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News: ...und wie ist es nun mit Duft? Oder seid ihr alle Nasenblind? ;D (cornishsnow)
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|8|7|Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.  (Bertolt Brecht)

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Autor Thema: Süsse Stachelbeere zum Rohessen  (Gelesen 12098 mal)

realp

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Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« am: 23. März 2010, 18:30:17 »

Gibt es eine Stachelbeere, die so richtig süss ist, sodass man sie so von der Hand in den Mund naschen kann - also richtig süss ? Standort volle Sonne, guter Boden
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Anne Rosmarin

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #1 am: 23. März 2010, 19:13:16 »

Bei Reife sind eigentlich alle Sorten, die ich kenne, richtig süß und wir essen unsere alle so.
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Liebe Grüße, Anne

ich bin die/der ich bin

Waldfreund

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #2 am: 23. März 2010, 19:17:38 »

Das stimmt. Nur richtig reif sind sie süß. Aber zum Eindünsten müssen sie Halbreif sein. Die neuen Sorten sind wirklich empfehlenswert. Die alten bekommen garantiert Mehltau
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Günther

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #3 am: 23. März 2010, 19:31:10 »

Süß sind sie, wenn sie von selbst der Reife halber runterfallen.
Das wissen auch die Vögel....
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Landfrau

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #4 am: 23. März 2010, 19:39:27 »

Dass alle Stachelbeeren sehr süß werden bei Vollreife, bestätige ich gern.

Dass die neuen mehltaufesten Sorten empfehlenswert sind, bestätige ich nicht.

Zum einen kenne ich die auch mit Mehltau, zum anderen scheint die Pilzfestigkeit zum Preis einer festen dicken Schale erkauft zu sein.

Andererseits habe ich uralte Stachlebeeren aus der vor-mehltaufreien Zeit, die absolut frei vom Pilz sind.

Nach langem Suchen habe ich bei der Obstbaumschule König in Brüggen noch weitere 4 alte Sorten bekommen, die nun austreiben und auf die ich mich riesig freue.

In stickigen Tallagen zB würde ich aber die alten Sorten auch nicht empfehlen. Sie sollten luftig stehen, nicht zugewuchert werden von Gras und gut geschnitten, also ausgedünnt.

Landfrau
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Wenn ich etwas verstehe, bin ich frei davon.

Karmina

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #5 am: 23. März 2010, 19:41:04 »

Ich hab vier verschiedene Sorten, am leckersten ist eindeutig Hönings Früheste. Nur leider ist sie schon mal anfällig für Mehltau. Dafür scheckt sie aber einfach genial.
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Ralf

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #6 am: 23. März 2010, 20:46:14 »

Bei den Mehltaufesten schmeckt mir Hinnonmäki rot besser als Invicta. Aber auch Invicta schmeckt mir nicht schlecht. Mucurines soll noch besser sein, ich warte dieses Jahr auf die erste Ernte.
Wichtig ist es, den Reifeverlauf zu beachten. Erst kommt die Grünreife, ideal zum Einkochen. Während der Essreife entwickelt sich das Aroma, irgendwann sind sie dann überreif und brandig-fade und nur noch für Marmelade zu gebrauchen.
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Elro

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #7 am: 24. März 2010, 02:20:30 »

Dass alle Stachelbeeren sehr süß werden bei Vollreife, bestätige ich gern.

Dass die neuen mehltaufesten Sorten empfehlenswert sind, bestätige ich nicht.

Zum einen kenne ich die auch mit Mehltau, zum anderen scheint die Pilzfestigkeit zum Preis einer festen dicken Schale erkauft zu sein.
Dieser Meinung schließe ich mich an.
Wenn wir von gut schmecken reden, dann finde ich, daß eine zarte Schale unbedingt dazu gehört.
Ich mag diese zähe Schale der modernen Sorten überhaupt nicht.
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Liebe Grüße Elke

Günther

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #8 am: 24. März 2010, 06:25:43 »

Es heißt, daß die neuen "mehltauresistenten" Sorten in jungen Jahren etwas resistenter sein sollen als alte Sorten, das gibt sich aber im Laufe der Zeit....
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zwerggarten

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #9 am: 24. März 2010, 09:06:29 »

ich habe zwei neue sorten (rot und grün) inzwischen wieder gerodet und ihre namen gleich mitvergessen - hartschalig, sauer, aromafrei: enttäuschend. :P
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cydorian

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #10 am: 24. März 2010, 09:39:26 »

In unserer Gegend wachsen Wildstachelbeeren massenhaft. Kleine Früchte, seeeehr stachelig (kaum zu pfücken), die unterschiedlichsten Fruchtfarben. Geschmack auch recht unterschiedlich. Zucker- und Säuregehalt recht hoch, Aroma aber ziemlich so wie die Gartensorten.

Interessanterweise gibts darunter viele Sträucher, die mehltaufrei bleiben. Auch die Standortbedingungen sind anders und viel breiter: Sie wachsen sogar gerne auf trockenheissen Geröllfeldern, wo sonst überhaupt nichts mehr gedeiht.

Es scheint, dass Züchtung und Sortenwahl damals, das sie zu Gartenfrüchten herangezogen worden sind, einen Weg gegangen ist, der sich heute als ungünstig erwiesen hat. Vielleicht müsste man nochmal zur Wildfrucht zurück.
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Lenchen

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #11 am: 24. März 2010, 11:05:38 »

Ich habe 5-6 Stachelbeersorten, absolut herausragend ist aber die gelbe 'Resistenta', sowas von süß und lecker, keine Haare und auch keine dicke Schale. Bei den roten schmeckt 'Remarka' recht gut, hat aber eine ziemlich dicke Schale und platzt auch ganz gerne.
Schlimmer als harte Pelle finde ich persönlich ja Behaarung der Beeren :P
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Waldfreund

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #12 am: 24. März 2010, 21:20:16 »

Mein Gott- wer isst den die Haut! Ich lutsche sie immer aus. Die Schale ist sowas von bäh. Aber die wilden Stachelbeeren haben wirklich was für sich- nur so große Butzen leider.
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Elro

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Re:Süsse Stachelbeere zum Rohessen
« Antwort #13 am: 24. März 2010, 23:03:25 »

Schlimmer als harte Pelle finde ich persönlich ja Behaarung der Beeren :P
Da siehste mal. Jeder mag etwas anderes.
Ich liebe die kleinen "Haare" an den Früchten, ist ein tolles Gefühl, so flaumig :D
Lieber zarte Schale mit feiner Behaarung als saure dickschalig Früchte.
Am besten Jeder probiert selbst was er mag und was nicht.
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Liebe Grüße Elke
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