, sogar die New Dawn hat schmutzigfarben geblüht dieses Jahr und war so rostig...



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freiburgbalkon

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #39 am: 23. Juli 2009, 21:57:34 »

Sandboden begünstigt wohl Ameisen... Und Kübel! ::)
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Tapete

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #40 am: 23. Juli 2009, 22:04:04 »

und Zimt vertreibt sie definitiv nicht...
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freiburgbalkon

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #41 am: 23. Juli 2009, 22:17:42 »

hat bei mir leider auch nicht geklappt.
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martina.

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #42 am: 23. Juli 2009, 22:36:03 »

Interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind. Alchymist gehört bei mir zu den größten SRT-Schleudern. Da er ansonsten aber wunderschön ist, würde ich ihn nicht wieder hergeben wollen.

Ghislaine de Feligonde daneben wiederum völlig gesund, dann Souvenir du Docteur Jamain mit Rost und New Dawn mit allem, was es so an Pestilenzen gibt. ::) :P :-X
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Ganzjährig Sommerzeit bitte
=^..^=

Tapete

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #43 am: 24. Juli 2009, 01:37:52 »

Sternrusstau hat mein Alchymist auch, zumindest die vorjährigen Triebe sind ar fleckig. aber meine Güte - er wächst!
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boreas

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Re:Rosen 2009 - nur traurige Gestalten?
« Antwort #44 am: 24. Juli 2009, 07:49:05 »

das rosenjahr hatte hier ende mai seinen bisherigen höhepunkt und bis auf den ewigen wildverbiss an den gallicas und einem ganz ungewöhnlich häufigen auftreten des blütenstechers gabs keine nennenswerten probleme. die wurzelnackten waren auch recht gut angewachsen und ich hab´mich gar nicht so sehr geärgert über insgesamt etwas mehr als zehn falschlieferungen, wobei da noch die eine oder andere sich als solche herausstellen könnte.

ab mitte juni gings dann aber rapide bergab!

die spalierrosen im hof haben heuer gewaltige probleme mit spinnmilben! nachdem der einsatz von raubmilben nichts gebracht hat (hätt´ich mir gleich denken können, daß das nur wirklich gut in geschlossenen anlagen funktioniert und ist auch schweineteuer!, probierte ich jedes erdenkliche mittel aus (roxion, careo. neem, pyrethrum). sie werden wohl erst verschwinden, wenn sie nichts mehr zum fressen finden.

das bisschen mehltau heuer ist tolerierbar (man sollte halt einfach auch keine rambler an warmen wänden ziehen).

rosenrost kenne ich fast nur vom hörensagen, nur die moosrosen haben immer ein bisschen.

der sternrußtau heuer gibt mir allerdings schon etwas zu denken - auch hier musste ich zur chemie greifen; scheint aber ebenfalls nichts geholfen zu haben.
 
was mich aber am meisten ärgert,ist, dass sich die modernen rosen, allen voran die austins heuer ausgesprochen land zeit mit einer nachblüte lassen (im gegensatz zu den tee- und bourbonrosen, von denen die meisten bereits das dritte mal in blüte stehen). ausserdem stelle ich fest, dass die sommerblüten der teehybriden ziemlich klein und teilweise recht verkümmert ausfallen (la france, mrs wakefield christie-miller, leonie lambert, cynthia brooke...)
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