ja klar, das wissenschaftliche Gehabe wird auch an Technischen Hochschulen sehr früh eingeübt.
So´n Shiet aber auch, daß ich nicht studiert habe!
Das Doofe an der Sache ist, daß die Erde eine Scheibe ist und Kolumbus nicht über den Teich gesegelt ist.
So werden wir natürlich nie erfahren, wie alte Kulturen ihre Probleme gelöst haben...
Der Ansatz der Indios war ebenso einfach, wie genial.
Aufbau eines Nährstoffkreislaufes unter Vermeidung der Entstehung schädlicher Keime.
Als die Indio Kulturen untergingen, krepierte halb Europa an seiner eigenen Scheiße.
Bis heute sind die Probleme der Abwasserwirtschaft nicht zufriedenstellend gelöst.
Alle Welt spart Wasser. Die Folge ist, daß die Betreiber der Anlagen Unmengen an kostbarem Trinkwasser durch die Kanäle spülen, damit die nicht verstopfen und sich keine Krankheiten ausbreiten.
Natürlich enthält einigermaßen gesunder Boden reichlich Mikroorganismen.
Aber schon mal etwas vom Dominanzprinzip gehört?
Letztendlich geht es bei den Versuchen mit Terra Preta do Indio darum, ein optimales Gleichgewicht zu finden.
Eine von vielen Fragen: Im Vergleich, Terra Preta / konventionelle Bodenwirtschaft, was passiert im Boden mit den Mirkos, z. B. bei langanhaltender Trockenheit?
Wer sich intensiv mit einem Thema beschäftigt, wird auch immer auf die Peripheriethemen schauen. (so ergeht es mir auch ohne Studium)
Das hat in diesem Fall zur Folge, daß sich durch die ganzheitliche Betrachtung neue/alte Erkenntnisse ergeben, die im Gegensatz zum konventionellen Anbau stehen.
Wie bei vielen anderen Neuerungen scheint aber auch hier der Spruch zu greifen "Wat de Bur nich kennt, dat freet hey nich."
Schade, aber für uns kein Grund es nicht zu versuchen!