Auch wenn das hier so eine Art Monolog ist - ich kann hier immer schön nachlesen - mein Knöterich-Tagebuch oder so.
Habe es natürlich immer noch nicht geschafft - das wird auch nichts mehr in dieser Saison. Inzwischen haben wir die "Ulmenhecke" an dem angrenzenden Zaun wieder gekappt (nach drei Jahren). Die Peitschen waren z.T. über 2m lang. Den grünen schnitt haben wir draußen an den Zaun geschichtet, da man den ja auch jetzt nicht verbrennen kann. Damit wird auch dort der Wildwuchs weiter unterdrückt.
Den Bogen habe ich mit grobem Unkraut und Grasschnitt weiter gemulcht.
Von der anderen Uferseite sieht es jetzt schon nicht mehr aus wie ein Knöterich-Dschungel, sondern nur wie eine große Fläche mit Topinambur. Knöterich kommt auf dem Stück, dass ich jetzt regelmäßig irgendwie betrete wirklich wenig - und im Grundstück kommt momentan nichts mehr.
Im nächsten Jahr - so schoss mir grad ein - könnte ich auf der in diesem Jahr extremkompostierten Fläche Kürbisse anbauen und einfach wuchern lassen.
Im Winter brenne ich den alten Knöterich runter, dort, wo ich in diesem Jahr nicht mehr durchgekommen bin.
Steter Tropfen höhlt den Stein - ich bin immer noch recht zufrieden mit dem Fortschritt - ja, ich würde es schon als Fortschritt bezeichnen, weil ich einen Teil der Fläche ja so halbwegs nutze - dabei weiß ich ja nicht mal sicher, ob das Stück noch zu meinem Grundstück gehört oder nicht
L.G.