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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3385632 mal)

RePu86

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14910 am: 27. Januar 2021, 18:44:33 »

Wenn die Samen im Wasser schwimmen sind es auf alle Fälle Nieten.
Glaube nicht dass es die Feige in DE gibt, dafür ist die Feigendichte viel zu gering...
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14911 am: 27. Januar 2021, 18:51:48 »

Hier der Augsburger, der im Dezember Brown Turkey Stecklinge verkauft hat.
Glaub philippus wollte das wissen.
https://www.ebay.at/itm/393106635487
Damals stand dabei, dass er zahlreiche Sorten hat und die BT bei ihm gut ausreift.
Vielleicht meinte er Brebas oder er hat ein Gewächshaus, wovon ich ausgehe.
Falls ihn wer kontaktieren will...
« Letzte Änderung: 27. Januar 2021, 18:59:30 von Arni99 »
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mikie

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14912 am: 27. Januar 2021, 19:08:35 »

denke nicht das es gekaufte Feigen waren, glaub ich habe meinen Onkel sogar danach gefragt ob sie da eine gekaufte hingeschmissen haben. Ich weis nicht, denke aber das die Nachbarin auch keine getrockneten kauft und dort aussäht. Was ich auch komisch finde, das bei beiden nur eine Pflanze wächst. Bei einer geplanten aussaat wären sicher viel mehr Sämlinge.

Aber, andere Frage:
Kann mir jemand Bocksfeigen (Stecklinge?) zukommen lassen (gerne per PM)?
Oder wo könnte ich denn welche kaufen? Wenn nicht zufällig bei Dehner.

Palmi.bg hat ein paar z.b.
https://palmi.bg/de/product/1056/ale-feigensorte-michurinska-10.html
« Letzte Änderung: 27. Januar 2021, 19:18:39 von mikie »
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14913 am: 28. Januar 2021, 09:01:40 »


Glaub philippus wollte das wissen.
https://www.ebay.at/itm/393106635487

Ich kann mich nicht erinnern, aber trotzdem danke ;)

Wegen der Sämlinge in Mitteleuropa ist davon auszugehen, dass sie nicht von hier befruchteten Früchten stammen, die Gallwespe existiert in Mitteleuropa nicht. Für ihre Existenz reichen nicht einfach steigende Temperaturen, die weibliche Wespe baucht unbedingt männliche Feigen um sich zu vermehren, zu überwintern und zu schlüpfen. Diese dürfen sicher nicht allzu weit entfernt sein, denn einmal die Feig in der sie gezeugt wurde verlassen, ernährt sie sich nicht mehr und lebt von den Reserven die sie als Larve akkumuliert hat. Früher wurden Äste von Bocksfeigen in die Plantagen gehängt, damit es garantiert zu einer Befruchtung kommt.
Dass die Gallwespe in warmen Sommern über die Alpen fliegt kann ich mir nicht vorstellen, sie soll ja nicht allzu weit fliegen und nicht lange leben.

Hypothesen
- Samen importierter Feigen (frisch oder getrocknet), wie die in einen Garten kommen weiß ich nicht. Möglicherweise über Vögel verstreut (nach evtl. Darmpassage)
- Zugvögel die diese Samen aus dem Süden mitgebracht haben und sich dann irgendwo entleeren (eher unwahrscheinlich)
- Gekaufte Feigenpflanzen, die aus dem Süden importiert wurden und im ersten Jahr noch aus dem Süden befruchtete Früchte hatten

(??)

« Letzte Änderung: 28. Januar 2021, 14:43:52 von philippus »
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marcellus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14914 am: 28. Januar 2021, 09:23:20 »

Hallo zusammen

Obwohl ich schon einige Stecklinge gezogen habe, frage ich mich immer noch, wann der ideale Zeitpunkt ist umzutopfen?

Ich bewurzle in reiner Kokoserde mit gutem Erfolg.
Wenn die Stecklinge zu lange wurzeln, brechen die Wurzeln leicht ab beim umtopfen.
Zu kurz haben sie ev Stress an neues Substrat...

Wie handhabt ihr das?

