Am vorletzten Tag in England waren wir gleich am Morgen bei Crûg Farms. Deren Verkaufsbereich ist zwar sehr klein, aber das wirkt nur deshalb so, weil sie von jeder Pflanze nur ein oder zwei Exemplare dastehen haben. Man muss also genau schauen und sollte das vielleicht auch gar nicht tun, denn es finden sich zahllose Raritäten, besonders im Schattenpflanzenbereich! Bilder von dort gibt es keine sinnvollen, ich war viel zu sehr damit beschäftigt, meine innere Laufhemmung bei teuren Pflanzen zu unterdrücken... zudem war das Auto schon ein bisserl voll und wir hatten keine stapelbaren Kisten mehr (die haben wir ja mit den Holland-Pflanzen in Aachen gelassen!)...
Nachdem wir uns losgerissen hatten, fuhren wir noch einmal ans Meer, und zwar an die Nordküste von Wales. Das englische Meer war mir auf der ganzen Reise für meine Vorstellungen viel zu freundlich begegnet und das war an diesem Tag nicht anders: Strahlender Sonnenschein, sanfte Wellen, Sandstrand, badende Engländer... Idylle pur. Wir haben dann noch einen netten Hund getroffen, der sich von Kindern einen Football ins Meer werfen ließ. Außerdem fand ich viel Strandgut (manche Bilder sind im Ausschnitt etwas geändert, ich habe die Maße nicht immer ganz hingekriegt, das sieht man in der Minivorschau leider
) und einige nette Motive.
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Prestatyn 1[/td]
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Prestatyn 16Dann übernachteten wir im wisleynahen Quartier vom ersten Tag und brachen schließlich am letzten Tag Richtung Dover auf. Nach einer kleinen Odysse, bis wir den Tesco von Dover gefunden hatten (Sachen gibts in solchen superstores, gut, dass Maries Auto einen doppelten Boden im Kofferraum hat!) ging es mit der Fähre wieder zurück auf europäisches Festland... die Möwen haben wieder erfolgreich gebettelt und ich freute mich über die Motive. Sind Möwen nicht schöne Tiere?
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Auf der Fähre 1[/td]
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Auf der Fähre 2[/td]
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Auf der Fähre 4Kurz vorm Verlassen der Fähre fiel uns eine Frau auf, die unser Auto eingehend betrachtete; nicht wegen der Pflanzen, das waren wir gewohnt, sondern sie blickte nach weiter unten. Hatte doch tatsächlich eine spontane kleine Beschriftung von Marie sämtliche britische Regengüsse überstanden!
Special AirbrushDann ging es zurück zu den anderen Pflanzen nach Aachen, wo wir noch einmal bei einem netten Forumsmitglied übernachten durften. Am kommenden Morgen hat Marie dann alle Pflanzen ins Auto geräumt bzw. geschichtet (wir hatten Kistenverlängerungen zum Stapeln dabei) und nachdem dieses Meisterwerk vollbracht war (es soll bange Seelen geben, die bis zuletzt zweifelten
), brachen wir auf Richtung Heimat.
Einräumen in AachenEs war eine wundervolle Reise und ich bin froh, dass mich Cimi mitgenommen hat!
Liebe Grüße, Katrin