Alles nach der Logik "Tiere, die sowieso getötet werden brauchen ja vorher auch kein (halbwegs) artgerechtes Leben"...
Als ich ein Kind war hab ich mir immer gewünscht, es kämen mal irgendwelche machtvollen Riesen oder Aliens auf die Erde, die mit den Menschen genauso umgehen wie die das mit Tieren tun.
Inzwischen weiß ich, daß das Leben mit dem Tod nicht zu Ende ist sondern jeder anschließend ganz alleine mit seinem kompletten Bewußtsein ist. Das heißt auch, unausweichbar mit dem Bewußtsein konfrontiert, wie er seine Schutzbefohlenen behandelt hat. - Die Hölle ist kein Ort, sondern ein Zustand.
Die Perfektion, die die Gewissenlosen von denen mit wenigstens einem bißchen Gewissen Ausgestatteten verlangen, kann ich auch nicht vorweisen (oder wahrscheinlich je erreichen): Bin z.B. immer noch kein hundertprozentiger Veganer.
Aber wenn man genau w e i ß was Tiere, von denen man sich einen Nutzen verspricht brauchen und es keine allzu große Mühe machen würde, es ihnen zu geben, dann... Hat man nach seinem Tod ganz sicher keine Langeweile