Danke
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14915 am: 28. Januar 2021, 09:47:20 »

Ich topfe inziwschen garnicht mehr um indem ich gleich in hohen 1,8L Rosentöpfen mit Erde+Sand Gemisch bewurzle. Da könnten sie auch das 1. Jahr bleiben und beim Umtopfen sollte es bei diesen Töpfen dann auch kein Problem geben wenn man den gesamten 4-kantigen Block rausnimmt und in einen größeren Topf gibt solange man die bis dahin etablierten Wurzeln nicht zu sehr stört. Leichtes Auflockern des Wurzelballens mache ich immer dann, wenn die Wurzeln bereits im Kreis wachsen oder an der Topfwand "kleben" wegen Platzmangel (bei gekauften Feigenbäumen oft der Fall).
Natürlich sehe ich so nicht, ob bereits Wurzeln wachsen oder der Steckling eingeht, aber das Risiko ist es mir wert und solange 1 von 2 Stecklingen einer Sorte wurzelt, reicht mir das.

Jamie Sacadura bewurzelt auch in Kokosfaser (und nimmt dann die Kokosfaser rund um die Wurzeln mit ins neue Gefäß). Den restlichen Platz unten und auf der Seite füllt er mit normaler Erde auf, die dann auch schon gedüngt sein sollte.
Edit: siehe sein Video - er hat seine Methode nun wieder angepasst :D
https://www.youtube.com/watch?v=cz6r2AbloPY

Foto: die beiden "Genovese Nero AF" (I-258) von Will'S Figs aus Florida
« Letzte Änderung: 28. Januar 2021, 09:56:03 von Arni99 »
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Lady Gaga

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14916 am: 28. Januar 2021, 10:08:59 »

Marcellus, warum willst du so früh umtopfen? Da sind ja erst die ersten Würzelchen dran. Hast sie schon einmal in dem Kokossubstrat gelassen, bis sie einen festen Wurzelballen haben, so wie man's auch in Erde macht?
Natürlich muß man dann laufend etwas Flüssigdünger verwenden, Kokos enthält meines Wissens nach keinen Dünger.

Als ich neulich meine Stecklinge vom Oktober aus Sermis in Erde umpflanzte, war der Ballen schon ziemlich dicht. Da brachen auch beim Schütteln, damit die Pflanze endlich aus dem schmalen Glas kam, keine Wurzeln ab.

« Letzte Änderung: 28. Januar 2021, 10:11:55 von Lady Gaga »
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Elias

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14917 am: 28. Januar 2021, 11:21:33 »

Ich schwöre auf Aussaaterde+Sand zur Bewurzlung. Hat genug Startnährstoffe, aber auch nicht zu viel für Feigen. Dann Umtopfen, sobald es nötig ist, also wenn der Topf zu klein wird.  ;D

Meine Novemberstecklinge haben noch Zeit. Sie stehen in dem Stadium auch kühl, damit sie nicht so durchstarten.
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Elias

RePu86

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14918 am: 28. Januar 2021, 11:58:33 »

Marcellus, warum willst du so früh umtopfen? Da sind ja erst die ersten Würzelchen dran. Hast sie schon einmal in dem Kokossubstrat gelassen, bis sie einen festen Wurzelballen haben, so wie man's auch in Erde macht?
Natürlich muß man dann laufend etwas Flüssigdünger verwenden, Kokos enthält meines Wissens nach keinen Dünger.

Als ich neulich meine Stecklinge vom Oktober aus Sermis in Erde umpflanzte, war der Ballen schon ziemlich dicht. Da brachen auch beim Schütteln, damit die Pflanze endlich aus dem schmalen Glas kam, keine Wurzeln ab.


Mit was hast du da gedüngt, dass die Pflanze nur in Seramis so wachsen konnte?
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Lokalrunde

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14919 am: 28. Januar 2021, 15:20:56 »

Mist wird wohl doch nochmal richtig kalt bei uns.
Muß ich wohl einräumen und neupflanzungen schützen.

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Wurzelpit

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14920 am: 28. Januar 2021, 15:42:34 »

Mist wird wohl doch nochmal richtig kalt bei uns.
Muß ich wohl einräumen und neupflanzungen schützen.

