@cydorian - so verstehe ich es. Dann soll man bei no name bleiben und den Standort beschreiben.
Es ist für manche Menschen vertrauenserweckend, wenn da ein Feigenbaum um die Ecke wächst. Und machen wir uns nichts vor, es geht nur um das Verkaufsgeschäft. Die Beschreibung der genannten Martinsfeige bezeichne ich als dürftig, verwaschen. Es gehört u.a. unbedingt die Verwertung der Feigen rein. Wie erntet man so winzige Feigen in 6 m Höhe?
Bei den Bewertungen seines Feigenbuchs auf Amazon gab es eine klar begründete Negativbewertung. Ich habe das Buch nicht gesehen, kann die Kritikpunkte als solche nachvollziehen.
Der Versuch auf die Schnelle eine Verkaufsnische zu finden? Und seine Feigen loszuwerden? Dann erscheint die neue Namensgebung als logisch, aber prädestiniert den Verkäufer nicht als korrekten Gärtner. Ich habe keine Ahnung, welche Berufsausbildung er hat. Aber ich habe Fragezeichen.
Da muß ich dir entschieden widersprechen,
Herr Seiler vermehrt gute Feigensorten, die hier auch Früchte tragen, ich sehe darin nichts Negatives. Ich habe ihn kennengelernt, er war mir behilflich bei der Sortenfindung einer Feige ohne Namen. Und welchen Beruf er gelernt hat, ist hier irrelevant.
Daß die Namen der gefundenen Sorten verloren gingen, hat er nicht zu verantworten.
Zu seinem Feigenbuch, das ich nicht gelesen habe, ist folgendes zu sagen.
95% haben 5 Sterne vergeben, 21 Bewertungen,
5% nur 1 Stern und das war 1 Bewertung!
Seine Leidenschaft sind Feigen und sein Wissen ist groß nach vielen Jahren.
Zur Martinsfeige,
sie wird nur 4-5m hoch, bis 6m breit.
Wenn mir das zu groß wird, schneide ich sie auf passende Höhe. Da es ein Typ Herbstfeige ist, auch nicht schlimm.