Buschbohnen lege ich in der Reihe mit ca. 20cm Abstand bei ca. 40cm Reihenabstand mit 5 Korn je Tuff.
Warum?
Blödes Argument meinerseits: weil ich es vor gut 20 Jahren von Oma und Muddern so gelernt habe.
Deren Begründung: oft geht das eine oder andere Korn nicht auf.
Funktioniert jedenfalls bestens. Von insgesamt 15m Bohnen hab ich 30 1-Liter-Gläser eingekocht diverse Male Salate gemacht, reichlich verschenkt und den Rest jetzt dick werden lassen. Entweder koch ich die als Palbohnen ein oder sie landen auf dem Mist. Momentan blühen sie wieder und fruchten erneut...
Saatzeitpunkt: 1. Maiwoche im südlichen Schleswig-Holstein nahe Hamburg.
Saattiefe: ca. 2-3cm
Sorten:
"Primel" als grüne Bohne. Krnn ich seit Kindertagen, bei uns kam nie was anderes in die Erde. Lange, zarte Bohnen, sehr ertragreich, gut im Geschmack.
"Amethyst", angebliche Verbesserung der "Purple Teepee". Geschmack ind Ertrag gut, jedoch kann ich die Verbesserung nicht finden und ich meine, dass "Purple Teepee" noch ertragreicher war.
"Hildora" als gelbe. Auch sehr ertragreich und fadenlos (wie die anderen Sorten auch). Ich mag grüne Bohnen lieber als gelbe, Schwiegermutter wollte gelbe also wurden sie gelegt, was solls.
Gedüngt wurden 200qm Garten mit 3kg DAP das mein Schwager vom Mais übrig hatte und und nem Rest Kalisulfat (ca 30g je qm).
Absolut nicht begeistert bin ich von den Spätsaaten Mitte Juli und Anfang August.
Mitte Juli ist zwar aufgelaufen, krepelt jetzt aber vor sich hin, Anfang August tut sich selbst mit der Keimung noch schwer. Egal, sind sie eben Gründünger.