Gruselig, da kommen wir noch mal mit einem blauen Auge davon. Na ja, ich wohne auch nur 5 km Luftline von Frankreich entfernt, das ist ja schon fast Provence, wenn man es nicht so genau nimmt  ;)
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Lady Gaga

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14921 am: 28. Januar 2021, 17:21:18 »

Mit was hast du da gedüngt, dass die Pflanze nur in Seramis so wachsen konnte?

Von Seramis gibts einen eigenen Dünger, den ich zufällig daheim hatte. Ich habe aber nur die halbe Dosis genommen und da oft noch mehr Wasser als angegeben in die Kanne gefüllt.
Ich glaube, das schnelle Wachstum kam von mehreren Faktoren. Ich verwendete hohe Gefäße, wo der Trieb in Seramis deutlich länger als der heraustehende Teil war. Es konnten sich also viele Wurzeln bilden. Ausserdem stehen die Stecklinge bei Zimmertemperatur und Beleuchtung auf 12 Stunden Licht.
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marcellus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14922 am: 28. Januar 2021, 19:21:36 »

Marcellus, warum willst du so früh umtopfen? Da sind ja erst die ersten Würzelchen dran. Hast sie schon einmal in dem Kokossubstrat gelassen, bis sie einen festen Wurzelballen haben, so wie man's auch in Erde macht?


In diesem Stadium pflanze ich natürlich noch nicht um.

Wobei ich auch schon paar Mal Stecklinge so in die Erde gepflanzt habe mit gutem Ergebnis ...
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14923 am: 28. Januar 2021, 21:32:13 »


Wegen der Sämlinge in Mitteleuropa ist davon auszugehen, dass sie nicht von hier befruchteten Früchten stammen, die Gallwespe existiert in Mitteleuropa nicht. Für ihre Existenz reichen nicht einfach steigende Temperaturen, die weibliche Wespe baucht unbedingt männliche Feigen um sich zu vermehren, zu überwintern und zu schlüpfen. Diese dürfen sicher nicht allzu weit entfernt sein, denn einmal die Feig in der sie gezeugt wurde verlassen, ernährt sie sich nicht mehr und lebt von den Reserven die sie als Larve akkumuliert hat. Früher wurden Äste von Bocksfeigen in die Plantagen gehängt, damit es garantiert zu einer Befruchtung kommt.
Dass die Gallwespe in warmen Sommern über die Alpen fliegt kann ich mir nicht vorstellen, sie soll ja nicht allzu weit fliegen und nicht lange leben.

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- Samen importierter Feigen (frisch oder getrocknet), wie die in einen Garten kommen weiß ich nicht. Möglicherweise über Vögel verstreut (nach evtl. Darmpassage)
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- Gekaufte Feigenpflanzen, die aus dem Süden importiert wurden und im ersten Jahr noch aus dem Süden befruchtete Früchte hatten

(??)
Meine Sämlinge von 2014/15 stammen von einer dunklen parthenocarpen 2 mal tragender Feige, die ich ca 2006 in einem Gartenmarkt gekauft habe.
Sie sind zufällig entstanden, da ich schimmelige Feigen im Garten entsorgt hatte.
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mikie

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #14924 am: 28. Januar 2021, 22:32:45 »

Mist wird wohl doch nochmal richtig kalt bei uns.
Muß ich wohl einräumen und neupflanzungen schützen.

KA - FR  ;D
gerade noch 10,7 Grad  :P

Habe mich auch entschieden das "Gestrüpp" bei meiner Panachee zu entfernen, möchte erstmal einen schönen Baum - keine schönen Stecklinge (denke mit kleineren Ästen verheilt die Wunde auch besser). Feigen, ja, ein paar weniger - dafür erstmal mehr Wachstum.

Die Stecklinge bewurzel ich warscheinlich ganz einfach im Garten. Gartenerde/Maulwurfhügel in einen Rosentopf, evtl mit grobem Sand mischen --> Steckling rein --> eingraben --> fertig.... Rest soll die Natur machen, oder eben nicht  :)

Paar "alte" Negronne-Feigen habe ich auch entfernt, die nicht mehr ganz so tollen. Sicher einfacher gleich alles zu entfernen, aber ja..... muss ja auch eigene Erfahrungen sammeln ::)
« Letzte Änderung: 28. Januar 2021, 22:47:43 von mikie »
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