@ Beerensammler: die arme Feige wurde ja mal richtig übel zugerichtet, da ist mein Mini-Schaden gar nix gegen
Wie geht es dem unten ausgetriebenen Steckling?
@mora
Dem Steckling geht es gut. Er hatte in dem Sandkasten bereits mehr Wurzeln als äußerlich erkennbar, etliche ca. 10 cm lang und teils auch schon verzweigt. Habe ihn, der Empfehlung etlicher Foristi hier folgend, schräg eingepflanzt. Daher die Mulde in der Mitte des Growbags (12 l). Tatsächlich unter der Erde sind nur die ca. 2 cm unterhalb des unteren Austriebs plus ca. 1 cm des Austriebs selbst. Damit der Steckling besseren Halt hat, habe ich ihn "geschient" mit einem Apfel-Reiser, der bis zum Rand des Growbags in den Boden reicht. Ist gut fest so.
Von den beiden Blättern des unteren Austriebs ist das jüngere leider vergammelt, auch das größere, ältere Blatt am Rand (oben links) ein wenig. Ich vermute, die hohe Luftfeuchtigkeit in dem Sandkasten + Deckel ist trotz Lüftens dem frischen, empfindlichen Grün nicht bekommen. Hätte den Steckling ein oder zwei Tage früher da rausholen müssen. Merken fürs nächste mal! Aber bereits nach 3-4 Tagen hat sich das Steckholz offenbar mit der neuen Situation angefreundet: Das größere Blatt hat sich aus der Mulde erhoben, nach oben aufgerichtet und flächenmäßig etwa verdoppelt. Sehr erfeulich: Die kleine Knospe am oberen Ende, beim Umpfanzen noch ein stecknadelkopfgroßer Punkt, treibt ernsthaft aus. Läuft also.
Habe über die Erde etwa fingerdick Sand gepackt, damit Trauermücken (trotz BTI) nicht auf dumme Gedanken kommen.