Richtig, das Thema hatten wir ja letztes Jahr schon.
Und auch, wenn das nicht so nachhaltig ist, wie Lehm, hilft es mir doch in der Anwachsphase des Beetes sehr, die Feuchtigkeitsversorgung zu verbessern. Den positiven Effekt habe ich letztes Jahr bei dem neuen Beet am Gartenhaus deutlich gemerkt. 25 Euro für 5 Sack Katzenstreu sind in dem Fall zumindest kein rausgeschmissenes Geld.
Da bin ich auch schon gespannt, sieht jedenfalls vielversprechend aus.
Oile, kleinere Gärten haben auch Vorteile. Man kann sie mehr genießen und muß nicht dauernd dran werkeln. Manchmal frage ich mich auch schon, obs langfristig gut war, den Nachbargarten dazu zu nehmen.
Manchmal überlege ich auch, ob ein kleinerer Garten nicht entspannter wäre. Aber... nööööö... der Weg ist doch das Ziel!
Es klingt, als ob die Sammler-Phase in Deinem Garten langsam aber deutlich einer Gestalten-mit-Stauden weichen würde.
Ist das so, oder täuschen ich mich?
Ja, das ist aber schon eine Weile der Fall. Zumindest bei den größeren Beeten bemühe ich mich. Immerhin sind jetzt auch ein paar Jahre zusammengekommen, in denen ich Erfahrungen gesammelt habe, wie hier was gedeiht, was versucht, mich zu ärgern, was versucht, den Garten zu erobern und was einfach nur zuverlässig ist und erfreut.
Ich stehe jetzt viel häufiger vor dem Problem: Wohin mit dem, was keinen Platz mehr im neuen Beet findet?
die angenehme und schöne arbeit hast du ja schon hinter dir, jetzt kommt das lästige einpflanzen
das beet ist zu klein, es sind noch paar meter beetkante auf der rolle
Es sind ja noch genügend andere Beete übrig.
Jetzt kommt in der Tat der Teil, der herausfordert. Stauden verteilen, Kopfkino laufen lassen, umverteilen, Stauden auseinandernehmen, Quecke und Schachtelhalm suchen...
Gerade hat's mich dann aber doch erstmal reingetrieben. Es pladdert.