Gräser sind auch in dem Beet (mehr als ein Dutzend Miscanthus und an die 20 Pennisetum), aber das sind noch keine großen Horste. Der Haufen ist auch nicht nur davon, sondern auch von den Beeten an der Feldsteinmauer und vor der Hecke.
Heute habe ich den Schnitt von allen bereits runtergeschnittenen Beeten zusammengetragen und erstmal regensicher verpackt, es häckselt sich leichter, wenn es trocken ist. Da ist ordentlich was zusammengekommen (die Plane hat 3x4 m).
Wir haben seit vielen Jahren den Bosch AXT 25 TC und ich bin ziemlich zufrieden. Staudenschnitt häckseln ist ja eh immer so eine Sache, aber solange es kein feuchtes, weiches Zeug ist, kommt er auch damit gut zurecht. Letztes Jahr schon habe ich den überwiegenden Staudenschnitt gehäckselt und direkt wieder auf die Beete gebracht.
Wahrlich ein enormer Haufen! Den gleichen Häcksler habe ich wie erwähnt auch, und solange das Häckselmaterial nur trocken genug ist, läuft er ohne jegliche Probleme. :)
Herrlich, dass Du einfach so mit der Heckenschere in den Beeten herumlaufen kannst, hier geht das leider nicht, und der ewige Nebel sorgt dafür, dass schon wieder alles trieft...
Ich habe zwar nicht ganz so große Berge wie Hausgeist, aber ein paar Stunden ist man da schon beschäftigt, weil der Einfülltrichter nicht so groß ist. Wenn man immer wieder ein handliches Bündel mit Stängeln oder Zweigen nimmt, kann man recht kontinuierlich arbeiten, einfach oben 'reinstecken, und der Häcksler zieht es von selbst ein (darauf achten, dass Äste und robuste Stängel nicht wild hin- und herschlagen) und man muss nur gelegentlich den Auffangbehälter leeren. Rosenschnitt geht problemlos, ebenso Äste bis zu ca. 4 cm Durchmesser, solange sie nicht gerade extrem ausgetrocknet und hart sind. Wenn man im Sommerhalbjahr das Astwerk von Sträuchern oder Hecken häckseln will, ist es ggf. sinnvoll, das Schnittgut eine Weile liegen zu lassen, bis das Laub etwas eintrocknet, aber solange nur genug holziges, trockenes Material durch die Turbine läuft, sollte diese nicht verstopfen. Es ist eine recht meditative Arbeit, aber sie macht Spaß, weil der Häcksler kontinuierlich das Schnittgut "futtert" und man am Ende eine überschaubare Menge wunderbar zerkleinertes Häckselgut herausbekommt. :)
Ich schaue bei sowas nicht auf die Uhr, aber das geht schon einigermaßen zügig voran. Als wir ihn damals gekauft haben, bekam er als erstes eine gerodete Thuja-Hecke zum Fraß vorgeworfen. ;D Ich hatte damals Bilder von dem Berg gezeigt, finde die aber auf die Schnelle nicht.
Rosenschnitt wird damit beinahe zum Kinderspiel. Ich habe mir angewöhnt, bei größeren Aktionen den Häcksler gleich danebenzustellen und die Äste am Stück mit der Astschere reinzufädeln. Einfacher geht's kaum - keine Haufen, kein mehrfaches anfassen.
Hört sich nach ganz ordentlichem Gerät an und nicht nach Spielkram. ;)Danke euch für den Erfahrungsbericht und den Hinweisen zu dem entsprechendem Thread.Ich muss da wirklich mal investieren,denn die Schnittmengen von Stauden,Rosen und Hecken sind hier so nicht mehr händelbar,auch wenn wir den größeren Knickschnitt dem Osterfeuer zuführen.Direktmulch kann ich auch ohne Ende gebrauchen.Bislang habe ich pro Saison etwa 100Säcke Rindenmulch angekarrt.Vielleicht drosselt der Einsatz eines Häckslers ein wenig diese Menge.
So, nach dem heutigen Tag war dann doch eine Anpassung der Überschrift fällig. :) Es ist ja schon ein paar Wochen her, dass wir den Kaufvertrag für die Nachbarwiese unterschreiben konnten. Eine kleine Zitterpartie war dann aber noch das Vorkaufsrecht der Gemeinde. Heute hatte ich dann ein recht positives Gespräch mit dem Bürgermeister, der wohl durchaus darüber nachgedacht hat, davon Gebrauch zu machen, weil schon vor vielen Jahren Bebauungspläne für die große Freifläche neben uns erwogen wurden, letztlich dann aber seinen Segen gab. Es gab auch anerkennende Worte für den Garten und die Erkenntnis, dass so eine grüne Insel auch ganz schön ist. Sanierungsrechtliche Genehmigung und Negativzeugnis sind erteilt, damit steht der Gartenerweiterung nun nichts mehr im Wege. :D
Hausgeist hat geschrieben: ↑8. Feb 2022, 21:04 Es gab auch anerkennende Worte für den Garten und die Erkenntnis, dass so eine grüne Insel auch ganz schön ist.