Ich bin selbst immer noch gespannt.
Einige Ideen gibt es ja schon seit längerem. Da aber nun die vielen gesammelten Gehölze dort Platz finden sollen, ist es durchaus etwas schwieriger, mit der vorhandenen Auswahl zu planen, als einen Gartenplan anzulegen und danach die Gehölze auszusuchen. Wir nähern uns dem gerade langsam. An irgendeiner Stelle muss man halt einen Anfang finden, der Rest fügt sich dann nach und nach aneinander. Ich habe auch schon einzelne Gehölze nach ein paar Wochen noch einmal umgesetzt, weil die Pläne reifen und die Ideen konkreter werden. Und ich nähere mich auch dem Gedanken, dass nicht alles, was nun hier in Töpfen steht, auch einen Platz im Garten bekommen wird.
Der Bereich zwischen der großen Hainbuchenhecke und der Geländestufe, in dem auch gerade die vielen Stauden eingeschlagen sind, war mir bis vor kurzem noch einigermaßen unklar. Eine Initialzündung war kürzlich die notwendige Teilung der großen Fargesien. Daraus entstand dann recht intuitiv die Idee, diesen tiefer liegenden Bereich mit Bambus, Magnolien, Rhododendren, Paeonien etc. zu gestalten.
Im oberen/hinteren Bereich konnten wir bislang noch gar keine neuen Gehölze pflanzen (obwohl wir da schon eine Vorstellung haben). Zum einen benötigen wir noch Platz für die Anlieferung von Steinen für die geplante Mauer, zum anderen soll noch ein seichter Hügel entstehen, für den gerade der Aushub der Pflasterbaustelle vom Hof dorthin umzieht. Erst wenn das fertig modelliert ist, kann bepflanzt werden.
So geht's halt Stück für Stück immer weiter. Aber wie sagte GG heute treffend: "Wir haben schon noch ein paar Jährchen Zeit für das alles hier, oder?"