Hallo Kakifreunde,
wir nennen auch zwei Bäumchen unser Eigen - aus dem Samen einer schmackhaften Kaki des Obsthändlers von nebenan gezogen. Beide Bäumchen sind mittlerweile um die 6 - 7 Jahre alt, haben ausladende, teils kräftige Äste, frisches Grün, der eine macht 160 (wegen einmaligem Frost im Jugendalter zurückgeblieben), der andere 200 cm. Mittlwereile ist die Frosthärte vorbildlich (8a)
Gelernt habe ich hier im Beitrag bislang zusammenfassend, dass
- eine veredelte Sorte stets die bessere Sorte ist
- aus Samen gezogen erst nach 10 Jahren mit Blüten zu rechnen ist
- und sich zumeist männliche Kakis bilden
- Blüten gerne abfallen, insbesondere wenn man sie nicht nachdüngt
- Früchte allenfalls im Winterquartier (unter Zone 8 ) nachreifen, dennoch nicht so wohlschmeckend sind wie beim Händler von nebenan. Schwierig also bei Ausgepflanztem
So, dann könnte man ja jetzt denken, dass der Kakiplatz mit anderen Obstbäumen besser genutzt werden kann, oder ist da noch was zu machen?
Meine Fragen nun:
- Lohnt es sich noch (nach dem Motto: Nur eine tragende und ausreifende Kaki ist eine gute Kaki), die beiden schmucken Bäumchen stehen zu lassen? 2 Jahre lang, oder länger?
- Ist veredeln noch ein Thema? Material ist ja vorhanden, oder müssten es unterschiedliche Sorten sein?
Gruß,
Gonzales